Heimatbühne Prad
Arm sein ist schlimm, aber von seiner eigenen Frau Maria zur Arbeit angetrieben zu werden und statt des ersehnten Schnapses nur ein Wasser zum Trinken zu bekommen, das lässt das Ehebarometer auf den Gefrierpunkt sinken. Kein Wunder, dass Hans, der Geplagte, das Angebot seines Nachbarn: vier Wochen Urlaub, nicht arbeiten zu müssen, nur zu sitzen und noch dazu ein paar tausend Euro Taschengeld, freudig annimmt. Selbst als er den wahren Grund dieses großzügigen Angebots erfährt, dass er anstelle des reichen Viehhändlers vier Wochen in den Knast soll, die diesem wegen Meineids und Vaterschaftsverleugnung aufgebrummt wurden, nimmt er seine Zusage nicht zurück. Mit der Ausrede, er gehe nach Amerika, um das fehlende Geld zur Errichtung einer Jausenstation zu verdienen, verlässt er seine Frau und seinen Sohn Florian. Als Hans aber nach vier Wochen auf seinen Hof zurückkehrt, hat sich einiges geändert...
Schwank in drei Akten von Josef Anton Schuler; Regie führt Berni Koch.
Aufführungstermine sh. Theaterwind