„Vertraue und gehe! - Wir wagen Neues“

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Impuls-Nachmittag im Geroldsaal von Rabland Impuls-Nachmittag im Geroldsaal von Rabland

Rabland - Vertraue und gehe! - Wir wagen Neues“, so lautet das Jahresthema der Katholischen Frauenbewegung – kfb – für das Jahr 2021/22. Unter diesem Gedanken war auch der Impuls-Nachmittag gestellt, der am 6. November im Geroldsaal in Rabland abgehalten wurde. Eingeladen waren die kfb-Frauen des Dekanates Naturns.
„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht!“ Mit diesem Zitat der Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach begrüßte die Vorsitzende des Dekanates, Annemarie Erlacher. „Als Frauen sind wir Hüterinnen des Lebens und fühlen unsere Verantwortung für das gemeinsame Haus Erde. In vielen Bereichen sind wir gefordert, unser Leben neu zu gestalten, beginnend bei der Gestaltung unserer Zusammenkünfte, des Kontaktes untereinander bis hin zum Umgang mit der Schöpfung.“
Monika Fischer präsentierte den neuen kfb-Kalender. Er trägt das Motto „Neu denken – anders handeln“ und hat die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN) zum Inhalt. Der Kalender kann bei den kfb-Mitarbeiterinnen von Partschins und Rabland bestellt werden. mit einem Teil des Erlöses aus diesem Kalender wird das „Haus der geschützten Wohnungen“ (für Frauen in Gewaltsituationen) in Bozen unterstützt.
Ingrid Raffeiner, Vorstandsfrau im Diözesanausschuss der kfb, stellte einige Jahresschwerpunkte der kfb vor, darunter „Laudato si“. Die 2. Enzyklika von Papst Franziskus ermuntert uns, in der Zusammenarbeit in der kfb, aber auch im Privaten das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, die Richtung zu bedenken und zu verfolgen, eigene Unsicherheiten anzuschauen; Orientierungspunkte und positiv denkende Begleiterinnen und Beispiele zu suchen; die persönlichen Kräfte, Talente und Fertigkeiten heraus zu finden und sich zu Nutze zu machen. Neues wagen, mit dem inneren, positiven Gedanken: „Das haben wir noch nie gemacht, aber es wird sicher gut!“ Nach der Vorstellung des neuen Buches der kfb „Maria Magdalena, auf den Spuren einer besonderen Frau in Südtirol“ waren die Frauen aufgefordert, bei einem kurzen Austausch in Kleingruppen, eine zündende Idee, eine Vision, einen Traum, einen Wunsch usw. auszusprechen und auf Papier zu bringen.
Dekan Wiesler, der auch anwesend war, zeigte sich erfreut über die positiven Gedanken und Schritte der kfb in Hinblick auf Klimaziele und Bewahrung unserer Umwelt sowie auch über die wertvolle Arbeit in den Pfarreien. Er bedankte sich dafür und ermunterte die Frauen, mit Freude weiter zu machen.
Ein gemütlicher Plausch bei Kaffee und Kuchen beendete den Nachmittag.

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