Goldrain - Fußball der 3. Liga - Bei den ersten Rückrunde-Spielen der 3. Liga hat das Derby Goldrain-Oberland viele Emotionen geboten: viel Motivation der Spieler, 8 Tore, 3 Elfmeter (1 für die Hausherren, 2 für die Gäste), wobei ein Elfer der Gäste vergeben worden ist. Ein großer Ballon der Firma Avanti begleitete das Spiel mit gratis Ballonfahrten für die Interessierten. Wie die Anzahl der Tore zeigt, verfügten die Stürmer über die besten Karten. Oberland griff ständig an und war gefährlich. Die Heimmannschaft konnte erst in der 95. Minute das Unentschieden erreichen. Bei Goldrain fehlten allerdings 5 Spieler. Das Publikum verfolgte mit leidenschaftlicher Teilnahme das Spiel.
Für Präsident Klaus Gluderer hätte Samstag der letzte Tag seiner Präsidentschaft sein sollen, obwohl nicht klar war, welche der zwei Vizepräsidenten, Manuela Zöschg oder Kurt Stricker, sein Nachfolger geworden wäre. Jetzt ist es entschieden: Klaus Gluderer bleibt Präsident, weil - wie es im Vinschgau sehr häufig ist - einen neuen Präsidenten zu finden nicht leicht ist.
Heinrich Pirhofer, Trainer von Goldrain, im Kurzinterview:
Vinschgerwind: Wie ist die Lage beim ASV Goldrain?
Die Lage ist gut. Wir sind in einer Aufbauphase. Viele junge Spieler müssen integriert und an die Spielweise herangeführt werden. Das erfordert eine gewisse Zeit. Ein großes Problem ist sicherlich die dünne Spielerdecke.
Wie sehen Sie die Rückrunde der 3. Liga?
Die Vinschger Mannschaften, sprich Oberland, Eyrs, Kortsch und Goldrain, abgesehen von Morter, haben einen relativ jungen Kader, in dem sich die Jungen kontinuierlich weiterentwickeln. Im Gegensatz zu Meran oder Mölten/Vöran fehlt es sicherlich an der notwendigen Erfahrung. Wünschenswert wäre eine bessere Zusammenarbeit innerhalb des Vinschgaus mit den höherklassigen Mannschaften. (lp)
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