Eine Märchenwinterlandschaft und Sonne von früh bis spät. Informationen über Tourenmöglichkeiten oder die Bedingungen – Lawinengefahr etwa – holen sich Tourengeher, Winter- und Schneeschuhwanderer direkt bei der Familie Pobitzer auf der Sesvennahütte ein. Die Sesvenna Hütte ist eine Einkehre, die mit Südtiroler Küche und regionalen Produkten lockt und vom morgigen 7. Februar bis am 4. Mai geöffnet ist.
Toureninfo: Die Tour startet in Schlinig. Vom Parkplatz, links am Eingang von Schlinig geht’s bis zum Nordischen Skizentrum und weiter auf einem breit und gut gewalzten Winterwanderweg - erst kurz ansteigend dann nahezu eben verlaufend - in rund 45 Minuten ohne Mühen bis zur Schliniger Alm auf 1.868 Höhenmeter. Von dort geht es auf einem gespurten Weg weiter bis zur Talstation der Materialseilbahn in Richtung „Schwarze Wand“. Die Tour führt rechts weiter über einen Rücken bis ein markanter Felsen erreicht wird. Von dort ist eine Querung von rund 50 Metern zu absolvieren, die bei unsicheren Verhältnissen heikel und gefährlich ist. Oberhalb der Wand folgt die weitere Tour nicht dem Wandrand, sondern steigt rechts über eine Rippe hinauf, quert nach links und führt nach rund 100 Metern zu einem Zaun. Dort erblickt man das Ziel: die Sesvennahütte, die nun problemlos über flaches Gelände erreichbar ist.
Die Sesvennahütte ist bekannt für die ausgezeichnete Südtiroler Küche, die dort aufgetischt wird. Nur regionale Produkte kommen in die Pfanne: Knödel, Nocken, Schmugglerteller, die Nudelpfonn, der Kaiserschmarrn oder verschiedene Wildgerichte stehen zur Auswahl. 4 und 5 Bettzimmer mit Dusche und WC bieten zudem Übernachtungsmöglichkeiten. Denn die Sesvennahütte ist gleichzeitig Ausgangspunkt für viele weitere Skitouren oder auch Schneeschuhwanderungen. (ap)
Info und Tipp:
Start: Dorf Schlinig
Ziel: Dorf Schlinig
Tipp: Die Sesvennahütte ist vom 7. Februar bis am 4 Mai geöffnet.
Achtung: Wunderschöne Tour, bei unsicheren Verhältnissen Informationen über die Verhältnisse bei der Sesvennahütte (0473 830234 oder 347 211 54 76) eingeholt werden. Vorsicht bei Lawinengefahr.