Ich muss in eigener Sache einige Dinge loswerden. Wohlwissend, dass ich mich damit auf dünnem Eis begebe. Es geht um unseren „Mitbewerber“ im Tal, der dem Michl Ebner von der Athesia gehört. Ich weiß, dass ich da nicht viel meckern darf, weil wir sonst sofort eine Klage bekommen. Die hatten wir schon mal, und mussten 30.000 Euro an die Redakteure unseres „Mitbewerbers“ von der Athesia blechen, weil uns das hohe Gericht dazu verurteilt hat. Das hat persönliche Verhältnisse auf lange Zeit vergiftet. Zwei Redakteure vom Athesia-Vinschger, die die Klage mitunterschrieben haben, haben das Geld zurückgezahlt, weil sie nicht wussten, was sie unterschrieben hatten und die Klage als nicht gerechtfertigt empfanden. Das rechnen wir ihnen hoch an.
Trotzdem nun zur Sache: Von mehreren unserer geschätzten Werbekunden wurde uns zugetragen, dass unser „Mitbewerber“ von der Athesia im Namen des Vinschgerwind an sie herangetreten sei. Man hat also unseren Namen dazu verwendet, um Werbungen von uns treuen Kunden zu akquirieren. Die betroffenen Werbekunden waren dann schon verdutzt, als ihre Anzeige im „Mitbewerberblatt“ aufgetaucht ist. Ich finde eine solche Methode - gelinde gesagt - unlauter. Ich möchte unsere Werbekunden und jene, die es werden wollen, zu Vorsicht mahnen. Ich möchte daran erinnern, dass unsere fleißigen Werbeberater Richard Spechtenhauser und Edwina Oberthaler sind, wie dies auch in unserem Impressum angeführt ist.
Unsere treuen Vinschgerwind-LeserInnen, so nehme ich an, werden mir zustimmen, wenn solche Methoden angeprangert werden, damit in Zukunft ein „Wettbewerb“ im Vinschgau sichergestellt werden kann.
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