Adi Erlacher neuer SWR-Bezirkspräsdent

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Adolf  Erlacher (neuer Bezirkspräsident),  Roman Fuchs (Geschäftsführer SWR-EA) Adolf Erlacher (neuer Bezirkspräsident), Roman Fuchs (Geschäftsführer SWR-EA)

Partschins/Burggrafenamt - Kürzlich traf der neu bestellte Bezirksausschuss Burggrafenamt des Südtiroler Wirtschaftsrings zu seiner ersten Sitzung zusammen. Nachdem Bernhard Burger vom SBB zwei Jahre die Präsidentschaft innehatte, übernahm nun Adolf Erlacher vom hds das Ruder. Adolf Erlacher betreibt ein eigenes Techniker Studio in Partschins und ist bereits seit vielen Jahren als Funktionär im SWR sowie im Handels- und Dienstleistungsverband tätig. Bei dieser ersten Sitzung hat man sich einige Ziele gesetzt, die man in den kommenden zwei Jahren gemeinsam verfolgen möchte. Dazu gehört etwa die Orts- und Stadtentwicklung, der Ausbau der Nahversorgung sowie die Stärkung lokaler Kreisläufe. Man möchte in Zukunft das Zusammenspiel zwischen Handel und Tourismus verbessern, den Direktverkauf und die Vermarktung bäuerlicher Produkte weiterentwickeln und den kleineren Betrieben bei Sichtbarkeit in der digitalen Welt unter die Arme greifen. Eine der größten Herausforderungen für die Wirtschaft in den kommenden Jahren, so Erlacher, sei der sich zuspitzende Fachkräftemangel und die damit zusammenhängenden Themen wie leistbares Wohnen, Ausbildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bürokratieabbau und Digitalisierung sowie notwendige Anreize für Menschen im Pensionsalter einer Beschäftigung nachzugehen. Erlacher möchte auch an Themen vom vorigen Bezirksausschuss anknüpfen und diese weiterverfolgen. Allen voran die Erreichbarkeit, welches für alle Wirtschaftssektoren gleichermaßen ein wichtiges Thema ist und wo politische Entscheidungen nun zeitnah erfolgen müssen. So dürfen etwa Projekte wie die Umfahrung im Bereich Forst - Töll - Rabland und weitere Entlastungen des dortigen Nadelöhrs nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden, sind sich die Vertreter des neuen Bezirksausschusses einig. Einig war man sich auch, dass die Zugverbindung von Meran nach Bozen attraktiver werden muss, wenn man möchte, dass die Menschen vermehrt auf das Auto verzichten.

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