ie Brauerei Forst, unter der geschäftsführenden Gesellschafterin Margherita Fuchs von Mannstein, ließ rund um die Einweihung eine Zeremonie der Extraklasse zelebrieren. Rund 700 Gäste aus den oberen Zehntausend in Südtirol waren in ein festlich geschmücktes Zelt im Forst-Areal geladen. Alles, was in Südtirol glaubt, Rang und Namen zu haben, ist der unwiderstehlichen Einladung gefolgt.
Vor dem Gästeempfang und der Segnung durch den Kurienbischof Josef Clemens, hielt Fuchs von Mannstein gemeinsam mit dem technischen Direktor Walter Unterthurner und dem Braumeister Manfred Biechl eine Konferenz vor vollzählig erschienener Südtiroler Presse und vor Vertretern nationaler Spezialpresse ab. Freude über den Bau des neuen Sudhauses und dessen energiesparende Technik kam dabei ebenso zum Ausdruck, wie auch die leichte Verbitterung, dass das Forst-Bier nicht zu den ureigensten Produkten Südtirols im Südtiroler Marketing nach außen zählt. „Man sagt uns“ , so Fuchs von Mannstein, „dass wir kein Südtiroler Produkt sind, weil unsere Rohstoffe nicht aus Südtirol kommen.“ Ob dieses Umstandes ließen sich die Forst-Verantwortlichen ihr Fest nicht vermiesen, genossen die Aufmerksamkeit blitzender Fotoapparate und jene der geladenen Gäste. LH Luis Durnwalder, der eine illustre Politikerschar anführte, wünschte der Spezialbierbrauerei und den rund 300 Mitarbeitern Freude und Erfolg mit dem neuen Sudhaus. (eb)