Donnerstag, 02 Mai 2013 09:06

Leserbriefe

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Erhalt des peripheren Krankenhauses Schlanders
Vertreter der Fachgewerkschaft ASGB- Gesundheitsdienst aus Schlanders und Meran haben sich kürzlich mit dem Ausschuss der Bezirksgemeinschaft Vinschgau zu einer Aussprache getroffen.
Die Angst um die Zukunft der Arbeitsplätze beschäftigt die MitarbeiterInnen des Krankenhauses Schlanders. Die Vertreter des ASGB Gesundheitsdienstes des Bezirks Meran/Vinschgau haben bei dieser Gelegenheit in Zukunft eine engere Zusammenarbeit im Einsatz um den Erhalt des Krankenhauses Schlanders als Grundversorgungskrankenhaus gewünscht.
Sorge bereitet, dass der Umbau des Krankenhauses als Gelegenheit genützt werden könnte,  dauerhaft und insgesamt für den Gesundheitsbezirk Meran Betten abzubauen.
Beide Seiten, Gewerkschaft und Politik betonen, dass dieses Krankenhaus besonders aufgrund seines geografischen und bevölkerungsmäßigen Einzugsgebietes eine besondere Rolle einnimmt.
Die Politiker des Vinschgaus sind sich ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgern des Vinschgaus bewusst und versichern ihren Einsatz für den Erhalt der Arbeitsplätze und des Krankenhauses in Schlanders.
In gemeinsamen Aussprachen zwischen Vertretern des ASGB und der Politik sollen deshalb bewusst die Zukunft und der Erhalt des Krankenhauses von Schlanders im Vordergrund stehen.
Alfred Platzer, Bezirksobmann ASGB-Gesundheitsdienst


Partschinser Wirtschaftsausschuss
Nach dem Lesen des Artikels „Ideenschmiede“ frage ich mich wirklich, wie unser Dorf Partschins sich überhaupt so weit entwickeln konnte!? Wer hat denn das Dorf überhaupt aufbauen können, ohne SVP-Wirtschaftsausschuss? Gab es ein Wirtschaftsleben vor dem SVP-Wirtschaftsausschuss?
All die alten Baurschaften, Handwerksbetriebe, Industriebetriebe, Hotels: so viele Betriebe, die schon vor dem Wirtschaftsausschuss entstanden sind! Ja, wie konnte denn das gehen? Erst jetzt bemerken wir, was wir am SVP-WA haben! Santo cielo! Und auch die Texelbahn - reine Idee des SVP-WA. Der Tourismusverein hat seit 1995 ja nie darüber nachgedacht - NIE! Und das erste Risikokapital für die Bahn, von wem kam es? Natürlich nur vom WA! (in Wirklichkeit von zwei Nicht-SVP-lern und zwei SVP-Mitgliedern). Und die Grundstücke für die Bahn? Natürlich auch vom SVP-WA zur Verfügung gestellt! (In Wirklichkeit von einem Oppositionspolitiker!). Und die Wanderwege? Sind alle ausschließlich von SVP-WA-Mitgliedern gebaut und zur Verfügung gestellt worden, weiß doch jeder! (In Wirklichkeit von den Bauern, vom Tourismusverein, von der öffentlichen Hand). Das Wasserkraftwerk! Ja, auch dieses: Da hat der gemeindeeigene Verwaltungsrat auch seit 15 Jahren nie darüber nachgedacht: Erst als der Wirtschaftsausschuss alles in die Hand nahm, wurde alles gut und neu! (In Wirklichkeit planen wir seit den 90er Jahren an der Potenzierung, mit einem sehr gemischten Verwaltungsrat, wo auch wieder Oppositionelle mitarbeiten).
Ich bin überzeugt, dass wir noch auf den Bäumen hocken und unartikuliert grunzen würden, wenn wir nicht diesen wirklich einmaligen und grandiosen, uns alle in eine sorgenfreie Zukunft führenden SVP-Wirtschaftsausschuss hätten!
(Es ist hier niemandem erlaubt, jetzt auf die großen SVP-Wirtschafter hinzuweisen, die in den SEL-Skandal verwickelt sind!)
Sigmund Kripp
BÜRGERINNEN PARTSCHINS


Bienenfreund
4 BM im Strom-Wasser-Rohr-Kreuz-Feuer-Teufels-Nein, so geht es nicht mehr weiter!
Ich bin überzeugt, und dies alle im Grunde sind, auch die be-entgeisterten Befürworter, dass kein WKW am Rambach zu bauen ist; ja dass sogar beginnen werden muss, Wasser wieder für seinen schöpferischen Auftrag frei zu lassen. WKW, Kanalisierung u.ä.m. müssen zurückgebaut werden, wollen wir, wie liebevoll von Anbeginn vorgesehen, noch länger leben. Ich bin überzeugt, dass 90% an den Referenden Mals und Taufers teilgenommen, und zu 70% davon für den wahren Wert des Wassers gestimmt hätten, wären die Wähler nicht im Vorfeld massiv von den politischen Führern – Verführern in die falsche Richtung gelockt worden. Alleine GR Margit Gaiser bemühte sich, aus gutem Herzen und gesundem Verstand das Richtige anzustreben! Ich entschuldige auch die BM. Sie sind zwar schuldig, sind aber in der Hauptsache nur armselige Handlanger eines Systems, das sich weltweit „Dürren-Walder-Geld-Spieler-Watter“ nennt. Diese zerstörerische Maschinerie ist am Ende ihrer Ära angelangt. Gott sei Dank! Hat Hellmuth Frasnelli die Konzession schon in der Hand? Ja, rechtlich gesehen schon, denn von Durni & Co ausgehandelt, dass SEL, Mitläufer und Nachkommen, etwa die Gemeinden, bevorzugt würden – ihre Ansuchen früher behandelt würden, meinen nur mehr unverbesserliche Toren (verständlicher Teppen). Was müssen und dürfen also die Gemeinden Mals und Taufers sofort tun?  Das, was schließlich rechtlich hieb- und stichfest ist! Schnellstens ein neues Referendum herbeiführen!
Die Frage muss lauten: Sind Sie für oder gegen eine Biosfera, welche das gesamte Gemeindegebiet umfasst?  Sind Sie also für oder gegen Pestizide, Chemiedünger – u. Monokulturenverbot, und sind Sie für oder gegen die Unterschutzstellung des Rambaches, der voraussichtlich in fremde Hände fallen würde? Die Frage ist nicht in zwei oder mehrere Fragen zu zerstückeln!
Wenn ich mich nicht irre, hat im Vorfeld auch Schluderns 5% Beteiligungsanrecht auf das begierdliche WKW-Projekt angemeldet. Warum denn auch nicht?  Zumindest als geschädigte Ufergemeinde müsste sie entschädigt werden. Als Ausnahme-Bienenfreund weiß ich, dass Bienen an einem verarmten Rambach weniger und schlechteres Futter finden – fänden. Das Sammelrevier der Schludernser Bienen reicht bis hinauf zu der Gemeindegrenze Mals-Taufers! Aber was soll dieses oder jenes Abwägen oder Heißdiskutieren? Der coole Ra(h)mschöpfer heißt – hieße sowieso „Eisack GmbH“! Schließlich würde ihm – ihr das WKW gehören, auch wenn es die Gemeinden – in Nacht- und Nebelaktionen – gebaut hätten. Mir scheint hier bahnt sich ein ähnliches, jedoch 1000-mal größeres Chaos an, wie mit den Malser Windrädern passiert ist. Machen die klugen Karrnerlügner nicht Halt und Umkehr am hohen Wasser Ram, dann würde Rom bei Bedarf und Begierde auch nicht mit einem AKW in Alto Adige stopp machen. Wenn wir nicht wieder lernen, einfacher, sparsamer, natürlicher zu leben, dann …  wer sollte es erster tun? Grüner sein und leben wollen schließlich alle! Ich ersuche LR Dr. Richard Theiner alle seine herkömmlichen politischen Vertretungen radikal hinzuschmeißen, im Gegenzug eine neue  Partei zu gründen, und als wahrer Gentleman Mag. Eva Prantl an die Regierungsspitze zu begleiten.
Gruber Paul, Mals


Kopf in den Sand
Demokratie braucht sie nicht, die falschen und erfundenen Ortsnamen aus der Hand eines Faschisten. Demokratie darf nicht fälschen! Dieses logische Prinzip ist beliebig auch auf jede andere Volksgruppe der Welt übertragbar. Das Dumme ist nur, dass sowohl die Italiener in Bozen und Rom als auch die Landesregierung davor den Kopf in den Sand stecken. Wenn ich morgen nach Verona oder Ravenna ziehe, verlange ich ja auch nicht, dass deshalb diese Städte künftig amtlich Bern und Raben heißen müssen. Dabei wären dies sogar alte deutsche Ortsnamen und nicht am Schreibtisch erfundene Hässlichkeiten. Jeder dieser Falschnamen spiegelt das Licht von Selbstüberschätzung und Arroganz eines menschenverachtenden Regimes wieder. Wer nicht weiter davon geblendet werden will, ist mit dem Besuch der Homepage www.toponomastik.com gut beraten.
Dietmar Weithaler, Sprecher der SOKO Tatort „Alto Adige“, Partschins


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/item.php on line 248
Gelesen 2057 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.