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Für 4 Personen
Zubereitungszeit: 10 Min.
Grillzeit: 8 – 12 Min.

Für die Würzmischung
2 TL Paprikapulver
1 TL brauner Zucker
1 TL grobes Meersalz
½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
½ TL Knoblauchgranulat
½ TL Zwiebelgranulat
¼ TL gemahlener Kreuzkümmel
1 kräftige Prise gemahlener Gewürznelken
Cayennepfeffer

 Für die Sauce
5 EL fertige Steaksauce
5 EL Ketchup
4 EL Scotch Whisky
2 EL Dijon-Senf
2 EL brauner Zucker
½ TL Zwiebelgranulat

Grobes Meersalz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
4 Schweinekotletts, je 300 – 350 g und etwa 3 cm dick
Erdnussöl
1 große Handvoll Hickoryholzchips, mindestens 30 Minuten gewässert

 

Zubereitung

1 In einer kleinen Schüssel die Zutaten für die Würzmischung vermengen.
2 In einem kleinen Topf mit schwerem Boden die Zutaten für die Sauce verrühren. Auf dem Herd bei starker Hitze aufkochen, anschließend bei niedriger Hitze 20 Minuten unter häufigem Rühren köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3 Die Koteletts auf beiden Seiten leicht mit Öl bestreichen, anschließend kräftig mit der Würzmischung einreiben. Vor dem Grillen 20 – 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
4 Eine Zwei-Zonen-Glut für starke Hitze vorbereiten.
5 Die Chips abtropfen lassen und über die Glut streuen. Den Grillrost gründlich reinigen. Die Koteletts über direkter starker Hitze bei geschlossenem Deckel 6 – 8 Minuten scharf anbraten, bis sie das typische Grillmuster annehmen, dabei einmal wenden und gegebenenfalls auf dem Rost umplatzieren, damit sie gleichmäßig garen. Anschließend über indirekter starker Hitze und bei geschlossenem Deckel 2 – 4 Minuten weitergrillen, bis das Fleisch innen rosa und saftig ist. Vom Grill nehmen und 3 – 5 Minuten ruhen lassen. Inzwischen die Sauce über direkter Hitze aufwärmen. Die Koteletts warm mit der Sauce servieren.

Dienstag, 11 Juni 2019 08:11

Fürstenburger holen Europameistertitel

Fürstenburg/Schweden - Vom 23. bis zum 26. Mai 2019 fanden in Svenljunga, Schweden, die 18. Europameisterschaften der Waldarbeiten für Schüler und Studenten statt. Italien wurde von einem Team der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis vertreten. Andreas Egger aus St. Pankraz/Ulten holte sich den Gesamtsieg in der Einzelwertung und wurde somit Europameister, Egon Telser aus Schlanders belegte Platz 3. In der Teamwertung unter allen 22 Mannschaften wurde die Schule Vize-Europameister.
Der forstliche Wettkampf bestand aus einem technischen (fünf Motorsägendisziplinen) und einem fachpraktischen Teil, dem sogenannten Forstparcours.
Am Wettkampf nahmen forstliche Schulen aus 17 Ländern Europas mit jeweils 4 Wettkämpfern im Alter zwischen 16 und 25 Jahren teil. Vertreten waren die besten Mannschaften aus Estland, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Slowenien und Ungarn. Zum ersten Mal starteten auch komplette Mädchenteams
Italien wurde von der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg vertreten. Es nahmen als Wettkämpfer teil: Egger Andreas aus St. Pankraz/ Ulten, Telser Egon aus Schlanders, Tumler Alois aus Kurzras, Wallnöfer Lukas aus Lichtenberg. Patrick Weissenhorn aus Schlanders war als Reservemann dabei. Trainiert und betreut wurden die vier Wettkämpfer von Fachlehrerin Götsch Simone und den Praxislehrern Telfser Othmar und Niederholzer Klaus.

2. Platz in der Gesamtwertung
Sieger in der Gesamtwertung des Wettkampfes wurde die Mannschaft aus Österreich, vor dem Team der Fürstenburg und Rumänien. Alle Teilnehmer und Schiedsrichter waren von der hervorragenden Organisation und Gastfreundschaft der veranstaltenden Schule beeindruckt. Für das Team der Fürstenburg wird neben dem Wettkampf, das Kennenlernen vieler Teilnehmer der anderen Nationen dauerhaft in Erinnerung bleiben. Die begleitenden Lehrkräfte und Schüler schätzen die Vertiefung forstlicher Kontakte zu anderen europäischen Schulen. Im Rahmen solcher Veranstaltungen wächst Europa ein Stück weiter zusammen.

Simone Götsch Fachlehrerin Forstwirtschaft

Dienstag, 11 Juni 2019 08:09

Culturamartell im Aufwind

Martell - Mit dem neuen Leiter des Naturparkhauses culturamartell Florian Felderer kommt neuer Schwung nach Martell. Kürzlich stellte Felderer das reichhaltige Programm und die neue Sonderausstellung „Blumen-Wiese-Leben“ im culturamartell vor. Alle Ämter des Landes und so auch das Amt für Naturparke haben „Umweltvermittlung als Auftrag. Hofführungen, Kräuterwanderungen, Wanderungen zum Bartgeier, Hirschbrunft-Wanderungen, Kräuterworkshops - die Umweltvermittlung in Martell ausgehend vom Besucherzentrum culturamartell ist breit gefächert. (eb)

Infos: www.nationalpark-stelvio.it

Vinschgau/Meran/Klagenfurt - Die österreichische Wettbewerbsorganisation „Musik der Jugend/prima la musica“ organisiert seit 1995 Jugendmusikwettbewerbe aus, an denen Kinder und Jugendliche aus Österreich, Südtirol und Liechtenstein teilnehmen können. Diese richten sich an Personen, die etwas Besonderes in der Musik leisten wollen und Freude am Musizieren und am musikalischen Wettstreit haben. Daher nutzen auch Südtirols Musikschulen diese Plattform regelmäßig und ermuntern zur Teilnahme, um vielversprechende Talente zu fördern. Und da gibt es im Vinschgau einige davon, was mit der erfolgreichen Teilnahme am Gesamttiroler Ausscheidungswettbewerb in Meran nicht weniger als 17 MusikerInnen der s28 PLM 2019Musikschule Oberer Vinschgau unter Beweis stellten. Drei Musikerinnen konnten sich sogar für den Bundeswettbewerb in Klagenfurt qualifizieren, welcher kürzlich abgehalten wurde. Dank einer intensiven Vorbereitung, auf die sich die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrpersonen einlassen mussten, waren diese auch dort erfolgreich. Anna Rinner aus Mals und Stefanie Heinisch aus Matsch erreichten einen hervorragenden zweiten Platz in der Kategorie Kammermusik für Klavier. Sie wurden von Myriam Tschenett (Musikschule Unterer Vinschgau) begleitet. Sophia Sagmeister aus Glurns begeisterte mit der Lehrerin Judith Felderer (Musikschule Oberer Vinschgau) mit einem abwechslungsreichen Programm auf verschiedenen Blockflöten, welches alte Werke aus Renaissance- und Barockliteratur und eine moderne Eigenkomposition umfasste und wurde daher von der fachkundigen Jury mit dem 1. Preis in der Kategorie Blockflöte ausgezeichnet. (lu)

Bei den 24. Marienberger Klausurgesprächen Ende März ging es um „Perspektiven der Zuversicht“. In den verschiedenen Referaten und Diskussionen wurden die christliche Hoffnung, die EU als Hoffnungsprojekt, neue Megatrends und die Kraft der Utopien besprochen. Angeregt von diesen Vorträgen, möchte ich mich auch mit den Themen Angst und Zuversicht und den Frühlingsfesten der verschiedenen Völker beschäftigen.
Die Zukunft ist uns abhanden gekommen, Alternativen sind gegenwärtig kaum sichtbar und die meisten Menschen können sich die Apokalypse eher vorstellen, als ein gutes Leben für alle, meinte in Marienberg der in Bulgarien geborene und in Wien lebende Schriftsteller Ilija Trojanow. Aber ohne Utopie gibt es keine Zukunft, meinte er weiter. Deshalb braucht es neue Utopien, neue Visionen, ein neues Narrativ. „Das Leben kann nie völlig sicher sein. Wir können auch ohne Angst nicht leben, denn Angst hat den Sinn, uns auf Gefahren hinzuweisen. Aber in einer hysterisierten Gesellschaft geht das Maß für die Gefahren verloren. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir durch einen Treppensturz ums Leben kommen, ist immer noch ungefähr hundertmal so hoch wie durch ein terroristisches Attentat. Der Terrorismus nutzt unsere Angst, um sein Spiel zu spielen. In der überbordenden Angst entsteht die Infektion des Hasses – Hass ist ja nichts anderes als kompensierte Angst. Menschen, die Angst haben, hassen, um sich zu entlasten“. Dies meint Matthias Horx vom Frankfurter Institut für Zukunftsforschung in einem Interview.

Die Wahrscheinlichkeit, dass wir durch einen Treppensturz ums Leben kommen, ist immer noch ungefähr hundertmal so hoch wie durch ein terroristisches Attentat.

Europa ist heute gefangen in der Angst, in einem Gefühl der Verunsicherung und der Orientierungslosigkeit. Dabei bleibt die EU die Erfolgsstory des 21. Jahrhunderts. Nach der Epochenwende 1989 und der in konsequenten Schritten verwirklichten Erweiterung der Europäischen Union von sechs auf 28 Staaten schien ein Traum vieler Europäer in Erfüllung zu gehen. Der Traum, auf einem Kontinent zu leben, der nicht durch Mauern, Stacheldrähte, Wachtürme und Minengürtel zerschnitten ist, in einem Europa der Vielfalt, in dem Menschen sich frei bewegen und Ideen, Güter und Dienste ungehindert ausgetauscht werden können. Dieser Traum wird heute von vielen in Frage gestellt. Rechtspopulisten suchen die Zukunft in der Vergangenheit, im Nationalstaat und im Nationalismus. Gusztáv Kovács, ungarischer Philosoph und Rektor einer Theologischen Hochschule, erzählte in Marienberg von den großen Hoffnungen der Ungarn vor dem EU-Beitritt. Es waren vor allem Hoffnungen nach religiöser Erneuerung und der Verbesserung der Lebenssituation. Die Hoffnungen waren teilweise naiv und die Freie Marktwirtschaft brachte neue Ängste und Unsicherheiten. Die besten Arbeitskräfte wanderten in den Westen ab. Vieles hat sich aber auch zum Positiven geändert. Die EU ist für die Ungarn immer noch ein Hoffnungsprojekt, auch wenn es viele Unstimmigkeiten gibt. Die Trend- und Zukunftsforscherin Anja Kirig berichtete von neuen Megatrends wie Konnektivität, New Work, Silver Society und Neo-Ökologie, die die Wirtschaft und die Gesellschaft positiv verändern werden. Die s26 190401 PalabirnblüteUnternehmenshierarchie wird sich ändern, ein neuer Führungsstil aus flachen Hierarchien wird entstehen. Große Unternehmen werden zunehmend auch ethisch handeln und zur Kreislaufwirtschaft und Zero Waste (ohne Müll) übergehen. Die Sinnfrage wird neu gestellt, genauso wie die Definition von Arbeit, bzw. wie Menschen Arbeit bzw. Freizeit wahrnehmen und „konsumieren“ wollen.
Weil die Zukunft offen vor dem Menschen liegt, mit all den vielen Möglichkeiten, werden in sie auch viele Hoffnungen projiziert, weil die Zukunft aber ebenso auch unbekannt und nicht vollkommen planbar ist, bewirkt sie auch Unsicherheit und Angst, meinte der Moraltheologe Martin Lintner. Er sprach in Marienberg von Utopien als Idealvorstellungen einer Zukunft und von Apokalypsen als Hoffnung auf eine neue, bessere Welt, indem die alte, d. h. die bisherige zerstört wird. Lintner sprach von der berechtigte Religionskritik der Philosophen, wie Feuerbach, Nietzsche oder Marx, welche der Religion vorwarfen, die Menschen auf das Jenseits zu vertrösten und die Ausbeutung, Versklavung und Entfremdung auf Erden nicht zu bekämpfen. Durch Religion, so die Religionskritiker, wird das Diesseits im Namen eines erhofften Jenseits relativiert, schließlich passiv hingenommen und unterwürfig geduldet. Die Mission der Kirche ist es, in der Situation des Kleinmuts, der Verzagtheit, der Hoffnungslosigkeit und der Verzweiflung die Welt mit christlicher Hoffnung zu erfüllen. Konkret heißt dies: Einsatz für Gerechtigkeit, Geschwisterlichkeit und Frieden. Die Theologie der Hoffnung erhält so eine gesellschaftskritische und politische Akzentuierung. Dieses Denken hat nach Lintner besonders die politische Theologie (J.B. Metz) sowie die Befreiungstheologie befruchtet.

Holi-Fest, Sakura, Songkran, Nouruz, Pessach und Ostern

Seit Jahrtausenden feiern die Völker der nördlichen Halbkugel zu Frühlingsbeginn das Erwachen der Natur. Viele Neujahrsfeste sind Frühlingsfeste, Feste der Zuversicht und der Hoffnung. Die Tage werden länger, die Nächte kürzer, das Licht siegt über die Dunkelheit. Auch in vielen Bräuchen wird durch Lärm, Feuer oder Wasser das Frühjahr gefeiert, die Kräfte der Natur werden aufgeweckt, damit es nach den kalten Wintermonaten wieder zu wachsen und zu gedeihen beginnt. Das chinesische Neujahrsfest ist ein Frühlingsfest. 2019 wurde es am 5. Februar gefeiert. Das Holi-Fest der Hindus ist auch ein Frühlingsfest, ein Fest der Farben, das beim ersten Vollmond im Februar/März in Indien gefeiert wird. Sakura ist das Fest der japanischen Kirschbaumblüte, das Mitte oder Ende März gefeiert wird. Die Kirschbaumblüte ist Symbol für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit. Songkran, das traditionelle Neujahrsfest der Tai-Völker war heuer vom 13. bis 15. April. Dieses Frühlingsfest ist auch eine Zeit der Säuberung und Erneuerung. Nouruz (bzw. Newroz oder Nowruz = neuer Tag) ist das persische Neujahrs- und Frühlingsfest (am 20. oder 21. März), das im Vorderen Orient gefeiert wird. Pessach gehört zu den wichtigsten Festen des Judentums. Das Fest erinnert an den Auszug aus Ägypten (Exodus), also die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei. Dieses Jahr wurde es vom 20. bis 26. April gefeiert. Auch für die Römer begann bis 153 v. Christus das neue Jahr am 1. März, also im Frühjahr (daher September, der 7. Monat). Aus militärischen Gründen wurde es zwei Monate vorverlegt, so dass auch bei uns das Jahr am 1. Jänner beginnt. Das Christentum feiert Ostern als Fest der Auferstehung auch im Frühjahr. Somit sind alle Neujahrsfeste auch Frühjahrsfeste und Frühlingsfeste. Es sind Familienfeste, Feste der Daseinsfreude, die den Menschen Kraft für das neue Jahr geben und das Erwachen und Aufblühen der Natur mit Hoffnung und Zuversicht verbinden. Der Frühling kommt alleine, aber den optimistischen Zukunftsglauben müssen wir erarbeiten. Auch die Angst kommt von alleine, um die Zuversicht müssen wir uns bemühen, meint der Wissenschaftsjournalist Ulrich Schnabel. Daher müssen wir aufpassen, dass nicht die Zukunftsangst unser Leben bestimmt.
Heinrich Zoderer

 

Dienstag, 11 Juni 2019 07:53

Montessori Abschlussfest

Schlanders/Mittelschule - Es ist zu einer guten Tradition geworden, dass die drei Montessoriklassen der Mittelschule Schlanders das Schuljahr mit einem Grillabend beenden. Im ersten Teil des Festes präsentierten die Schüler in der Aula ihre Projekte, welche sie im Laufe des Schuljahres durchgeführt haben. Seit dem Schuljahr 2010/11 unterstützen die Montessoriklassen das Sozialprojekt „Vida y esperanza – Leben und Hoffnung“ der oew-Brixen (Organisation für Eine solidarische Welt) in Bolivien. Zum Abschlussfest kam Sabrina Eberhöfer, die Vorsitzende der eow und berichtete über den Fortgang des Projektes. Auch Reinhard Zangerle, der frühere Direktor des Schulsprengels, erzählte über seinen Aufenthalt in Bolivien. Jedes Jahr sammeln die Schüler Spendengelder und führen ein Projekt durch, um die Kinder in den Armenvierteln von Cochabamba in Bolivien zu unterstützen. In diesem Jahr wurde die Schülerzeitung „Montenews“ herausgegeben. Im Rahmen ihres Projektes beschäftigten sich die Schüler mit verschiedenen Medien. Sie unternahmen eine Lehrfahrt nach Bozen, besichtigten das Verlagshaus Athesia und die Rundfunk- und Fernsehanstalt Rai-Südtirol. Die s25 Montenews 2019Schüler schrieben Berichte über die verschiedenen Ausflüge, sowie über aktuelle Themen. So entstand eine umfangreiche und schön gestaltete Schülerzeitung von 38 Seiten. Am Ende des Schuljahres wurde das Projekt „Klassenzimmer im Grünen“ durchgeführt. Die drei Klassen verbrachten einen Schultag in der Freizeitanlage Trattla in Martell. In vier Arbeitsgruppen wurde fotografiert, Pflanzen wurden bestimmt, Tiere in der Plima untersucht und Arbeiten aus Naturmaterialien hergestellt. In den darauffolgenden Tagen wurde alles in der Schule aufgearbeitet und für die Präsentation vorbereitet. Beim Abschlussfest stellten die vier Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse vor. Nach der Präsentation der Schülerzeitung und der Gruppenarbeiten, begaben sich die Eltern, Schüler und Lehrpersonen in den Pausenhof und saßen noch lange bei einem Grillfest zusammen. (hzg)

 

Dienstag, 11 Juni 2019 07:52

We will rock you

Vinschgau/Südtirol - Am Samstag, 01. Juni verwandelten die Schüler und Schülerinnen der Musikschule Meran-Passeier den Latscher Lacusplatz in ein Konzertgelände. Bei angenehmem Wetter begeisterten sie das zahlreich erschienene Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm aus Rock und Popsongs.
Das Open Air, das seit Jahren ein Fixtermin im Latscher Veranstaltungskalender ist, stand heuer unter dem Motto „We rock the stage 2019”. Durch den Abend führten Selina Gumpold und Laurin Wenter, die zu den insgesamt 24 Nachwuchsmusikern gehören, die am Samstagabend auf der Bühne standen. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften haben die Schüler der Musikschulen Meran und Passeier ein bunt gemischtes und qualitativ hochwertiges Programm für das Konzert einstudiert. Die Auswahl reichte von Pink bis David Bowie, von Christina Aguilera bis Linkin Park und hatte heuer auch eine Überraschung für das Publikum parat. Erstmals wurden auf der Open-Air-Bühne auch zwei Eigenkompositionen präsentiert. Entstanden sind diese im Fach „Songwriting“, welches die Musikschule Meran seit heuer anbietet und von Christian Kofler unterrichtet wird. „Der Fokus des Open-Air-Konzertes sollte in Zukunft noch verstärkter auf den Eigenkompositionen liegen, sowie auf dem neu Interpretieren und Arrangieren bestehender Songs. Die Kreativität der Schüler sollte im Vordergrund stehen und nicht das simple Covern von Liedern“, so Kofler, der auch heuer die Gesamtleitung der Open Airs innehatte. Durch die stimmungsvolle Lichtshow und Projektionen auf der Videoleinwand wurde der Abend nicht nur zu einem akustischen, sondern auch zu einem visuellen Erlebnis. Organisiert wurde das Open Air, in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Latsch-Martell, heuer in Latsch bereits zum 8. Mal. Am Ende kamen noch einmal alle auf die Bühne und sorgten mit „We will rock you“ für ein explosives Finale. (cg)

 

Hallo, bin die Magda 25 Jahre aus Latsch und neue Jugendarbeiterin im Jugendzentrum Freiraum Schlanders. Frei mi enk olle kennen za lernen. Kemp vorbei.

 

Und auch donnerstags steht vom 20. Juni bis einschließlich
4. Juli wieder das Schwimmen in Schlums auf dem Programm. Jeder der Lust hat kann von 14 – 19 Uhr vorbeikommen und mit uns den Nachmittag im Schwimmbad verbringen. Magdalena wird mit Spielen und Zeitungen vor Ort sein. Anmeldungen sind nicht nötig! Bei schlecht Wetter wird der Treff in Kastelbell geöffnet.

 

Chillout Latsch - Ein Rückblick auf den medienpädagogischen Vortrag „Zocken bis der Arzt kommt“
Der Vortrag „Zocken bis der Arzt kommt“ fand am 10. Mai um 19.00 Uhr im Rahmen der Bildungstage im Jugendcafé Chillout statt. Der Medien- und Spielepädagoge Hannes Waldner lud Eltern dazu ein die Computerspielewelten der Kinder zu erforschen. Das hochaktuelle Thema stieß bei den Eltern auf reges Interesse, welches sich in Diskussionsfreudigkeit und Teilnahmebereitschaft niederschlug. Erwachsene stehen der Faszination, die digitale Spielwelten für die jüngere Generation besitzen, oft ratlos gegenüber, deshalb war es eines der Hauptanliegen des Referenten den Graben zwischen Eltern und Kinder zu schließen und aufzuzeigen wie sich beide Parteien annähern können und sich wieder besser verstehen. „Ablehnung, Ängste und Unsicherheit prägen zurzeit den Bezug vieler Eltern und Pädagogen*Innen zu den digitalen Medien. Wer sich aber nicht mit dieser neuen virtuellen Welt auseinander-setzt, wird Kinder darin nicht begleiten können“, so der Medienpädagoge. Dabei animierte der Referent Eltern dazu sich kritisch mit den digitalen Medien auseinanderzusetzen, half Mythen in Bezug auf Computerspiele zu hinterfragen und präsentierte neueste Erkenntnisse der Forschung.

 


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