Der Inhalt des Theaterstücks war wie darauf zugeschnitten. Es wurde auf die Gefahren von diversen sozialen Plattformen und sonstigen Online–Treffpunkten hingewiesen:
- Von Mobbing an Schülern oder Lehrpersonen, was via Internet ungemein schnell geht, sehr, sehr viele Freunde und Bekannte mitbekommen und liken („gefällt mir“ anklicken) können.
- Von Sexting und der Gefahr, dass die Nacktbilder vom/von der Ex mit einem Klick ins Internet gestellt werden können.
- Von Stalking einer Internetbekanntschaft mit Gewaltandrohungen und sexuellen Anspielungen bis hin zu Pädophilen, die sich falsche Profile anlegen und so in Kontakt mit ihren Opfern kommen.
Die Schüler der Theaterschule Bruneck erarbeiteten das Stück in Projektarbeit. Als Anregung wurden die Texte einer 3. Mittelschulklasse verwendet und verarbeitet.
Die Aufführung war sehr lebendig, kurzweilig und aufschlussreich. In einer anschließenden Dialogrunde erzählten die Theaterschüler, wie sie das Stück erarbeitet hatten und beantworteten Fragen der Zuschauer. Zudem wurden an Interessierte Handreichungen verteilt. Darin wird das Thema vertieft, Begriffe erklärt und Anregungen gegeben, wie es in Gruppen- und Schulstunden erarbeitet werden könnte.
Das Lob und den Applaus von Seiten des Publikums hatten sich die jungen Darsteller wahrlich verdient. Abschließend hatte die Theatergruppe noch die Idee mit den Zuschauern ein Gruppenfoto zu machen.
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