Die Präsidentin des Pfarrgemeinderates Astrid Kainz und BM Jürgen Klotz hießen den Bischof und die konzelebrierende Geistlichkeit willkommen. Im marmornen Grundstein sind neben einer Urkunde auch Anhänger der Mutter Gottes, das Jerusalemer Kreuz, Münzen und Anhänger mit dem Hinweis auf den hl. Benedikt, weil Plaus einst eine Marienberger Pfarrei gewesen ist. In eine Seitenmauer wird auch ein Stein der Cheopspyramide eingesetzt, der, wie Diözesankustos Karl Gruber erklärt, die heilige Familien damals bei ihrer Flucht nach Ägypten gesehen haben soll.
Erwin Gerstgrasser hat den Neubau geplant, mit den Bauarbeiten wurde das Unternehmen „Baumänner“ aus Kastelbell unter der Leitung von Ulrich Linser und Lukas Raffeiner beauftragt, und die Arbeiten zum Kirchenneubau haben im Mai 2016 begonnen. Am 14. Juni 2016 hat Bischof Ivo Muser dem Beginn der Arbeiten unter seinen bischöflichen Segen gestellt.
Wenn die Kirche bis zum 27. August fertiggestellt und eingeweiht sein wird, hat Plaus ein Alleinstellungsmerkmal: Die Kirche wird der hl. Monika geweiht. Damit ist es die erste Kirche Südtirols mit diesem Patrozinium. Die hl. Monika ist die Mutter des hl. Augustinus und beschirmt die Frauen und Mütter und wird zur Seelenrettung der Kinder angerufen.
{jcomments on}