Wer hier wohnt oder seinen Urlaub verbringt, der genießt die Ruhe, reinste Luft, die Gelassenheit, die Schönheit einer weithin unberührten Natur.
Auf 1870 Metern liegt der beschauliche Langtaufererhof - seit kurzem in neuem Kleid - nach außen und auch nach innen. „1870 Meter über dem Alltag“, lacht die Juniorchefin Martina Thöni. Die Dachterrasse des neuen Zubaues bietet ein unbeschreibliches Panorama - und das zu jeder Jahreszeit. Der Langes macht sich derzeit bemerkbar. Die Krokusse, ein Meer aus weiß und blau kündigen Wärme an. Auf der Terrasse steht ein Whirlpool - Angenehmes und Entspannung inmitten der Natur. „1870 Meter über dem Alltag“ ist keine leere Formel. Im Langtaufererhof bleibt der Alltag außen vor. Mit der Erweiterung wird dies unterstrichen.
„Für mich war klar, dass ich ins Gastgewerbe einsteige“, sagt die 25-jährige Martina. Nach der Ausbildung an der Hotelfachschule Kaiserhof in Meran hat sie außerhalb des elterlichen Betriebes Erfahrungen gesammelt und seit 2012 ist sie die Hotelmanagerin und führt den Betrieb, gemeinsam mit ihrem Vater Sepp und ihrer Mutter Edith. Die Eltern haben das Hotel 1994 neu erbaut, mit 22 Zimmern, ein kleiner, feiner Familienbetrieb. Mit der Gewissheit auf eine Weiterführung durch die nächste Generation und mit dem betriebswirtschaftlichen Bedarf kam mit Tochter Martina neuer Schwung hinein. Seit 2014 tüfteln die Thönis an Planungen, an Perspektiven, an einer qualitativen Erweiterung des Langtaufererhofes. Martina wurde von den Eltern viel Freiraum für das Einbringen ihrer Ideen gelassen. Ziel war es von vornherein, die Qualität des Angebotes auf 4-Sterne Niveau zu heben. „Wir mussten uns weiterentwickeln“, sagt Martina. Nach einer intensiven Planungszeit, nach längeren Verhandlungsvorbereitungen sind am 30. Juni 2016, just zu Martinas Geburtstag, die Bagger aufgefahren. Ein erstes Zeichen von Seiten der Handwerker für die Juniorchefin für die sich hervorragend entwickelnde Zusammenarbeit mit den am Bau beteiligten Firmen.
Die kluge und umsichtige Betreuung von Paul Prugger von der Firma Paulmichl&Prugger heben sowohl Sepp als auch Martina Thöni besonders hervor, nicht ohne auf die guten Beziehungen und Beratungen der anderen Firmen hinzuweisen.
Aus einer ursprünglich qualitativen ist zusätzlich eine quantitative Erweiterung geworden. Die Rückmeldungen der Gäste, deren Wunschvorstellungen und Bedürfnisse wurden in die Planung miteingearbeitet.
Die betriebswirtschaftliche Rechnung machte es erforderlich, dass der Betrieb die Zimmeranzahl auf 44 verdoppelte. Ein rentables Arbeiten ist Voraussetzung für die Zukunft, auch für die Freude am Tourismus.
Kurz vor Weihnachten, am 18. Dezember 2016 konnte der neue Langtaufererhof seinen Betrieb aufnehmen. Dass man mit der Planung, mit der Zimmerausstattung, mit der Dekoration, mit der Auswahl der Baumaterialien richtig liegt, bestätigen auch die Gästerückmeldungen. „Man fühlt sich in den Zimmern sofort wohl“, sagen viele Gäste.
Tatsächlich ist es gelungen, mit dem warmen Eichenboden, mit dem Mobiliar aus einheimischen Lärchenholz, den Farbtönen von Vorhängen, Teppichen und dem modernen Dekor, den von Hand gestrickten Lampen und der außergewöhnlichen Bettwäsche ein harmonisches Ganzes herauszubilden. Die Decken in Sichtbeton gehalten und die wohldurchdachte Beleuchtung tragen zum Wohlfühlen ebenso bei, wie die liebevoll verstreuten und oft überraschenden kleinen Elemente in den Räumen. Wer ein Zimmer, eine Suite im Langtaufererhof betritt, fühlt sich angekommen, heimisch, einfach wohl. Dass großer Wert auch auf Privacy gelegt worden ist, dafür sorgen auch die mit elektronischer Verriegelung versehenen Schallschutztüren. Man meint, man sei der einzige Gast im Hause, war eine der Rückmeldungen von Gästen. Denn die Ruhe, die Stille in den Zimmern ist unvergleichlich. Das suchen die Leute. So kann man im Urlaub abschalten. Vor allem auch nach einer anstrengenden Wanderung oder Bergtour. Die Zimmernummern sind nämlich an Kletterseilen befestigt und weisen darauf hin, dass im Langtaufererhof vor allem auch Aktivurlauber willkommen sind und im Talschluss ein besonderes Paradies vorfinden. Denn direkt vom Langtaufererhof aus sind Skitouren und Schneeschuhwanderungen im Winter ein Erlebnis. Im Sommer sind dies Wanderungen, Spaziergänge bis hin zur Besteigung der 3.000er im Talschluss.
Auch im bestehenden Teil des Hotels hat man eingegriffen: Der Speisesaal ist luftiger und heller geworden. Die Bilder vom einheimischen Künstler Gabriel Plangger an den Wänden bringen verquerte und neugierig machende Farbtupfer.
Mit einer neuen und ansprechenden Internetseite www.langtaufererhof.it präsentiert sich das Hotel in aufgeräumtem Luxus und entspricht so der Wirklichkeit im Talschluss von Langtaufers.
Martina Thöni verströmt Zuversicht und sie ist glücklich über die durchwegs gelungene Erweiterung. Die Gäste haben in der ersten Wintersaison das Neue gern und begeistert angenommen: „Auf 1870 Metern über dem Alltag.“
Langtaufererhof
Kappl 3 - 39027 Graun im Vinschgau
+39-0473-633-551
hotel@langtaufererhof.it
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