Kolping im Vinschgau - Vor Weihnachten erhielten die Kolpingmitglieder des Landes Südtirol einen Bittbrief zur Unterstützung eines Projektes von Kolping Südtirol in Burundi/Afrika. Es geht um: „Mit Ziegen Armut besiegen“.
Millionen Menschen, besonders in Afrika, leiden unter chronischem Hunger, vor allem auf dem Land. Es fehlen Entwicklungschancen und Perspektiven. Zudem bedroht schon heute der Klimawandel die Existenz vieler Kleinbauern. Ursachen für die Armut sind mangelnde Bildung, fehlende finanzielle Mittel für Saatgut, Dünger und landwirtschaftliches Gerät und vielerorts zu kleine Anbauflächen. Deshalb verteilt Kolping Ziegen an die Kleinbauern. Wichtigster Aspekt ist die Nutzung des Tiermistes. Konkrete Beispiele hat die Kolpinggemeinschaft bereits sichtbar vor Augen. Ein Kleinbauer hat vor 3 Jahren von Kolping drei Ziegen bekommen. Was diese Hilfe bewirkt, zeigen seine Mais- und Bananenfelder. Der Mais steht mannshoch, die Bananenstauden biegen sich unter der Last üppiger Früchte. Ein starker Kontrast zu den Feldern der Nachbarn, deren Pflanzen nicht halb so hoch sind. Mittlerweile ist die Ziegenherde des Kleinbauern dank Nachwuchs auf 10 Tiere angewachsen.
In vielen Kolpingsfamilien hoffen und warten die Menschen auf genau diese Hilfe. Vielleicht können wir sie ihnen geben. Die Kosten für die Anschaffung einer Ziege belaufen sich auf 40 Euro. Kolping Südtirol kann somit langfristig und verlässlich helfen. Auf das Spendenkonto „Dritte Welt“ bei der Südtiroler Volksbank IBAN IT 74 H058 5611 6010 5057 0335 298 lautend auf Kolping Südtirol kann eine Spende eingezahlt werden. Ein großes Vergelt’s Gott schon im Voraus..
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