Julias pointierte Aussagen

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Trentino/Südtirol - Die Senatorin Julia Unterberger (SVP) zur Tötung der Bärin im Trentino: Distanz von irrationaler Haltung vieler TierschützerInnen. „Laut einer ISTAT- Studie wurden im Jahr 2023, allein in Italien, ca. 600 Millionen Tiere geschlachtet. Es handelt sich häufig um Tiere, die kein artgerechtes Leben vor dem Tod hatten, sondern qualvolle Haltungsformen und oft nach langem Transport eine qualvolle Schlachtung erleiden mussten. Hinzukommen Millionen von Tieren die gejagt werden, die für Forschungszwecke, Zirkus usw. verwendet werden oder die klimatischen Katastrophen, wie Bränden, zum Opfer fallen. Der heftige Aufschrei vieler TierschützerInnen aufgrund der Tötung einer Bärin, die nachweislich eine Gefahr für die BewohnerInnen darstellte, steht in keinem Verhältnis zu obigen Daten. Vor allem wenn gleichzeitig gegen das Verbot von Laborfleisch in Italien, das Millionen von Nutztieren ein leidvolles Dasein ersparen könnte, kein Wort verloren wird. Im Gegenteil, so manche Vertreterin aus dem rechten Lager hat das Laborfleischverbot lauthals gelobt. Als Tierschützerin distanziere ich mich gegen diese irrationale Vorgangsweise.“ So die Präsidentin der Autonomiegruppe im Senat, Julia Unterberger, in einer Mitteilung.

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