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Morter/Prad - Die Walderlebnisgruppe, welche im Morterer „Förchenwaldele“ beheimatet ist, entwickelt sich. Rund 16 Kinder im Kindergartenalter werden seit September von den ausgebildeten Betreuerinnen Marika Gurschler und Nina Zauritz zur vollsten Zufriedenheit der Eltern betreut. Die Gruppe entwickle sich prächtig und mit Morgenkreis, Bauprojekten, Arbeit, Spiel und Erkundungsrunden im Freien habe man einen pädagogischen Rhythmus gefunden, der der Entwicklung der Kinder und den Vorstellungen der Eltern durchaus entspreche.
Der Vorstand mit der gesetzlichen Obfrau Nicole Daniel an der Spitze, ist stets bemüht, um Organisation, Kosten und Ideenschmiede unter einem Dach vereinigen und bewältigen zu können. Die an Alternativangeboten interessierten Eltern haben somit im Verein einen idealen Träger gefunden.
Mittlerweile ist auch in anderen Gemeinden das Interesse an einer möglichen Walderlebnisgruppe geweckt worden. Die Eltern aus den Gemeinden Laas und Prad haben sich an den Verein Natur Erleben Vinschgau (NEV) gewandt und seit dem 7. April ist auch in der Prader Sand bei der Imkerhütte ein weiteres Projekt namens „Prader Waldbienen“ gestartet. Der operative Zweitsitz Prad ist derzeit mit 9 Kindern, einer pädagogischen Mitarbeiterin - Viviane Hohenegger und einer freiwilligen Person aktiv. Das Ziel in Prad ist es, im Herbst mit einer Gruppe von 16 Kindern starten zu können. Es gibt noch freie Plätze. Informationen dazu erhält man bei der Projektleitung telefonisch unter 320 230 41 82 oder per mail unter hoi@nev.bz.it.
Die Finanzierung wird privat durch Eltern-, Mitgliedsbeiträge und freiwilligen Spenden abgesichert.
Der Verein ist auch außerhalb der genannten Projekte aktiv. Folgende Kurse und Workshops eben zur Förderung des Gemeinwesens sind für 2021 geplant: Die „magische Woldkuch“ (22.05.2021), die Sommerwaldwochen 2021, „Kraft und Ruhe finden in der Natur“, welcher auch für Betriebe gedacht ist (Freitag 21.05.2021 und 28.05.2021) und Yoga im Wald (im Juli 2021).

 

Weitere Informationen unter:
www.nev.bz.it

Montag, 10 Mai 2021 13:50

Maienschnölln bzw. Mai-Innschnelln

Vinschgau/Schlanders/Prad - Viele Bräuche, kirchliche und weltliche Feste, können wegen der Corona Pandemie nicht durchgeführt werden. Bei den Goaßlschnöllern sorgt ihr Werkzeug, die Peitsche, für eine klare Distanz und somit wurde in mehreren Gemeinden auch das traditionelle Maienschnölln bzw. Mai-Innschnelln durchgeführt. Es geht bei diesem Brauch darum den Wonnemonat Mai zu wecken und endlich den Langes (das Frühjahr) aus dem langen Winterschlaf zu befreien. Das Maiinschnölln findet in Prad, genauso wie in allen Dörfern von Laas aufwärts in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai statt. In Prad trafen sich die Goaßlschnöller abends mit dem Vereinsobmann Gilbert Stillebacher bei der St. Johann Kirche, wo verteilt auf den Wiesen das erste Gaoßlschnölln stattfand. Danach gingen die Goaßlschnöller und die Zuschauer auf die Theinen- und Laschaur-Wiesen, um dort ihre Goaßlan zu schwingen und in der Abendstimmung erklingen zu lassen. Später wurde in den Straßen bzw. auf den Plätzen im Dorf geschnöllt. In früheren Jahren ließ man bis in den frühen Morgenstunden die Peitschen erklingen, dieses Jahr wurde die Ausgangssperre selbstverständlich beachtet und bereits am Abend der alte Brauch beendet. In allen Dörfern des Mittel- und Untervinschgau, von Kortsch abwärts, wird das Maienschnölln am 1. Mai durchgeführt. In Schlanders begannen die Goaßlschnöller und einige Kinder, zusammen mit ihrem Obmann Patrick Breitenberger, mit dem Maienschnölln am Vormittag auf dem Kulturhausplatz. Später zogen sie zum Plawennpark und dann in die Fußgängerzone, um zu zweit, zu dritt oder zu viert ihre Peitschen zu schwingen und mit einem lauten Knall die Frühjahrsgeister zu wecken, damit alles gedeiht und wächst. (hzg)

Jugendtreff Burgeis

Am 17. April fand der Tag der OJA statt - der Tag der Offenen Jugendarbeit. Dieser Tag findet jährlich statt und südtirolweit werden dazu Aktionen gemacht. Aber in diesem Jahr hatte der Tag der OJA noch einmal eine stärkere Bedeutung. Unter dem Motto „Räume ge|schaffen“ ging es darum, aufzuzeigen, wie wichtig es für Jugendliche ist, dass sie Räume für Entfaltung, Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit zur Verfügung haben. Viele dieser Räume bleiben ihnen nun schon seit über einem Jahr verwehrt und viele Jugendliche haben das Gefühl, dass sie vergessen worden sind.
Zum Tag der OJA haben wir im Jugendtreff Burgeis ein Video gedreht, in welchem die Jugendlichen selbst zu Wort kommen. Es ging darum aufzuzeigen, was für sie endlich wieder möglich sein muss, vor allem in der Offenen Jugendarbeit, sprich im Jugendtreff. Sie wünschen sich endlich wieder Spaß mit Freunden haben zu können, und zwar ohne Abstand und Mundschutz, gemeinsam spielen, kochen, essen und chillen zu dürfen und nicht alleine auf der Couch zu sitzen und aufs Smartphone zu starren. Die Hauptaussage der Jugendlichen: „Miar miasn endlich wieder Jugendliche sein terfn!“ Das Video ist online auf unseren Seiten auf Facebook und Instagram einsehbar.

 

Montag, 10 Mai 2021 13:48

Jugend: Mädelstreff

im Jugendzentrum „Green Turtle“ Latsch

Unter dem Motto „Es ist dein Tag! Mädelstreff im JuZe“ starten wir im Mai 2021 mit einem speziellen Angebot für Mädchen, geplant sind die Treffen einmal im Monat. Eine tolle Möglichkeit, sich abseits der regulären Öffnungszeiten mit Freundinnen im JuZe zu treffen und dabei noch andere Mädchen kennen zu lernen. Die Mädchen entscheiden gemeinsam als Gruppe was unternommen wird, dabei stehen ihre Interessen und Wünsche im Vordergrund!

Genauere Informationen zu den Terminen und Uhrzeiten erhältst du bei Kathi (Tel. 380 1828380). Wir freuen uns auf euch! Wie gewohnt wird auch dieses Angebot von uns Jugendarbeiter*innen begleitet.

JuZe Naturns

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, war unser Ziel für den Tag der Offenen Jugendarbeit. Wir waren Laut!Stark für die Jugend und für die Jugendkultur. Seit Beginn 2020 fehlen FREI-Räume für diese Altersklasse komplett. Nicht anders ergeht es den kulturellen Veranstaltungen. Und so trommelten fünf Schlagzeuger verschiedener Alterskategorien aus Leibeskräften, um der Jugend eine Stimme zu geben. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten.

Montag, 10 Mai 2021 13:47

Jugend: #gönndirraum

auch im Jugendzentrum „JuMa“ Mals

Den Tag der OJA hat auch das JuMa im Rahmen der Möglichkeiten abgehalten! Mit dem Online Konzert live aus der Basis Vinschgau im Hintergrund auf der großen Leinwand, haben wir unseren Raum genutzt für einen Spieleabend mit Uno, Ligretto, Billard, Calcetto und Fingerskateboardpark auf dem Bartresen! Ein gelungener Abend im unbeschwerten Raum für die Jugend, so wie es sein sollte!

Montag, 10 Mai 2021 13:45

Tipp vom Gärtner

Tipps: Die 10 besten Gemüse für das Hochbeet

Liebe Gartenfreunde,
mit der richtigen Wahl der Pflanzen wird die begrenzte Fläche im Hochbeet optimal genutzt. Das Gemüse wächst schnell, trägt reichlich und lässt sich lange ernten. Gemüse-Arten, die sich für das Hochbeet besonders gut eignen.

Gemüse im Hochbeet
Mit den richtigen Gemüse-Arten und Gemüse-Sorten können wir im Hochbeet das ganze Jahr über immer wieder neu pflanzen und ernten. Wir kombinieren Kulturen mit vorteilhaften Eigenschaften wie zum Beispiel Schnellwüchsiges, wie Salatrauke, Spinat und Radieschen und Dauerhaftes, wie Pflücksalate, Mangold und Zucchini, die uns über viele Wochen mit Nachschub versorgen. Ideal sind auch Kulturen, die in die Höhe wachsen, wie Frühlingszwiebeln, oder über den Rand hängen, wie Kürbis oder Buschtomaten. Sie benötigen nur wenig Platz auf dem Beet. Das gilt auch für Erbsen, die an einem Rankgitter nach oben klettern.

Die 10 besten Gemüse für das Hochbeet
Kürbis - pflanzen: ab Mitte Mai
Ernte: ab September
Mischkultur: günstig: Bohnen, Salat, Erbsen, Zwiebeln; ungünstig: Gurken, Dill
Buschbohnen - pflanzen: Mitte April
Ernte: von Juli bis Oktober
Mischkultur: günstig: Bohnenkraut, Kohl, Mangold,
Erdbeeren, ungünstig: Erbsen, Lauch, Knoblauch, Zwiebeln

Zucchini - pflanzen: Mitte Mai
Ernte: von Juli bis Oktober
Mischkultur: Erbsen, Bohnen, Fenchel, Spinat, Zwiebeln

einen grünen Daumen wünscht
Christoph Rinner - Gärtnerei Rinner

Schlanders/Untervinschgau - Über ein weiteres Modul, die Fitness zu messen, können sich die 18 Feuerwehren des Feuerwehrbezirks Untervinschgau freuen. Die Notärztin und Bezirksfeurwehrärztin Nicole Ritsch und Bezirksfeuerwehrpräsident Roman Horrer konnten kürzlich 20 Pulsoxymeter entgegennehmen. Sponsor der einfachen Puls und Sauerstoff messenden Geräte ist die Raiffeisenkasse Schlanders unter Obmann Erich Ohrwalder und Direktor Michael Grasser. Der Apotheker Jürgen Österreicher von der Apotheke Schlanders hat die Geräte zum Selbstkostenpreis abgegeben.
Gerade in diesen Zeiten, hoffenlich nach Corona, sei es wichtig, erläuterte Nicole Ritsch bei der Übergabe am 29. April vor der Feuerwehrhalle in Schlanders, die Fitness vor allem der Atemschutzträger bei Training und Einsatz einfach messen zu können. Vom Landesverband der Feuerwehren sei die Weisung gekommen, den gesundheitlichen Zustand der Atemschutzträger zu kontrollieren und zu monitorisieren. Arbeitsmedizinisch sei der Einsatz der Atemschutzträger die höchste Anforderung und gerade deshalb bedürfe es einer guten konditionellen und gesundheitlichen Verfassung und einer engmaschigen medizinischen Kontrolle. In den Reihen aller Freiwilligen Feuerwehren gibt es Atemschutzträger.
Die Pulsoxymeter sind einfach vor Ort handzuhaben, werden an den Finger „geclipst“ und nach wenigen Sekunden sind die Pulsfrequenz und die Blutsauerstoffsättigung abzulesen. Aus dazugehörigen Tabellen können die Daten eingeordnet werden und gegebenfalls Trainigsdefizite oder gesundheitliche Probleme festgestellt werden. Die Messung kann im Training, etwa nach einem den Atemschutzträgern wohlbekannten „Finnentest“ (eine bestimmte Strecke in voller Atemschutzmontur mit zwei Schläuchen in der Hand rennen) oder direkt am Einsatzort gemacht werden.
Nicole Ritsch hat die Nachfolge vom langjährigen Bezirksfeuerwehrarzt Hugo Daniel angetreten. Daniel führt in bewährter Manier weiterhin die Belastungstest der Feuerwehrleute durch.
Die Ärztin Ritsch und der Bezirksfeuerwehrpräsident Horrer danken der Raika Schlanders für das unkomplizierte Sponsoring. Je ein Gerät wird den 18 Freiwilligen Feuerwehren zur Verfügung gestellt. (eb)

Montag, 10 Mai 2021 13:42

Grillzeit

T-Bone-Steak vom Grill mit Chimichurri

Gesamtzeit: 1 h 15 min; Aktivzeit: 55 min
Zutaten:
für 4 Personen
2 T-Bone-Steaks vom Rind mit ca. 800 g
Rapsöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle

Chimichurri:
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
1 Petersilie
1 frische Chilischote
Pfeffer aus der Mühle
Meersalz
Oregano, getrocknet
frische Minze nach Belieben
1 Bio-Limette (Saft)
Olivenöl

Kräuterbutter:
250 g weiche Butter
2 EL Zitronensaft
1/2 TL Senf
2 Knoblauchzehen
frische Kräuter nach Wahl (Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Basilikum)
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Paprika
Quelle: Schweizer Fleisch

Zubereitung
1. Das Steak 1 Stunde vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank nehmen. Mit ein wenig Öl bestreichen. Grill für direkte Hitze vorbereiten und auf ca. 250 °C vorheizen.
2. Sobald der Rost heiß ist, das Steak pro Seite 2–3 Minuten anbraten, je nach Dicke des Fleisches etwas länger. Das Steak über indirekter Hitze platzieren. Thermometer mittig ins Fleisch stecken, ohne dass es den Knochen berührt. Deckel schließen und weitere 5–10 Minuten garen, je nach gewünschter Garstufe.

Zubereitung Chimichurri
1. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken, Petersilie ebenfalls fein hacken. Chilischote längs halbieren, entkernen und fein hacken. Alle Zutaten mit den Gewürzen in einen Mörser geben und fein zerreiben. Limettensaft und Öl hinzufügen und vermischen, bis die Konsistenz wie bei einer Pesto-Sauce ist.

Zubereitung Kräuterbutter
1. Butter, Zitronensaft, Senf in eine Schüssel geben, Knoblauch schälen, fein hacken und dazugeben. Masse schaumig rühren, bis sie fast weiß ist. Kräuter und Gewürze dazu geben. Die Kräuterbutter kann gut im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dazu passen Süßkartoffel-Frites oder ein frischer Salat mit Baguette.

Marienberg - Das Kloster Marienberg verfügt über eine bedeutende Mineraliensammlung. Sie wurde größtenteils von den Benediktinermönchen zusammengetragen. Pater Sebastian Kuenrath ist immer noch leidenschaftlicher Strahler (Kristallsucher). Die Museumsleiterin Sara Fliri aus Burgeis und ihr Team hat unter Federführung von Helmuth Moser aus Meran eine funkelnde Sonderausstellung gestaltet. Schwere Metalle, strahlende Kristalle, Edelsteine und Zubehör aus der Vergangenheit können in einer kubischen Vitrine bestaunt werden. Wegen Platzmangels wurde eine grobe Unterteilung in vier Bereiche gemacht. Im ersten Bereich geht es um metallische Mineralien und optische Exoten. Die Theiser Kugeln stehen auf weißem Untergrund, um einen wohltuenden Kontrast zu schaffen. Im zweiten Bereich geht es hauptsächlich um die Bergkristalle. Sie zeichnen sich durch ihre Reinheit und Härte aus. Aufgrund der Seltenheit zählen einige schon zu den Edelsteinen. Im dritten Bereich wird mit den Farben der Mineralien gespielt und versucht, die Form eines Regenbogens herzustellen. Wichtig ist bei farbigen Mineralien der Glanz. Wird so ein Stück im richtigen Winkel unter die Sonne gehalten, dann funkelt, glitzert und strahlt es. Im vierten Bereich findet man Minerale in bearbeitetem Zustand. Edelsteine erhalten erst in geschliffenem Zustand ihre strahlende Schönheit. Neben Dünnschliffen ist ein interessantes Mikroskop ausgestellt, mit dem diese betrachtet und untersucht werden können. Ohne Minerale wäre modernes Leben nicht möglich. Es gäbe weder Fernseher noch Handys und Computer. Kinder können Kristalle selber züchten. Dazu brauchen sie Wasser, Zucker oder Salz und einen Faden. So ein Salzkristall ist ausgestellt. Die einzelnen Schritte zur Züchtung wurden für die Kleinen aufgeschrieben. Die Sonderausstellung ist im Museum „Ora et Labora“ im Abt Hermann-Haus zugänglich. (aw)

 

s23 Gruppe2MichaelMallMuseumsleitung und Verwaltung
Tel.+39 0473 843989
Museum und Klosterladen
von Mo-Sa 10-17 Uhr geöffnet


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