Das Zusammenleben von Einheimischen und dem Tourismus sei wichtig. Das Projekt „Lebensraum Partschins“, entstanden im Zuge des Tourismusentwicklungskonzeptes, sei wichtig. Darin waren sich Weiss, die für den Tourismus zuständige Referentin Birgit Egger Ladurner und BM Albert Gögele einig. Ziel sei es, dass sich im Dorf, in dem sich die Einheimischen wohlfühlen, auch die Gäste wohlfühlen.
Zu Beginn des heurigen Jahres waren 6 Kräne in Partschins und ebensoviele in Rabland aufgestellt. Mehrere davon zeugten und zeugen noch von quantitativer Erweiterung von Beherbergungsbetrieben. Man sei froh, so Egger-Ladurner, wenn neue Betten hinzukämen. Mut zum Preis, forderte Egger Ladurner die Gästebetriebe auf. Man solle die MeranCard in den Nächtigungspreis einarbeiten. Die Arbeit der Chronisten könne man durch den Kauf der Kalender mit alten Ansichten als Gästegeschenk unterstützen.
Das viele Potenzial zeigte die Direktorin Karin Thaler auf: Im Alleinstellungsmerkmal Wasserfall schlummere ein wahrer Schatz. Mit den Gutachten und Studienergebnissen zur reinen Luft am Wasserfall eröffne sich ein hohes Potenzial an Produktentwicklung. Einen offiziellen Startschuss für eine neue Nutzung des Wasserfalles werde es 2018 geben. Thaler schnitt das noch ausbaufähige Thema Gesundheit samt Veranstaltungen an („Im Rausch der Sinne“, Kneippen, Medidation, Heilkräuter). Sie versuchte das IDM-Thema „Südtirol Balance“ nochmals zu lancieren und war erfreut über die Teilnahme an den Genuss-Adressen, die heuer erstmals gemeinsam mit Naturns, Schnals und Kastelbell aufgelegt werden können. Neu ist, dass heuer die Dorfführungen von Claudia Gelli übernommen werden.
Elisabeth Rass von der MGM hielt eine Vortag über Erlebnisräume.
Mit 310.860 Nächtigungen und 162 Auslastungstagen konnte 2016 nach zwei Durstjahren wiederum die 300.000 Marke durchbrochen werden. Das Geschäftsjahr 2016 konnte positiv abgeschlossen werden und der Haushaltsvoranschlag von rund 926.000 Euro für das laufende Jahr wurde anstandslos gutgeheißen.
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