„Das Lernen soll als soziales Erlebnis wahrgenommen werden mit einem nutzbaren Ergebnis.“ So brachte es Direktor Werner Oberthaler bei der Projektvorstellung kurz vor Weihnachten 2016 auf den Punkt. Folgende Themen wurden beleuchtet: die Bauwirtschaft in Südtirol mit der Firma HOPPE; Regionale Wirtschaft im Zeitalter der Digitalisierung mit der Raiffeisenkasse Prad-Taufers; Businessplan Almwirtschaft Ochsenberg, und bargeldloses Bezahlen mit der Raiffeisenkasse Obervinschgau sowie Analyse der Fankultur und der Identifikation der Südtiroler mit dem FC-Südtirol. Vertreter der Unternehmen standen den Schülerinnen und Schülern als Projektpartner Rede und Antwort. Die Schülergruppen wurden von den schulinternen Tutoren Klaus Wallnöfer, Helmuth Tschenett, Heinrich Zwischenbrugger, Karl Schwabl und Heiko Hauser betreut. Es folgten Recherchen, Umfragen, Kostenrechnungen, Analysen… Und so manche neuen Geschäftsideen wurden formuliert. Ein Beispiel ist der Businessplan für die Aufwertung der Ochsenberg Alm einerseits als Produktionsstätte für Ziegenkäse und andererseits als ganzjähriger Anziehungspunkt für Touristen. Die einzelnen Ergebnisse dokumentierten die Arbeitsgruppen in handlichen Broschüren. Erstmals beschränkte sich die Erarbeitung der Projektarbeiten auf das erste Semester und den Zeitraum von September bis Dezember. Gearbeitet wurde an elf Nachmittagen in der Schule. Auch die Freizeit wurde genutzt. Egal wie viel Zeit zur Verfügung steht, die Zeit wird immer knapp. Diese Erkenntnis gewannen Schüler und Lehrer.
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