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Montag, 22 Januar 2024 15:24

Großes Interesse an Berufsbildung

Schlanders/Vinschgau - Berufsbildungszentrum Schlanders nennt sich die Landesberufsschule Schlanders seit dem heurigen Schuljahr. Hinter dem neuen Auftritt stehen die drei Säulen in der Aus- und Weiterbildung mit den Fachschulen, der Lehre und der Weiterbildung. „Der neue Name trifft die Vielfältigkeit und Komplexität viel besser“, erklärt Direktorin Virginia Tanzer. Viele Interessierte informierten sich am „Tag der offenen Tür“ am Sitz in Schlanders und in der angeschlossenen Berufsfachschule für Steinbearbeitung in Laas am Samstag, den 20. Jänner 2023 über die Ausbildungsangebote. Viel Mühe haben sich die Lehrpersonen im Vorfeld und am Tag der offenen Tür zusammen mit den SchülerInnen gegeben und einen wirklich eindrucksvollen Einblick gegeben. (ap)

Dienstag, 23 Januar 2024 16:02

Große Wertschätzung

Sta. Maria/Bozen - Grosse Wertschätzung: Die Handweberei Tessanda gewinnt den ersten Preis in der Kategorie Textiles Handwerk im «European Textile & Craft Award 2024».

Die Freude der Tessanda-Frauen an der Award-Verleihung war gross! Die Handweberei Tessanda aus Sta. Maria V.M. gewinnt die Gold-Auszeichnung in der Kategorie Textiles Handwerk. Sie wird für ihre Schürze «Maurus», für ihren Einsatz für das Webhandwerk und die Schaffung von Arbeitsplätzen von Frauen, für ihre mutigen Zukunftspläne und das länder- und talübergreifende Generations- und Handwerksprojekt gewürdigt.
Die Tessanda hat ihre Grillschürze «Maurus» für den «European Textile & Craft Award 2024» eingereicht. Die international zusammengesetzte Jury hat der Tessanda in der Kategorie Textiles Handwerk (Textile Craft) den Gold-Preis mit folgender Begründung verliehen:
„Die Vielseitigkeit bei sehr gutem Design und einem sehr guten Gesamtkonzept ist beeindruckend. Sehr gute, vor allem zeitgemäße Produktideen bei denen das „Handgemachte“ nicht Selbstzweck, sondern ein angenehmes „Ad on“ ist. Beim eingereichtem Stück - Maurus, einer Schürze mit abnehmbarem Ledergurt - finden Entwurf, Design und handwerkliche Umsetzung auf hohem Niveau zusammen.
Die Niederlassung in Sta. Maria mit alten Webstühlen, vergleichsweise großer Produktion und hoch gesteckten Zielen für die Zukunft, tragen gemeinsam beispielhaft zur Aufwertung und Verbreitung des Webhandwerkes bei. Erwähnenswert ist abgesehen von der qualitativ hochwertigen Verarbeitung das länder- und talübergreifende Generations- und Handwerksprojekt, das so viele, vorwiegend für Frauen, Arbeitsplätze in einem 300 Bewohner Dorf schafft.“
Die ausgehändigte Trophäe des European Textile & Craft Award beinhaltet ein Stück Originalstoff der Arc de Triomphe-Verhüllung von 2020 der Verhüllungskünstler Christo (1935-2020) und Jeanne-Claude (1935-2009). Für die komplette Verhüllung des Triumphbogens wurden insgesamt 25.000 Quadratmeter wiederverwertbares, blau-silbernes Polypropylen-Gewebe und 3.000 Meter rotes Seil verwendet.
Maya Repele, Geschäftsleiterin, und Lisa Frank, Chef-Näherin und Mitgestalterin der «Maurus»-Schürze, sind zusammen mit dem ganzen Tessanda-Team sehr glücklich: «Nur schon die Nomination für diesen Award war eine Überraschung und große Freude. Dass wir nun den ersten Preis in diesem internationalen Wettbewerb gewonnen haben, ist einfach nur großartig! Wir sind stolz und dankbar für diese grosse Wertschätzung unserer Arbeit.
Die Europäische Akademie ist der Zusammenschluss von Mitgliedern, interessierten Personen, Vereinigungen, Körperschaften, Unternehmen und Institutionen, Museen und Universitäten zur Förderung des Mode- und Textilhandwerks, des produzierenden Gewerbes, sowie der kulturhistorisch und wissenschaftlich Schaffenden.
Die Zielsetzung ist die lange Tradition des europäischen Textilgewerbes als Kulturgut zu schützen, zu erforschen, eine praxisbezogene Aus– und Weiterbildung anzubieten, auch im Sinne einer nachhaltigen, wirtschaftlichen Entwicklung.
Die Europäische Textilakademie hat den EUROPEAN TEXTILE & CRAFT AWARD (ETA) ins Leben gerufen um besondere Leistungen aus zeitgenössischem und traditionellem Handwerk sowie Kunstberufen und deren Verbindung zur Welt des Designs zu würdigen.

 

https://eurotextileacademy.com/de/startseite/

Heute trat der SVP-Ausschuss in einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Im Rahmen einer Videokonferenz wurde der Beschluss des Parteiausschusses vom Montag, 22.01.2024 dahingehend ergänzt, als dass Magdalena Amhof vom Gremium an Stelle von Waltraud Deeg nominiert wurde. Dies wurde notwendig, nachdem Waltraud Deeg ihre Bereitschaft zurückzog Mitglied der Landesregierung zu werden. Die Sitzung verlief konstruktiv und sachlich. Der Ergänzungsvorschlag wurde mit drei Enthaltungen angenommen.

 

Bozen, 24.01.2024

„Im Stottertakt auf dem Pannenstreifen – was sind das für Aussichten für die neue Landesregierung?“ fragen sich die grünen Landtagsabgeordneten Brigitte Foppa, Madeleine Rohrer und Zeno Oberkofler nach den letzten „Entwicklungen“ im Hause SVP. 

Foppa, Rohrer und Oberkofler hatten schon die ersten Monate (!) der Mehrheitsbildung erbärmlich gefunden, zusammen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes. Die Streitigkeiten rund um die Kräfteverhältnisse mit den italienischen Partnern, die gegenseitigen Erpressungen, ein Gutachtenstreit, der womöglich in einem Rechtsstreit enden könnte – das alles hatte man im Lande nie gesehen. „Das Ende der eigenen Übermacht scheint die seit Jahrzehnten herrschende Volkspartei unvorbereitet getroffen zu haben. Dabei hatte alles auf eine Wahlniederlage hingedeutet. Man hätte sich strategisch darauf vorbereiten müssen, um die neue Situation in der Hand zu haben – indessen beobachten wir eine Panne nach der anderen,“ so die drei Grünen Abgeordneten. 

Denn nachdem die endlosen Verhandlungen mit den Partnern schließlich in die auf wackeligen Beinen stehende 11-er Regierung gemündet hatten, kommen nun die nächsten Krisen aus dem Hause SVP selbst. 

„Der Landeshauptmann zeigt damit weiterhin seine Schwächen auf. Man beobachtet seit Jahren, dass er den Wert und die Bedeutung der politischen Beziehungsebene unterschätzt. Was in diesen Tagen aus den Reihen der Volkspartei nach Außen quillt, ist Zeichen dafür, dass die Dinge nicht angesprochen, geschweige denn ausgemacht werden. Demütigungen und Schlingerkurs führen zu Entscheidungen, die der Sache schaden.  Wenn sich der LH und seine Partei weiterhin selbst demontieren und schwächen, werden die Rechtsparteien der Mehrheit und auch andere reaktionäre Kräfte im Landtag an Wichtigkeit gewinnen. Die Mehrheit macht sich immer erpressbarer, die Zukunftsagenden bleiben sprichwörtlich links liegen.  das ist die Befürchtung . Das Team, das mit ihm Fahrt aufnehmen sollte, wirkt nun wie ein stotterndes Gefährt auf einem Pannenstreifen. Keine gute Aussicht für die Reise, die es anzutreten gälte,“ schließen Foppa, Rohrer und Oberkofler.

Bozen, 17.01.2024

Landtagsabgeordnete

Brigitte Foppa

Madeleine Rohrer

Zeno Oberkofler

Die Mehrheit designiert Arnold Schuler für das Amt des Landtagspräsidenten, Angelo Gennaccaro für das Amt des Vizepräsidenten. Als Präsidialsekretäre werden Franz Locher und Harald Stauder nominiert.

Die SVP-Fraktion hat in Absprache mit den Landtagsabgeordneten der Mehrheit in der heutigen Fraktionssitzung den Abgeordneten Arnold Schuler einstimmig für das Amt des Landtagspräsidenten vorgeschlagen. Als Vizepräsident des Landtags wurde die Nominierung von Angelo Gennaccaro bestätigt, als Präsidialsekretäre der Mehrheit wurden Franz Locher und Harald Stauder nominiert. Alle Namensvorschläge werden am 31. Jänner dem Südtiroler Landtag zur Abstimmung vorgelegt. Was die ausstehenden Posten in der Regionalregierung und im Regionalratspräsidiums betrifft, wird über diese in einem zweiten Moment befunden, wenn der Regionalrat am 14. Februar zu seiner nächsten Sitzung zusammenkommt.

th

 

Die Generation 60+ in der SVP zeigt sich sehr erfreut, dass auch heuer, im Jahr 2024, neben den digitalen Fahrplänen wieder gedruckte Fahrpläne zur Verfügung stehen. Ein großes Dankeschön geht hierbei an Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider für seinen diesbezüglichen Einsatz.

 

“Uns ist bewusst, dass nicht alle Menschen Zugang zum Internet haben und auf digitale Informationen zurückgreifen können. Besonders für ältere Leute sind die gedruckten Fahrpläne eine wichtige Informationsquelle und Grundlage für ihre Mobilität. Das Angebot der analogen Fahrpläne garantiert, dass alle Menschen zu den Mobilitätsdaten Zugang haben und niemand von den wichtigen Diensten der öffentlichen Verkehrsmittel ausgeschlossen ist!“, betont Alfreider. 

Der Vorsitzende der Generation 60+ Otto von Dellemann ergänzt: "Die Generation 60+ ist sehr aktiv und benützt sehr oft die öffentlichen Verkehrsmittel, was auch der Umwelt zugute kommt. Die gedruckten sowie die digitalen Fahrpläne sind eine wichtige Informationsquelle. Speziell die gedruckten Fahrpläne werden von den Senioren sehr gerne in Anspruch genommen. Wir freuen uns, dass diese auch heuer wieder für alle zur Verfügung stehen!”  

Nun liegen die gedruckten Bezirksfahrpläne auf und werden im ganzen Land an Bahnhöfen, Infostellen und Partner verteilt.

Interessierte können die Fahrpläne bei den folgenden Verteilungspartnern unentgeltlich abholen: Südtirolmobil-Verkaufsstellen, Infopoints in Bozen, Meran und Brixen, Amt für Personenverkehr des Landes, Bankfilialen der Sparkasse, des Raiffeisenverbandes und der Volksbank sowie bei örtlichen Büros der Tourismusvereine.  

 

Zusätzlich sind die stets aktuellen Fahrpläne jederzeit online einsehbar, und zwar auf der Webseite www.suedtirolmobil.info in den drei Landessprachen Deutsch, Italienisch und Ladinisch sowie auf Englisch. Die App südtirolmobil lässt sich über Google Play Store für Android-Geräte oder App Store für iPhone herunterladen.

Dem Südtiroler Energieverband SEV ist es in Gesprächen mit der gesamtstaatlichen Aufsichtsbehörde ARERA gelungen, die Mehrheit der Südtiroler Fernheizwerke von der neu eingeführten Regulierung der Tarifgestaltung zu befreien. Nur wenige größere Betriebe sind von dieser Ausnahmeregelung nicht betroffen. „Der Südtiroler Energieverband hat sich immer dafür eingesetzt, dass zumindest kleinere Betriebe und Genossenschaften ihre Tarife autonom festlegen können“, sagt dazu SEV-Präsident Hanspeter Fuchs. Schließlich orientiere sich die ARERA bei ihren Maßnahmen „an den großen Fernwärmeunternehmen in den norditalienischen Metropolen und sicher nicht an einem Heizwerk in einem Südtiroler Dorf“.

 

Die ab dem 1. Januar 2024 geltende Tarifregelung der ARERA sieht eine Obergrenze für Betriebserlöse vor, die nicht überschritten werden darf. Dieser neue Grenzwert beeinflusst daher automatisch die Festlegung der Preise für die Endkunden. Die Umsetzung der ARERA-Regulierung ist zudem bürokratisch überaus aufwändig. Hanspeter Fuchs: „Die meisten Fernheizwerke in unserem Land sind klein und genossenschaftlich organisiert. Deren Kunden sind Mitglieder ihrer Genossenschaft und damit Mitbesitzer ihres Fernheizwerks und üben eine direkte Kontrollfunktion aus, die natürlich auch die Fixierung der Wärmepreise umfasst“.

 

Die aktuellen Vorgaben der ARERA gelten in einer Übergangsphase, die Ende 2024 endet. Danach soll in mehreren Schritten italienweit eine noch umfassendere Tarifregelung erreicht werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Verband der italienischen Biomassefernheizwerke FIPER – dessen Vizepräsident Hanspeter Fuchs ist – wird sich der SEV in Zukunft aktiv für eine Ausweitung der Ausnahmebestimmungen auf sämtliche Südtiroler Heizwerke einsetzen.

 

In diesem Zusammenhang betont der Südtiroler Energieverband SEV die Notwenigkeit einer autonomen und fachlich unabhängigen Regulierungsbehörde. „Die Spielregeln für unsere Energiewirtschaft sollten wir in unserem Land festlegen. Eine eigene Regulierungsbehörde könnte frühzeitig auf die Vorgaben der ARERA einwirken, diese den Bedürfnissen und Ressourcen unserer Betriebe anpassen und damit angemessen auf Regulierungsvorhaben und Reformen aus Rom oder aus Brüssel reagieren“, sagt SEV-Präsident Hanspeter Fuchs.

 

Südtiroler Energieverband

Giuseppe di Vittoriostr. 16

Bozen

www.sev.bz.it

Bozen, 20.01.2023 – Im Mittelpunkt der Vollversammlung der Young Greens standen die Wahl der Co-Sprecher:innen und des Organisationsteams sowie eine Nachbesprechung der Landtagswahlen und Möglichkeiten der Opposition gegenüber einer rechten bis postfaschistischen Regierung für Südtirol. Barbara Lemayr und Gabriel Prenner wurden in ihrer Rolle als Co-Sprecher:innen einstimmig bestätigt. Das Organisationsteam wurde personell erweitert durch Lea Casal, Samuel Brazzo und Julian Rossmann. Somit sind künftig alle Landesteile gleichmäßig im Leitungsgremium vertreten.

Nach der Vollversammlung äußert sich die im Amt bestätigte Co-Sprecher:in Barbara Lemayr, wie folgt: „Im letzten Jahr ist es uns gelungen, einen erfolgreichen Landtagswahlkampf zu bestreiten und zu einer entscheidenden Stimme für ein junges, offenes und nachhaltiges Südtirol zu werden. Diese Stärke möchten wir ins neue Jahr hineintragen und nutzen, um der zukünftigen rechten Regierung Paroli zu bieten“.

Der ebenfalls wiedergewählt Co-Sprecher Gabriel Prenner, ergänzt: „In diesem Jahr fokussieren wir die EU-Wahl und die Zuarbeit an unseren Neolandtagsabgeordneten Zeno Oberkofler. Hier möchten wir vor allem die Perspektive junger Menschen thematisch voranbringen und sehen uns als Ansprechpartnerin für die Belange der Südtiroler Jugend.“

Die Rollen im Organisationsteam sind wie folgt verteilt:

Lea Casal übernimmt die neu geschaffene Rolle der Rekrutierung: „Meine bisherige Zeit bei den YGS war sehr schön und sehr positiv. Ich möchte nun anderen dieses Gefühl vermitteln und sie motivieren, Teil unserer kleinen feinen Familie zu werden und gemeinsam vieles zu verändern.“

Im Bereich Pressearbeit und Social Media folgt auf Giorgia Martinolli Samuel Brazzo: „Als Grafikdesigner kenne ich viele Tools, wie man die Welt gestalten kann. Ich möchte die Jugend mit ihren Werten repräsentieren und unsere Visionen für die Zukunft darstellen.“

Im Bereich Internationales folgt Julian Rossman auf Manar Lardjane: „Mit meinem Engagement möchte ich dazu beitragen, die Beziehungen zu den unterschiedlichen grünen Jugendorganisationen in Europa zu intensivieren. Nur gemeinsam können wir die EU-Wahlen gewinnen.“

Die Co-Sprecher*innen Lemayr und Prenner betonen die Wichtigkeit der Opposition gegenüber der rechten Regierung: Gegen Postfaschist:innen und Rechtspopulist:innen werden wir uns nicht unterkriegen lassen. Die Young Greens werden sich weiterhin mit Nachdruck für eine demokratische, inklusive und nachhaltige Zukunft einsetzen."

 

 

Assemblea generale dei Young Greens Southtyrol: fermi contro la destra con un nuovo gruppo dirigente!

Bolzano, 20.01.2023 - L'assemblea generale dei Young Greens si è concentrata sull'elezione dei co-portavoce e del team organizzativo, oltre che su un resoconto delle elezioni provinciali e sulle possibilità di opposizione a un governo di destra e post-fascista per il Sudtirolo. Barbara Lemayr e Gabriel Prenner sono stati confermati all'unanimità nel loro ruolo di co-portavoce. Il team organizzativo è stato ampliato con Lea Casal, Samuel Brazzo e Julian Rossmann. Ciò significa che in futuro tutte le zone del Paese saranno equamente rappresentate nel comitato direttivo.

Dopo l'assemblea plenaria, la co-portavoce confermata Barbara Lemayr ha commentato come segue: "L'anno scorso siamo riusciti a condurre una campagna elettorale provinciale di successo e a diventare una voce decisiva per un Sudtirolo giovane, aperto e sostenibile. Vogliamo portare questa forza nel nuovo anno e usarla per opporci al futuro governo di destra".

Il co-portavoce Gabriel Prenner, anch'egli rieletto, aggiunge: "Quest'anno ci concentriamo sulle elezioni europee e collaboriamo con il nostro nuovo deputato Zeno Oberkofler. Vogliamo promuovere la prospettiva dei giovani in particolare e considerarci un punto di contatto per le preoccupazioni dei giovani in Sudtirolo".

I ruoli nel team organizzativo sono distribuiti come segue:

Lea Casal assume il nuovo ruolo di Reclutamento: "Il tempo trascorso con la YGS è stato finora molto piacevole e molto positivo. Ora vorrei trasmettere questa sensazione agli altri e motivarli a entrare a far parte della nostra piccola, bella famiglia e a fare tanti cambiamenti insieme."

Giorgia Martinolli sarà seguita da Samuel Brazzo nell'area delle relazioni con la stampa e dei social media: "Come grafico, conosco molti strumenti per dare forma al mondo. Voglio rappresentare i giovani e i loro valori e presentare le nostre visioni per il futuro".

Julian Rossman succede a Manar Lardjane nell'area degli affari internazionali: "Con il mio impegno, vorrei contribuire a intensificare le relazioni con le varie organizzazioni giovanili verdi in Europa. Solo insieme possiamo vincere le elezioni dell'UE".

I co-portavoce Lemayr e Prenner sottolineano l'importanza dell'opposizione al governo di destra: "Non ci lasceremo sconfiggere dai post-fascisti e dai populisti di destra. Gli Young Greens continueranno a fare una campagna vigorosa per un futuro democratico, inclusivo e sostenibile".

„Es ist ein Skandal, dass nunmehr aufgrund eines Entscheids des italienischen Kassationsgerichtshofes der ‚römische, faschistische Gruß‘ – das ist die italienische Variante des ‚Hitler-Grußes‘ – nur in „seltenen Ausnahmefällen als Straftat bewertet werden darf“, stellen die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Hannes Rabensteiner und Sven Knoll, entsetzt fest.

 

„Diese fatale Entscheidung hat in den letzten Tagen bereits in Deutschland und Österreich für negative Schlagzeilen gesorgt und ist insbesondere für Süd-Tirol bedenklich“, zeigen sich die beiden Abgeordneten besorgt. An Kompatscher stellen sie die Frage, ob ihm bewusst ist, dass es eine Erniedrigung für die Süd-Tiroler Bevölkerung ist, wenn in Zukunft bei einer öffentlichen Veranstaltung Faschisten straffrei ihre Hand zum Faschistengruß erheben dürfen. „Dies wirft Süd-Tirol gesellschaftspolitisch um Jahrzehnte zurück und ist sicher nicht förderlich für das friedliche Zusammenleben!“, geben Rabensteiner und Knoll zu bedenken. 

 

Es sei naiv anzunehmen, dass nach dem Entscheid des italienischen Kassationsgerichtshofes ein Eingreifen seitens der Behörden gegen faschistische Umtriebe noch möglich sein werde, da „die umstrittene Geste nur dann verboten ist, wenn eine Gefahr für die Republik besteht“, so die Abgeordneten. Der Entscheid kam wenige Tage nach einer Gedenkfeier am 7. Jänner in Rom, bei der hunderte Neofaschisten den rechten Arm zum „römischen Gruß“ emporhielten und dabei lautstark Parolen von sich gaben. Die faschistische Gruppierung „Casa Pound“ feierte das Urteil als „Sieg, der endlich einer Reihe von sinnlosen Anschuldigungen ein Ende setzt.“ In Deutschland und in Österreich ist der „Hitler-Gruß“ längst verboten. 

 

Rabensteiner und Knoll kündigen an: „Wir werden umgehend einen Antrag im Landtag vorlegen, mit dem das italienische Parlament und die italienische Regierung aufgefordert werden sollen, den ‚römischen Gruß‘ sowie die Zurschaustellung und Verwendung faschistischer Symbole endgültig zu verbieten“. 

 

„Landeshauptmann Arno Kompatscher und seine neofaschistischen Koalitionspartner werden daran gemessen werden, welche Schritte sie nun aufgrund dieser Besorgnis erregenden Entwicklung unternehmen werden“, so die beiden Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit.

 

 

L.-Abg. Hannes Rabensteiner

L.-Abg. Sven Knoll


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