200 Stunden lang (jeweils Samstags und in den Weihnachtsferien) beleuchteten sie das ganze Drum und Dran der Heizanlagen. Sie befassten sich in Theorie und Praxis mit Sicherheitsvorkehrungen, mit Schadstoffverminderung, mit der richtigen Programmierung der Anlagen, mit Einsparungen von Heizmaterial und vieles mehr. Kürzlich wurden ihnen im Beisein des Landesfeuerwehrkommandanten Florian Alber und des Brandschutzexperten Christian Jöchler von der Direktorin der Landesberufsschule Isolde Moroder offiziell die Diplome übergeben. Die Teilnehmer aus dem Vinschgau sind: Edmund Tragust (Schluderns), Paul Hafner (Mals), Horst Moriggl (Mals), Josua Pinggera (Stilfs) Alexander Mair (Naturns), Klaus Moser (Naturns“ und Thomas Gufler (Plaus). Die Kurteilnehmer sind nun berechtigt Heizanlagen über 35 kWh zu warten. Diese befinden sich in Handwerks- und Industriebetrieben, in Schulen, Heimen, Kondominien, Fernheizwerken... Bei Anlagen über 35 kW sind Heizwarte gesetzlich vorgeschrieben.
„In 200 Stunden lernt man nicht nur miteinander, sondern man wächst auch sonst zusammen“, sagt Edmund Tragust. „Ich habe viel gelernt und ich bin meiner Direktorin in der Fürstenburg dankbar, dass sie mir die Teilnahme am Kurs ermöglicht hat.“ Bei der Abschlussfeier beschlossen die frisch gebackenen Heizwarte, sich auch weiterhin hie und da zu treffen. (mds)
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