Aus den vielen Spielerinnen und Spielern wurden vier Mannschaften zusammengelost, um gleich starke Teams stellen zu können, die anschließend gegeneinander antraten. Es wurden immer zwei Partien gleichzeitig gespielt. Wie das geht? Die Mannschaften spielten vier gegen vier auf dem Kleinfeld, was einem Spieldrittel der ganzen Eisfläche entspricht. So wurde in den beiden Außendritteln gleichzeitig gespielt, die fehlende vierte Band wurde durch einen Holzbalken ersetzt. Dahinter lauerten die Mannschaftskameraden auf ihre Einwechslung, die alle 60 Sekunden erfolgen musste. Tore, Strafen oder ein Endresultat gab es nicht. Auch keinen Erfolgsdruck. Denn im Vordergrund standen nicht die Leistung und der Sieg, sondern die Turniererfahrung sowie das Sammeln von Spielpraxis. Die Kinder hatten sichtlich Freude und konnten ihr spielerisches Können, das sie sich in den letzten Wochen angeeignet haben, umsetzen. Unter den Anfeuerungen und Jubel der zahlreich erschienenen Eltern kämpften die Mini-Hockeycracks um jeden Puck und zeigten vollen Einsatz. Am Ende verließen alle den Eisplatz als Gewinner.
Für die U10-Teams, die auch das zweite Turnier in Bozen bereits bestritten haben, stehen noch weitere Spiele in Prad, Meran und Lana auf dem Programm, an denen sie wieder den Puck übers Eis jagen werden und weiter Turnierluft schnuppern können.
Während bei der U10 fünf Turniere in der Saison 2013/14 ausgetragen werden, bestreiten die allerjüngsten Puckjäger, die U8-Spieler, deren vier. Im Jänner und Februar werden sie in Latsch, Prad, Meran und Lana aufs Eis gehen und ihre ersten Schritte in Sachen Hockeykarriere machen. (sam)