Hochunserfrau ist Malser Kirchtag. Mit einem zweitägigen Fest haben die Malser, heuer als Hauptorganisator der Sportverein Mals, in den Hauptort geladen und unprätenziös, geradlinig und doch feierlich ein Fest gegeben, an dem außerordentlich viele Leute teilgenommen haben. Am Abend vom 14. auf den 15. August ging im Festzelt die Post ab und zu Mariä Himmelfahrt am Pfinzta, den 15. August, zeigte es sich, dass der Peter Glückh-Platz mitten in Mals ein für Festlichkeiten höchst geeigneter und Mals alle Ehre machender Ort ist. Mit dem Festgottesdienst zum Patrozinium, in dem auch Pater Max Frank zu seinem 60-jährigen Priesterjubiläum - er wurde 1964 in Mals zum Priester geweiht - inmitten der Malser Schützen und der Musikkapelle Mals zu Ehren kam und mit anschließendem Festgottesdienst in italienisch ließ man den Tag kirchlich feierlich beginnen. Mit den Malser Goaßlschnöllern und dann mit dem Musikduo „Vollgas“ wurde der weltliche Festbetrieb mit Tanz, Getränken und gutem Essen und auch mit Kirchtagskrapfen eingeleitet. Flankiert vom Glücksspiel, Bogenschießen, einer Schießbude der Sportschützen, einer Kletterwand vom AVS und dem VKE-Spielebus. Viele fleißige Hände waren am Werk, um die Festgäste punktgenau bedienen zu können. Denn der Platz füllte sich bis zum Mittag vollständig, die Gäste waren also wohlversorgt.
Mit einem Festkonzert nach dem Mittag erfreute die Musikkapelle Mals mit feinem Spiel. Mit der „Santony Family“ wurde dann zum Tanz gebeten und mit der Gruppe „Sauguat“ bis in den späten Abend gefeiert. (eb)