Meister Roman Patuzzi überreichte Thomas Mair kürzlich das Diplom über den 3. Dan Yoseikan Budo. Der Dan (japanisch: „Stufe“ oder „Rang“) stammt aus dem Budo und bezeichnet einen Meistergrad. Wobei der 1. Dan den niedrigsten der Meistergrade darstellt. Darauf aufbauend folgt der 2. Dan, der 3. Dan usw.
Der Nachweis krönt die langjährige Erfahrung und intensive Vorbereitung für die strengen und komplexen Prüfungen, denen sich Mair mit Bravour gestellt hat. Patuzzi lobte nicht nur den Einsatz und den Ehrgeiz von Mair, sondern auch sein hohes technisches Niveau.
Der Kreis der Vinschger Dan-Träger ist eine Gruppe, die konstant wächst. Mit Raffaele D’Ambra, welcher seit kurzem stolzer Besitzer des 2. Dan Yoseikan Budo ist, gab es einen weiteren Zuwachs. Florian Spechtenhauser (4. Dan, Trainer der Nationalmannschaft sowie der Schlanderser Budokas) freut sich mit seinem langjährigen Schüler über den Erfolg. Stolz ist Spechenhauser auch auf die Leistungen seiner jungen Athleten, die bei der Italienmeisterschaft am 8. und 9. April in Gardolo (TN) teilnahmen. Kai Platzgummer erkämpfte in seiner Kategorie (U15) Platz 2. Sein Teamkollege Lukas Kaserer verpasste knapp den Sprung auf’s Podest. Für den
ASV Mals glänzte Alexandra Lutt (U12) und sicherte sich Silber.
Zur Freude vieler Interessierten konnten im April beim „Tori-Uke Training“ in Mals und in Schlanders auch Einsteiger in die Welt des Yoseikan Budo schnuppern. Unter der fachkundigen Leitung von Florian Spechtenhauser und Thomas Mair wurde aufgezeigt, dass sich Yoseikan Budo nicht rein als Leistungssport versteht, sondern Freizeitsportler und jene, die es werden wollen, jederzeit ins Training einsteigen und ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern können.
Noch ein Grund zur Freude: Vom 19. bis 21. Mai findet in
Rimini ein nationales Stage statt. Meister Hiroo Mochizuki wird persönlich anwesend sein und Trainingseinheiten leiten.
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