Forst/Vinschgau
Immer mehr Unternehmen, unabhängig von Größe und Produktionssparte, nehmen freiwillig soziale- und Umwelt-Belange in ihre Tätigkeit auf und bauen diese in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Geldgeber, Medien, Politik, usw.) ein. Anhand von Beispielen aus den Unternehmen Brauerei Forst AG und Alber GmbH konnten sich über 100 Lehrkräfte aus über einem Dutzend Ober- und Berufsschulen im Burggrafenamt und im Vinschgau am 8. Februar bei einer vom Unternehmerverband organisierten Veranstaltung in der Brauerei Forst AG in Algund ein Bild darüber machen, was industriell organisierte Unternehmen für ihre Mitarbeiter und das Umfeld tun. Das Interesse der Lehrkräfte an diesem Austausch steigt stetig, wie die sehr hohe Teilnehmerzahl am jüngsten Treffen am Sitz des Unternehmens Forst AG zeigte, das die Bezirke Burggrafenamt und Vinschgau unter der Leitung der Bezirksvertreter Roberto Caser (Caser&Söhne GmbH) und Hans Moriggl (Moriggl GmbH) organisiert hatten. Nach der Besichtigung des neuen und hochmodernen Sudhauses der Brauerei Forst folgten die interessierten Gäste den Ausführungen von Maximilian Ghetta, bei Forst für die Unternehmenskommunikation zuständig, und Wolfgang Alber, Mitinhaber und Geschäftsführer der Alber GmbH. Aus der regen abschließenden Diskussion bei der Veranstaltung in der Brauerei Forst wurde deutlich, dass die Lehrkräfte das Engagement der Unternehmen zu schätzen wissen und die Sensibilität für aktuelle Wirtschaftsthemen groß ist.