do leb i. do kaf i.

geschrieben von Ausgabe 6-19

s18 9201Schloss Goldrain - Die Kaufleute des Tales starten mit der neuen Initiative „do leb i. do kaf i.“ ins neue Jahr. Bei der Bezriksversammlung am 14. März in Schloss Goldrain wurden Zusammenhalt und Verwurzelung in den Dörfern beschworen.

von Erwin Bernhart

Beim Aperitiv im Vorraum erklärte Sabine Mayr, im hds für Arbeitsrecht zuständig, die Vorzüge des „Betrieblichen Welfare“ für die Mitarbeiter in Form von zusätzlicher Rentenvorsorge, von Reisegutscheinen und Ähnlichem.

Solche Leistungen können das Arbeitsklima, die Motivation und das Image steigern - für den Betrieb steuer- und abgabenfrei.
Harfenklänge von Gernot Niederfriniger begleiteten den Einzug in den Rittersaal. hds-Bezirkspräsident verwies darauf, dass die Kaufleute mit maßgeschneiderten Aktionen und Momenten auf sich aufmerksam machen müssen. Man brauche sich gegenseitig. „Wir unterstützen die Vereine und schaffen Arbeitsplätze“, sagte Spechtenhauser. Mit einem Gewinnspiel und mit der Aktion „do leb i. do kaf i.“ werde man in der Zeit vor Ostern das Tal beleben.
hds-Präsident Philip Moser sagte, dass der online Handel wesentlich dynamischer wachse als der herkömmliche Handel. Deshalb sei die Ortsentwicklung, um die sich auch die Mitglieder des hds kümmern, sehr wichtig. Zu diesem Zwecke habe man auch einen Fördertopf in der Höhe von 200.000 Euro aufgelegt, für Ideen, die den Ort stärken und für Nachhaltigkeit stünden. Schlanders habe mit dem Eislaufplatz als einer der ersten  Orte diesen Topf angezapft. Ziel sei es, dass solche Initiativen von den Gemeinden gestemmt werden sollten, gemeinsam mit den Tourismusvereinen. Die finanziellen Ressourcen stünden mit der Ortstaxe bereit. Um das Berufsbild der VerkäuferIn zu stärken, sei eine neue Schule angedacht.
Martin Stampfer hat mit der Erläuterung der „Geo-Analyse“, dem online tool des hds, für große Aufmerksamkeit gesorgt. Die Gemeinden Schlanders (mit dem Neubau des Kasernenareals), Kastelbell (mit der Umfahrung) und Rabland (Umfahrung) dürften großes Interesse haben, mit dieser Geo-Analyse Personenströme analysieren zu lassen.
Mit der Philosophie seiner Geschäfte „Jack&King“ und seit 3 Wochen auch mit „Jack&Queen“ zog Markus Stocker die Zuhörer in seinen Bann. Dies sei ein Beispiel dafür, bemerkte Spechtenhauser, dass man über das eigenen Geschäftsverhalten  nachdenken könnte. In einem unterhaltsamen Sketch stellten Veronika Fliri und Josef  den Online Handel dem Dorfhandel gegenüber.

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