Rund 500 Besucher zählte das diesjährige Open Air, welches eine gute Mischung aus feinsten Reggaeklängen und rockigen Hardcore-Slams bot. Auch das kulinarische Angebot wurde in diesem Jahr durch einige Neuheiten bereichert. So bot unser Küchenteam (nebenbei gesagt, das Beste, das die Südtiroler Open Air Szene zu bieten hat) neben ihren leckeren Fleischspezialitäten auch erstmals einen Veggieburger an, der bei den Besuchern sehr gut ankam. Der Fanta-Lustig-Stand verwandelte sich in diesem Jahr in eine Cocktailbar, bei dem die Gäste leckere alkoholische und analkoholische Getränke von Top Drinks genießen konnten. Bereits ab 16.00 Uhr öffnete das Open Air seine Tore und lockte die Musikbegeisterten mit rockigen Songs der Naturnser Band FAULTY SYSTEM auf das Festgelände. Danach spielte der Special Guest RED HAZE groovige Reggae Songs. Die Jungs von CELLAR
HEAD heizten das Publikum mit ihren alternativen Metalsongs an. Weitere harte Riffs boten DAMN CITY aus Bologna, die die Bühne ordentlich rockten. THE KOALAS boten Psychodelic Reggae und zeigten, dass sie die zurzeit beste Reggaeband aus Meran sind. Den Abschluss der härteren Bands des Abends bildeten die Österreicher LEONS MASSACRE. Mit feinstem Metalcore brachten sie das Publikum zum Headbangen. Als vorletzte Band betrat die 14-köpfige Reggaekombo SHANTI POWA die Bühne und stimmte die Menge vor der Bühne mit ihrem speziellen Mix auf den Headliner des Abends ein. Das Brüderduo Paco Mendoza und Don Caramello von RAGGABUND sorgten mit ihren Reggae-Hymnen für einen gelungenen Abschluss des Open Airs. Unser Dank gilt den freiwilligen Helfern, allen Sponsoren und natürlich den Besuchern, die alle das Gelingen des Open Airs erst möglich machen. Insbesondere möchten wir neben unseren Unterstützern Marktgemeinde Naturns, Volksbank Naturns, JuPa und Ivoclar auch der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol, Abt. Deutsche Kultur, für die freundliche Unterstützung danken. Das Organisationsteam ist schon wieder in der Planungsphase für das nächste Jahr und wir freuen uns schon auf das EtschSide 2015.
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