In der letzten Woche entschlossen sich die Jugendlichen dazu, aus den im Garten wachsenden Holunderblüten Sirup für das JuZe herzustellen. Sie pflückten die Holunderblüten und setzten dann mit den Blüten, Zitronen, Zucker und Wasser den Sirup an. Nach einiger Zeit wurde er dann in Flaschen abgefüllt und verkostet.
Die Jugendarbeiter des Jugendzentrums Freiraum Schlanders durften am Donnerstag, den 30. Mai, die 5. Klassen der Grundschule Schlanders besuchen und ihnen das Jugendzentrum vorstellen. An die Schüler wurden dabei auch Einladungen für einen speziellen Nachmittag verteilt, an welchem sie die Möglichkeit hatten gemeinsam mit den Eltern das Jugendzentrum zu besuchen und kennenzulernen.
Am 8. Juni fand dann der Besichtigungsnachmittag statt. Eltern und Schüler kamen gemeinsam in das Jugendzentrum wo das Haus, seine Räume, die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten und natürlich die Jugendarbeiter selbst vorgestellt wurden. Im Anschluss gab es für die Eltern die Möglichkeit Fragen zu stellen und die Schüler durften sich im JuZe austoben und alles ausprobieren. Zum Abschluss gab es für die Besucher noch ein kleines Gewinnspiel.
Wir möchten uns bei der Grundschule Schlanders recht herzlich für die Möglichkeit das Jugendzentrum vorstellen zu dürfen bedanken und hoffen der Nachmittag war für Eltern und Schüler interessant.
… unter diesem Motto kamen am Freitag, den 24. Mai, die Mädels des „Juze Teams“ und die drei „fResch – SprecherInnen“ zusammen, um gemeinsam einen erlebnisreichen Abend zu verbringen.
Die Vertreter der beiden Treffs hatten bis dahin noch nie etwas gemeinsam unternommen. So war der geplante Besuch beim Escape Room Südtirol, welcher ideal zur Teambildung angelegt ist, ein geeigneter Einstieg für diesen Abend.
Kurz erklärt ist ein „Escape Room“ (escape= flüchten, entkommen) ein besonderes Gruppenerlebnis, bei dem man als Team innerhalb von einer vorgegebenen Zeit Rätsel entschlüsseln muss, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen. Dies geschieht in ein- oder mehreren Räumen, aus denen es zu „entkommen“ gilt. Mit viel Liebe zum Detail haben die Escape Room – Macher in St.Valentin zwei spielbare „Räume“ geschaffen, die einen Besuch wert sind.
Nach spannenden 60 Minuten (oder doch etwas länger…) hatten die Jugendtreff – Kids die kniffligen Aufgaben gelöst. Die Anstrengungen machten hungrig und alle stärkten sich nach dem Rätselraum mit einer leckeren Pizza in der „Pizzeria Katrin“.
Nach einiger Zeit wurde die gesellige Runde aufgelöst und noch ein Abstecher auf den Spielplatz gemacht. Hier konnten alle den gelungenen Abend mit Erzählungen, Schaukeln, Hüpfen, Musik hören und Selfies ausklingen lassen.
Konzert
mit Michaela Schölzhorn, Markus Gasser und Amin Aarab
am 03. Juli 2019 um 20.30 Uhr
Der Bildungsausschuss freut sich auf Ihr Kommen.
Eintritt: Freiwillige Spende
Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars
Samstag, 6. Juli 2019 um 14 Uhr in Schluderns
Die Musikerin Astrid Amico und der Landschaftsfotograf Martin Ruepp sind am 6. Juli zu Gast in Schluderns. Mit im Gepäck haben sie ihr Buch “Mystische Orte in Südtirol”. In jahrelanger und intensiver Arbeit haben sie mystische Orte in Südtirol aufgespürt und stellen im Buch Plätze, Wege und Landschaften vor, die eine aufbauende und erhebende Energie ausstrahlen.
Um 14 Uhr stellen Astrid Amico und Martin Ruepp, ein gebürtiger Schludernser, das Buch in der Bibliothek Schluderns vor, und im Anschluss laden sie zu einer Wanderung in Richtung Ganglegg ein. Entlang der Route erfahren die Teilnehmer mehr über die mystischen Plätze rund um Schluderns.
Anmeldung und Information in der Bibliothek Schluderns, Tel. 0473 614 124
Bildungsausschuss Schluderns
Schnals/Unser Frau - Der archeoParc beteiligt sich an den internationalen Archäologietagen .
Vom 14. bis 16. Juni fanden heuer erstmals europaweit Archäologietage statt. Der archeoParc Schnalstal beteiligte sich an den Festlichkeiten mit zwei Veranstaltungen am 14. und 16. Juni.
Schon seit vielen Jahren finden in verschiedenen Ländern Europas nationale Achäologietage statt. So etwa in Frankreich, wo das französische Nationalinstitut für präventive Archäologie INRAP bereits zum zehnten Mal die Journeés nationales de l’archéologie organisiert.
Auch der archeoParc, unter der Leitung von Johanna Niederkofler beteiligt sich dieses Jahr an den Veranstaltungen und richtete am Freitag und Samstag zwei der europaweit über tausend Veranstaltungen aus. Ein Spieleworkshop am Freitag und eine Betriebsführung am Samstag.
Der Spieleworkshop wurde von Magdalena Alber bei schönstem Sommerwetter abgehalten und faszinierte die Archäologen von morgen von Beginn an. Es galt im Sand versteckte und verkohlte Samen mit Sieb, Pinsel und Pinzette zu finden, unter der Lupe zu betrachten und mittels Vergleich zu datieren.
Die Führung am Samstag um 16:00 Uhr lud zu einem Blick hinter die Kulissen ein: Johanna Niederkofler führte durch die Werkstätten und Arbeitsräume im archeoParc, zu denen das Publikum normalerweise keinen Zutritt hat. Im Anschluss an die Führung lud der Museumsverein zu einem Glas Wein ein.
Die Veranstaltungen im archeoParc sind die einzigen, die in der Region Trentino-Südtirol stattfinden. Auch in den angrenzenden Regionen Veneto und Lombardei sowie im Kanton Graubünden sind Veranstaltungen geplant.
Wer Lust auf einen Ausflug in das schöne Schnalstal hat, dem sei der archeoParc nochmal ans Herz gelegt, die Ausstellung hält für Groß und Klein viel zum Entdecken bereit und der Außenbereich gibt einen sehr guten und interessanten Einblick in die Welt von früher. (ea)
Schlanders/Spanien - Die im Jahre 2004 gegründete Europaregion „Cataluña“ und „Catalogne-Nord“ an der spanisch-französischen Grenze war vom 3. bis 7. Juni Ziel einer Entdeckungsreise der 4. Klasse und besonders motivierter Schülerinnen verschiedener Spanisch- bzw. Französischklassen am Sprachengymnasium in Schlanders.
Unter der Leitung der Fachlehrpersonen Maria Marcinczak und Annaliese Federer hatten sich die Teilnehmer in einem vorbereitenden Kurs mit dem Titel „Die katalanische Kultur in Spanien und Frankreich“ mit den Spuren der katalanischen Kultur in den Städten Perpignan, Collioure und Barcelona auseinandergesetzt und dabei auch große Künstler wie Salvador Dalí und Gaudí besser kennen gelernt.
Die Sehenswürdigkeiten der verschiedenen Reiseziele, ein gegenseitiger sprachlicher Austausch zwischen den Spanisch- und den Französischschülern sowie eine kurze Einführung in die katalanische Sprache rundeten die Vorbereitung auf die Reise ab.
Der spanische Künstler Salvador Dalí hatte in der Stadt Perpignan immer wieder gelebt und diese Stadt als „das Zentrum der Welt“ und als die größte Quelle seiner Inspiration bezeichnet. Daher führte die Reise schließlich auch vorbei an der bizarren Statue von Salvador Dalí auf der Place Catalogne in Perpignan weiter zum Künstlerdorf Collioure an der Côte Vermeille nahe der spanischen Grenze. Den krönenden Abschluss des Projektes bildete der zweitägige Aufenthalt in Barcelona, wobei vor allem die Führung durch die Sagrada Familia von Gaudí und die Lichtershow auf der Plaza España alle Teilnehmer stark beeindruckten.
Ein besonderer Dank geht an die Raiffeisenkasse Schlanders für die großzügige Unterstützung dieses Projektes.
Maria Marcinczak und Annaliese Federer
Vinschgau/Südtirol - Die Südtiroler Unternehmen haben in den letzten drei Jahren mehr als 20.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und sind weiterhin auf der Suche nach jungen Talenten. Die Ausbildung der Jugend ist ein immer bedeutenderer strategischer Wettbewerbsfaktor. Auf die richtigen Kompetenzen zu setzen wird immer wichtiger, nicht nur für jene, die eine Arbeit suchen, sondern auch für die Betriebe, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
„Wir wollen für unsere exportorientierte und innovative Industrie Begeisterung schaffen, die zahlreichen hochqualifizierten Arbeitsplätze, die unsere Betriebe bieten, bekannt machen und die Kernkompetenzen für die Arbeitswelt von morgen vermitteln. Aus diesem Grund setzen wir, nachdem wir unsere Beziehungen zur Universität und den Berufs- und Oberschulen gefestigt haben, auf den Ausbau des Dialogs auch mit den Mittelschulen“, so Unternehmerverbands-Vizepräsident Nikolaus Tribus, der für den Bereich Bildung zuständig ist.
Nach den „Open Days“ für die Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen, die im Herbst in den einzelnen Bezirken Südtirols stattgefunden haben, trafen sich in den vergangenen Wochen im Rahmen des Projektes „Begegnung Schule-Unternehmen“ Unternehmer mit Direktoren und Lehrkräften der Mittelschulen. Die Veranstaltungen, an denen rund 85 Lehrkräfte teilgenommen haben, fanden in den Mitgliedsbetrieben Karl Pedross AG in Latsch, Ambach Ali GmbH in Kaltern, Zirkonzahn GmbH in Gais und Progress AG in Brixen statt.
Goldrain - Gut Ding will Weile haben: Der Bildungsausschuss Goldrain-Morter lud am 1. Juni zur feierlichen Vorstellung der neuen Flurnamentafel vom Sonnenberg am Sportplatz von Goldrain ein. Bereits seit 2009 wird an diesem Projekt gearbeitet und im Laufe der Jahre wurden in Kleinarbeit fast 300 Flurnamen zusammengetragen, mit Unterstützung der Fraktion Goldrain, des Tourismusvereins Latsch, der Provinz Bozen, sowie zahlreicher Zeitzeugen: alteingesessene Goldrainer wurden befragt, denn Flurnamen wurden teilweise nur mündlich überliefert. Daher kann man interessanterweise auch die Entwicklung der Sprache an ihnen ersehen.
Flurnamen sind die namentlichen Bezeichnungen eines kleinräumigen Teils der Landschaft und teilen das Gelände ein bzw. tragen zur Orientierung und Identifizierung bei. Interessierte Dorfbewohner sowie die Gemeindereferenten Sonja Platzer, Robert Zagler und Mauro dalla Barba folgten der Einladung am 1. Juni. Veronika Traut vom Bildungsausschuss bezeichnete die Aufstellung der Flurnamentafel als einen großen Moment, auf den der Bildungsausschuss lange hingearbeitet hat.
Im Jahr 2009 nahm der Bildungsausschuss Goldrain, damals Thomas Lechthaler, Hansi Gamper, Heinz Staffler und Veronika Traut, dieses Projekt in Angriff und beschloss, alte historische Namen am Panoramaweg zu beschriften.
Im Februar 2014 wurde die Tafel schließlich im Rahmen der 25. Goldrainer Dorftage vorgestellt und wartete seitdem darauf, dass der richtige Standort gefunden wurde. 10 Jahre nach Beginn des Projektes wurde die Tafel nun also umrahmt von der Musikkapelle Goldrain-Morter feierlich enthüllt. Der derzeitige Standort ist nur ein Provisorium, denn im Rahmen der geplanten Umgestaltung des Rad und -Fußweges soll der definitive Standpunkt gefunden werden. (ea)