Ein sichtlich gerührter Wilfried Stimpfl berichtete bei der Vollversammlung des Bildungsausschusses Laas von den Anfängen der Kultur- und Bildungstätigkeiten in Laas und wie schwierig es war, Bildung und Kultur im Dorf salonfähig zu machen. Nach über 30 Jahren des Bestehens und gleichzeitigem Vorsitz von Wilfried im Bildungsausschuss Laas hat sich dahingehend viel verändert. Viele Initiativen wurden angestoßen, unzählige Veranstaltungen organisiert und große Projekte umgesetzt. Dass der Bildungsausschuss in Laas etwas zählt und geschätzt wird, haben die vielen Vertreter der Vereine und die Gemeindeverwaltung bei der Vollversammlung entsprechend gewürdigt. Anhand einer Präsentation des Zweijahresprojektes „Weißwasser und mehr…“ konnte Einblick genommen werden, wie der Bildungsausschuss in Laas arbeitet und wie er große Initiativen wie „marmor&marillen“, 800 Jahre Laas, Dorfentwicklung in Tanas oder den Tumler-Literaturpreis angestoßen und umgesetzt hat. Nachdem Wilfried Stimpfl bereits vor drei Jahren seinen Rücktritt ankündigte, stellten sich auch die Übergangsvorsitzende Liselotte Parth, Christine Stark, Annemarie Kainz und Ruth Kuntner nach langjährigen Tätigkeiten ebenfalls nicht mehr der Wahl für den Arbeitsausschuss. Kulturreferentin Verena Tröger und Vize-Bürgermeisterin Renate Weiss bedankten sich bei Wilfried und dem restlichen Ausschuss mit kleinen Aufmerksamkeiten für den unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz. Dank verschiedener Vorarbeiten ist es gelungen motivierte Personen, welche mit Ausnahme von Allitz aus allen Fraktionen der Gemeinde Laas kommen, zu gewinnen, um das kulturelle Erbe des Bildungsausschusses Laas weiter zu führen. (lu)
Bildungsausschuss Laas
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