Ein neues „Glurns-Prospekt“ wurde herausgegeben. Die Vorentscheidung „Miss Italia“ zeigte sich als publikumswirksame Marketingmaßnahme. Gut besucht waren die neu ins Leben gerufenen Laubenmärkte zu unterschiedlichen Themen. Besonders stolz ist man auf die jungen Künstler von Glurns Art Point GAP, die neue Impulse und internationales Publikum in die kleine Stadt bringen. Diese haben nun eine kreative Pause eingelegt, weil der Stadel im „Winkel“ zu kalt ist. Mittlerweile hat die Suche nach einem Alternativstandort begonnen, auch weil der Besitzer mit dem Stadel anderes vorhat. Ins Auge gefasst wird der alte Pfarrsaal. „Junge Kunst in der alten Stadt, das ist die Symbiose, die wir uns wünschen,“ sagt Frank. Zufrieden ist man mit der Auslastung des Campings und mit den Besucherzahlen in den Tortürmen auch dank der „museum mobilcard“. 2013 wird das Projekt „Geschichte-Kunstweg“ ausgeschrieben. Innerhalb von sieben Jahren sollen 21 Skulpturen die 700 Jahre Stadtgeschichte erzählen. Für das Projekt werden rund 160.000 Euro benötigt. Über Interreg stehen 40.000 Euro bereit. Im Auge behalten die Verantwortlichen von „Glurns Marketing“ das Golfplatzprojekt. Derzeit laufen die Verhandlungen um die Gründe. Auch was die Umleitung des Schweiz-Verkehrs über Prad betrifft, zeichnen sich neue Lösungen ab. (mds)