Außerste Vorsicht geboten

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Südtirol/Vinschgau - Vertreter der Agentur für Bevölkerungsschutz haben am 22. Juli mit der Führungsebene der Bergvereine die Situation im Hochgebirge bezüglich Besteigung analysiert: Die Gletscher schrumpfen immer schneller: Durch strukturelle Veränderungen sind auch die Aufstiegsrouten einem ständigen Wandel unterworfen. Der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger: „Wir appellieren deshalb als gemeinsames Fazit dieser heutigen Bewertungskonferenz an die Eigenverantwortung aller, äußerste Vorsicht auch bei großer Erfahrung walten zu lassen und sich im Vorfeld gut bei Experten vor Ort zu informieren und entsprechend auszurüsten.“ Es gelte, Alternativrouten zu nehmen und sich nicht an vor Jahren gedruckte und deshalb überholte Wanderführer zu halten.

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