Leserbrief zum Beitrag „Einen Schritt voraus“ in der Novemberausgabe des Vinschgerwinds:
In der Tat ist es sehr außergewöhnlich und daher bewundernswert, daß Muslime auf einem christlichen Friedhof bestattet werden dürfen. Wer immer dies möglich gemacht hat - meine Hochachtung. Aber eine Information in diesem Artikel darf nicht unwidersprochen bleiben: Es waren keine Serben, die Gabriel Grüner, Volker Krämer und Senol Alit erschossen haben, sondern ein russicher Söldner namens Alexander Tschernomatschensev, gegen den ein internationaler Haftbefehl ausgeschrieben worden ist.
Es war im Gegenteil so, daß die serbischen Soldaten am kosovarischen Dulje-Paß, dem Tatort, alles versucht haben, den schwer verletzten Gabriel Grüner zu retten. Die russischen Behörden behaupten, A. T. sei nicht mehr am Leben. Sicher ist auf jeden Fall, daß A. T. Mitglied des russischen militärischen Geheimdienstes ist. Dies haben die Recherchen ergeben, die ich zusammen mit dem stern-Reporter Joachim Rienhardt im Auftrag des stern unternommen habe.
Uli Reinhardt/Zeitenspiegel
Ein Dank an alle Spender
Ein herzliches Dankeschön sagt der Vorstand der Südtiroler Krebshilfe an alle, die zugunsten unserer Vereinigung im vergangenem Jahr gespendet haben.
Wir freuen uns über jede Spende. Es ist ein wohltuendes Zeichen der Solidarität, dass viele an uns denken und wir somit Tumorpatienten in ihrer schwierigen Zeit helfen und begleiten können.
Margit Stecher, Südtiroler Krebshilfe Vinschgau, Schlanders
Referendum II
„An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“. Es gibt keinen guten Diktator! Die Volksvertreter nämlich sollten immer einen starken Konsens mit den Bürgern haben. Lieber Leser bedenke z.B. Kompatschers und Renzis Verhalten gegenüber der Umwelt. Renzi hat die Möglichkeit nicht genutzt, das Herbizid „Glyphosat“ abzuschaffen… Auf der Seiseralm kann der Völser Arno seine Monokulturen anpflanzen und seine Biozide ausbringen. Und dort kann er seinen Flughafen und Abschussrampe bauen, um sich in den Hintern zu treten, sodass er übers Sonnensystem hinausfliegt.
Hätten die Ja-Stimmen italienweit gewonnen, wäre die Auswahl für Politiker und hohe Verantwortliche noch viel kleiner geworden. Volksbefragungen würden wohl keine mehr zustande gekommen sein, da es hierfür doppelt so viele Unterschriften erfordert hätte. Z.B. Alemannia-Autobahn und der Ortlerdurchbruch würden gemacht worden, wenn es so nur Renzi und Merkel wollten. Südtiroler wären in keinster Weise gefragt, dies auch nicht von der eigenen Provinzregierung. Unsere Autonomie wäre sehr bald unter die Räder gekommen, schon alleine wegen berechtigtem Neid aller anderen Regionen… Um den Schaden zu begrenzen, soll Kompatscher das Amt zurückgeben! Renate Gebhard möge es übernehmen. Frauen zeigt, wer ihr seid! Die Stärkeren! Die ihr auch schließlich die Kinder wollt, austrägt, gebärt, ernährt…“
Paul Gruber Mals
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