GEGEN-Kommentar - Mein Namensvetter, der Erwin Bernhart, Chefredakteur vom Bezirksblatt „Der Vinschgerwind“ glaubt es nicht, oder will es einfach nicht glauben:
Objektive, nachvollziehbare Recherchen und professionelle, wahrheitsgetreue Wiedergabe sind die Prinzipien und Voraussetzungen eines guten, respektvollen Journalismus…
Der Chefredakteur Erwin, auch als Verfasser des Kommentars im „Vinschgerwind“ – Nr. 26 -19.12.13 schreibt unter anderem: „...wir haben allerdings gehört (…) dass man dem Wegmann vorgeschlagen hat, einen Mediator kommen zu lassen (...) also hat man schon einiges unternommen, um mit dem oft eigenmächtig handelnden Wegmann einen Weg der Gemeinsamkeiten finden zu können….“
Fakt jedoch ist, dass der Vorschlag, die Abhaltung einer Klausur mit einem externen Mediator von den später „nicht zurückgetretenen Gemeinderäten“ vorgebracht und von der anwesenden SVP-BOF Frau R. Koch Gunsch auch verteidigt wurde, dabei sollten wichtige Sachthemen diskutiert und Maßnahmen aufgezeigt und festgelegt werden; jedoch wurde eine Abstimmung über den Vorschlag des Mediators verlangt, wohlwissend, wie es ausgehen wird: 5 waren dafür, 7 dagegen und 1 Enthaltung….!
Also sehr geehrter Herr Chefredakteur Erwin Bernhart, nicht ich war es, der den Mediator abgelehnt, sondern jene Räte, die die Auflösung des Gemeinderates durch ihren kollektiven Rücktritt erwirkt haben!
(somit ist meine Kritik an die oft ungenauen Recherchen nicht berechtigt?)
So wünsche ich dem Erwin Bernhart trotzdem ein gutes, neues Jahr 2014, er möge nicht alle Signale überhören oder auch nicht hören wollen!
Dazu das Sprichwort: „Wer nicht hören will, muss fühlen…“
Erwin Wegmann