Administrator

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Dienstag, 17 März 2020 12:53

Neue ff-Direktorin

Die 38-jährige Brixnerin Verena Pliger ist neue verantwortliche Direktorin der ff.
„Die Wahl fiel auf Verena Pliger, da sie vielseitige Erfahrung in der Konzeption und Koordination von Print-Magazinen hat. Sie ist in der Wirtschaft sehr gut vernetzt und prägt seit Jahren unser Wirtschaftsmagazin Südtirol Panorama“, sagt Geschäftsführer Philipp Frasnelli. Sie habe ein sehr gutes Gespür für Themen und Geschichten, die Südtirol bewegen, ergänzt Raffael Pichler.

Dienstag, 17 März 2020 12:52

Mila

Mila hat ihre Mitglieder zur Milchreduzierung aufgerufen. Die Versorgungssicherheit für die Geschäfte bleibt auf alle Fälle gewährleistet, teilt Mila in einer Aussendung mit.

Dienstag, 17 März 2020 13:51

Danke

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Der Ausnahmezustand, der so noch nie da gewesen ist, ist seit Tagen da. Um die Ansteckung mit dem Corona-Virus einzudämmen, haben alle zu Hause zu bleiben. Das öffentliche Leben auf Straßen und Plätzen steht so gut wie still und das wird noch einige Zeit dauern. Laut Dekret des Ministerpräsidenten Conte bis zum 25. März. Dann wird man sehen. Wir schließen uns den Aufforderungen der Regierung und der örtlichen Politik an und bitten die Leute, zu Hause zu bleiben, jegliche Kontakte zu meiden, Geduld zu haben, solidarisch zu sein. Die Maßnahmen sollen allen zugute kommen und vor allem einen Kollaps unseres Gesundheitswesens vermeiden helfen.
Danke sagen wollen wir allen, die sich im Sanitätsbereich um die an Corona Erkrankten und auch um alle anderen Patienten kümmern und ihr Bestes geben. Das sind die Ärzte, die KrankenpflegerInnen, die Freiwilligen beim Weißen Kreuz, die Hausärzte, die Koordinatoren, jene die Telefondienst leisten.
Danke sagen wollen wir auch den Angestellten in den Lebensmittelgeschäften, in den Apotheken und in den Trafiken, die uns täglich mit dem Notwendigen versorgen. Dabei darf nicht verschwiegen werden, dass sich die Angestellten einem bestimmten Risiko aussetzen, welches nur dadurch vermieden werden kann, wenn sich alle beim Einkaufen diszipliniert verhalten und die Anweisungen des Personals befolgen. Wie wichtig die Nahversorgung ist, wird einem in diesen Tagen richtig bewusst.

Montag, 16 März 2020 15:26

„Volleyballzwerge“ haben Spaß

Mals - Die Freude der Kleinen am Volleyballspielen zu fördern ist das Ziel des Volleyballteam im ASV Mals. Die Volleyballtrainerinnen Karin Thanei (Koordinatorin) und Juliana Petrilakova führten die „Volleyballzwerge“ bei Schnupperkursen jeweils in zwei Blöcken - einmal im November /Dezember und einmal im Jänner/Februar- in jeweils vier Trainingseinheiten in den Volleyballsport ein. Und die Kleinen hatten einen riesen Spaß mit dem Ballspiel am Netz. Die kleinen Volleyballspielerinnen kamen aus dem Raum Obervinschgau, aus Mals, Tartsch, Laatsch, Glurns, Schluderns und Prad. Momentan sind die Trainings wegen der Corona-Krise ausgesetzt. Geplant sind weitere Schnupperkurs für die Jahrgänge 2010/11/12/13 Mitte Mai 2020. Doch diese können erst definitiv stattfinden, wenn die Krise überwunden ist. (mds)

Montag, 16 März 2020 15:01

Leichtathletik-Camp 2020

LAC Vinschgau - Auch diesen Sommer heißt es für junge Sportbegeisterte ab ins Leichtathletik-Camp des LAC Vinschgau Raiffeisen. Vom 3.- 5. August werden Jungs und Mädels im Alter von 6-14 Jahren in Sachen Leichtathletik ordentlich auf Vordermann gebracht.
Im Latscher SportForum werden die Nachwuchsathleten drei Tage lang in Sachen Laufen, Springen und Werfen so richtig ausgepowert. Dabei erlangen sie von ambitionierten Trainern wertvolle Tipps und Tricks zur Verbesserung ihrer sportlichen Fähigkeiten.
Bereits das achte Jahr infolge gewährt das Camp jungen Sportlern wertvolle Einblicke in die Leichtathletik und fördert ihr Interesse an sportlichen Aktivitäten. Seit kürzerem wird das beliebte Leichtathletik-Camp auch in Mals angeboten. Dort werden vom 6. bis zum 8. August die Trainingseinheiten in/am Sportplatz abgehalten. (MT/LT)

Weitere Information und die Anmeldung erfolgt per E-Mail an: camp-latsch@gmx.com oder im Weltladen Latsch. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2020.

Dienstag, 17 März 2020 14:02

Naturns auf Formsuche

Landesliga - Ein Punkt in vier Rückrundenspielen. So lautet die bisherige Bilanz des SSV Naturns im Jahr 2020. Der Landesliga-Herbstmeister musste am dritten Spieltag der Rückrunde seine Spitzenposition abgeben und ist auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht. Mittlerweile hat das Team, das mit vier Punkten Vorsprung die Hinrunde für sich entschied, vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Stegen.

Von Sarah Mitterer

Tabellenspitze los und Trainerwechsel – beim SSV Naturns ist zur Zeit jede Menge los. Dabei sah nach dem Ende der Hinrunde alles noch so gut aus. Mit einem Polster von vier Punkten auf Ahrntal und sieben Zähler mehr auf dem Konto als Bruneck startete das Team in die Rückrunde. Doch in jedem Spiel schmolz der Vorsprung etwas mehr. Zunächst mussten sich die Gelb-Blauen zum Rückrundenauftakt auswärts Voran-Leifers geschlagen geben, die zweite Partie – das Duell gegen Latsch- endete mit einem 0:0 Unentschieden. Am dritten Spieltag verlor man schließlich durch die Niederlage gegen Terlan die Tabellenführung. Wenige Tage gab der Herbstmeister die einvernehmliche Trennung von Coach Norbert Pixner bekannt. An seiner Stelle übernimmt nun der bisherige Juniorentrainer Goran Cekic, der wenige Tage später beim Auswärtsmatch gegen Stegen sein Debüt feierte, das Amt des Trainers. Der Trainereffekt und die erhoffte Wende blieben jedoch aus, Naturns unterlag Stegen mit 0:3, rutschte in der Tabelle auf den vierten Platz ab und hat nun vier Punkte Rückstand auf Stegen, das dank des Sieges gegen die Vinschger und den Ausrutscher von Bruneck nun erstmals allein die Spitzenposition in der Landesliga übernimmt.
Ebenso wie Naturns ist auch Partschins noch nicht in Fahrt gekommen. Den letzten Sieg feierte das Team Ende November, in der Rückrunde sammelte man bisher zwei Punkte und belegt damit Position 8. Latsch startete mit einem klaren Sieg in den zweiten Teil der Meisterschaft und auch der Punkt beim 0:0 gegen Naturns war Gold wert, doch in den darauffolgenden Spielen kassierte man zwei Mal eine Niederlage und rutschte somit auf dem 10. Zwischenrang ab.
Die drei Landesligisten müssen nun eine Zwangspause einlegen. Denn am 9. März teilte der italienischen Amateurfußballverband LND mit, dass italienweit die Meisterschaften als Maßnahme gegen das Coronavirus von der Serie D bis hin zu der 3. Amateurliga bis 3. April unterbrochen sind.

Montag, 16 März 2020 14:49

Zwei Überflieger beim Fakie Cup

Schlanders/Fakie Cup 2020 - Désirée Pichler aus Naturns und Jan Soncini aus Prad sind die überragenden Sieger des Fakie Cup 2020. Beide gewannen mit einem souveränen Vorsprung von gut 300 Punkten. Der Leichtathletik Fünfkampf lockte insgesamt 73 Teilnehmer aus dem gesamten s39sp34 Roman TappeinerVinschgau in die Großraumturnhalle von Schlanders. Die große Resonanz dieser Veranstaltung wurde von der Anwesenheit von nicht weniger als neun Sportlehrern untermauert. Schlussendlich gewannen nach 2 Stunden hochklassigem Wettkampf die Mittelschülerinnen aus Mals (5183 P.) und die Mittelschüler Prad (6724 P.) die begehrten Fakie Gutscheine. Starke Leistung zeigten die beiden Fakie Cup Gewinner im s39sp4 Siegmar TrojerHochsprung. Désirée sprang 1,41 m hoch und Jan kam auf 1,44 m. Der Prader war auch noch zudem der schnellste Sprinter über 60m (8,84 sek.). Sophie Steiner aus Mals war hingegen das schnellste Mädchen (8,96 Sek.). Ein imposantes Kugelstoßergebnis zeigte in der Klasse der Oberschüler Noah Thanei. Ihm gelang ein gutes Ergebnis mit 12,83m. Den Mehrkampf gewann s29sp3 Noah ThaneiMirko Lepir aus Prad vor Mattia Ortenzi und Marcel Klotz. Nora Rinner aus Latsch gewann bei den Damen. Bei den Mittelschülerinnen der dritten Klasse strahlte Lorena Lingg aus Prad mit ausgezeichneten 2587 Punkten, die damit das viertbeste Ergebnis aller 73 Teilnehmer erreichte!. (MT)

Montag, 16 März 2020 14:48

Der Fußball pausiert

Fußball - Mitte März wären die Teams der 2. Amateurliga und eine Woche später jene der 3. Amateurliga wieder auf dem Platz gestanden. Nun müssen die Mannschaften aufgrund des Meisterschaftsunterbruchs auf ihren ersten Einsatz noch ein wenig warten. (sam)

Montag, 16 März 2020 14:47

Zwei Rückrundenspiele…

1. Amateurliga - Zwei Rückrundenspiele konnten in der 1. Amateurliga bereits ausgetragen werden, bevor die Meisterschaft unterbrochen wurde. Während Schluderns sich in der vorderen Tabellenhälfte befindet, kämpft Schlanders im Tabellenkeller gegen den Abstieg. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Gregor d. Gr., 12. März 2020

 

63 territoriale Bartgeier-Paare in den Alpen, 53 davon brütend und 38 flügge gewordene Jungvögel aus Naturbruten: Das ist die kürzest möglich Zahlenformel für die Brutsaison 2018/19 der Bartgeier in den Alpen. Diese Zahlen machen das vergangene Jahr zum bisher erfolgreichsten Bartgeier-Jahr seit Beginn des Wiederansiedlungsprojektes im Jahr 1986. Die 38 Junggeier kommen zu den bisherigen 150-180 flüggen Junggeiern aus Naturbruten in den Alpen dazu und bestätigen den Trend des exponentiellen Wachstums der alpinen Bartgeier-Population. 15 ist die Anzahl der beobachteten und monitorierten Brutpaare im italienischen Teil der Alpen in der Brutsaison 2018/19, 291B49 davon im Nationalpark Stilfserjoch und im Vinschgau (östliche Zentralalpen) und 6 im Nationalpark Gran Paradiso und in den Regionen Piemont und Aosta (Westalpen). In den französischen Pyrenäen sind die Brutpaare der Bartgeier im Zeitraum 1994-2017 von 16 auf 44 gestiegen. Diese Erfolgsstatistik ist dem Jahresbericht „infogipeto Nr. 36“ vom Dezember 2019 zu entnehmen, der in englischer und italienischer Sprache unter wesentlicher Federführung von Dr. Enrico Bassi in den letzten Wochen herausgekommen ist. Enrico Bassi ist der Ornithologe im lombardischen Anteil des Nationalparks Stilfserjoch.

Die Freilassungen aus Volierenzuchten
Zu den 38 flüggen Jungen aus Naturbruten in den Alpen kamen 2019 noch 22 Freilassungen aus Volieren-Zuchten. Die sechs Freilassungsstandorte lagen 2019 in Frankreich und Spanien und wurden als Brückenköpfe für die Vernetzung der Bartgeier aus den Alpen mit jenen in den Pyrenäen und in Andalusien gewählt. In den Pyrenäen waren die Bartgeier nie ganz ausgelöscht worden, in Andalusien ist die Art 1980 ausgestorben. Zur Erinnerung: In den Alpen war der Bartgeier um 1930 erloschen.
Seit Beginn des Wiederansiedlungsprojektes im Jahr 1986 sind aus Volieren-Zuchten insgesamt 560 Junggeier geboren, 323 davon wurden im Rahmen des Wiederansiedlungsprojektes freigelassen und 237 im Rahmen des Zuchtprogrammes unter den Zuchtstationen ausgetauscht. Die 323 Freilassungen waren wie folgt verteilt: 227 in den Zentral- und Rand-Alpen, 63 in Andalusien, 20 Grands Causses (F), 6 Korsika, 3, Sardinien, 4 Maestrazgo (E).
In Gefangenschaft haben 2018/19 42 Paare insgesamt 67 Eier gelegt. Dies ist ebenfalls ein neuer Rekord. 36 Junggeier sind geschlüpft und 30 davon flügge geworden.

Verluste
421B2Im Jahr 2019 wurden insgesamt 6 Bartgeier tot aufgefunden, 3 in Frankreich, 1 in der Schweiz, 1 in Spanien und 1 in Taufers im Münstertal. Die drei Jungvögel Monna (BG 1017), Buisson und Europe wurden unweit des Freilassungsortes in den Grands Causses in Frankreich tot wiedergefunden. Gea (W 276), ein junger, noch nicht geschlechtsreifer Bartgeier aus einer Naturbrut wurde bei Albacete in Spanien gefunden. Die zwei geschlechtsreifen Männchen GT 047 und GT 061 wurden in der Val Chamuera (CH) und in Taufers (letzterer von Markus Raffeiner) gefunden. Zu den bisher geklärten Todesursachen: Monna durch einen Absturz und Gea (untergewichtig und unterernährt) sind eines natürlichen Todes gestorben. Buisson und GT 061 (Taufers) sind durch Stromschläge an Elektrofreileitungen verschmort. Das Männchen GT 047 (Val Chamuera CH) hatte eine starke Verletzung am Kopf, die auf eine Aggression durch einen territorialen Steinadler hinweist, aber auch drei eingekapselte Schrottkörner im Körper. Das Tauferer Männchen GT 061 war Partner des territorialen Paares Foraz (CH) gewesen, welches 16 km vom Fundort entfernt das Zentrum seines Territoriums hatte.

Bruterfolge aus Naturbruten
Im Jahr 2019 wurden in den Alpen insgesamt 57 territoriale Brutpaare monitoriert, drei davon waren Erstbeschreibungen von neuen Paarbildungen (2 in Frankreich und eines in Tirizong CH). 49 der 57 erfassten Paare haben gebrütet: 7 Bruten sind vor dem Schlupf fehlgeschlagen. Insgesamt sind 42 Junge geschlüpft (A:4, CH:17, F: 17, I:11), davon sind 4 vor dem Flüggewerden verendet und die oben schon erwähnten 38 Jungen sind erfolgreich ausgeflogen. Das sind 9 mehr als in der Brutsaison 2017/18. In den Alpen lag der Bruterfolg 2018/19 bei 78% (2017/18: 66%).

Im Nationalpark Stilfserjoch und im Vinschgau
600B32019 sind im Nationalpark Stilfserjoch 4 Junggeier und im Vinschgau außerhalb des Parkgebietes ein weiteres Junges flügge geworden. Nach einzelnen Paaren ergab sich folgende Situation:

Das Paar Livigno (zusammengesetzt wahrscheinlich aus dem Weibchen Moische und dem Männchen Cic) hat das Junge Adriano-Livigno aufgezogen. Dies ist der 17. Bruterfolg und das Paar erweist sich damit als eines der langlebigsten und erfolgreichsten.

Vom Paar Valfurva (Felix und Heinz-Seraglio) ist am 17. Juni 2019 das Junge Stefan Altura ausgeflogen.

Das Paar Braulio hat auch in der vergangenen Brutsaison sehr früh mit der Eiablage begonnen, aber die Brut ist wenige Tage vor dem Schlupf misslungen.

Das Paar Sondalo konnte für 2019 in seiner Zusammensetzung bestätigt werden, ist aber nicht zur Brut geschritten.

Für das bereits erfasste Paar Foscagno-Grossina konnte 2019 keine gemeinsame Präsenz beider Paarpartner am Horst dokumentiert werden.

Im Südtiroler Anteil des Nationalparks hat das Paar Ortler, das sich 2016 gebildet hatte, 2019 mit „Fleck“ sein zweites Junge erfolgreich aufgezogen.

Das Marteller Paar hat 2019 sein 5. Junges in fünf Jahren zum Ausfliegen gebracht.

Außerhalb der Grenzen des Nationalparks hat das Schnalser Paar sein 2. Junges erfolgreich aufgezogen. Die Zusammensetzung des Schnalser Paares aus einem adulten Weibchen und einem subadulten Männchen konnte bisher genetisch noch nicht aufgeschlüsselt werden.

Leider hielt die Negativserie der Brutmisserfolge des Obervinschgauer Paares auch 2019 an: Nach vier aufeinanderfolgenden Jahren mit Misserfolg ist das Paar 2019 nicht zur Brut geschritten.


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