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Dienstag, 08 September 2020 16:03

Das (unendlich) lange Warten ist vorbei !

Endlich ist die beliebteste Mannschaftssportart der Welt – der Fußball – wieder da! Nach der Corona-Zwangspause, welche Spielern und Fußballfans wie eine gefühlte Ewigkeit vorkam, darf man sich wieder auf spannende Duelle freuen. Die Jagd nach Punkten und Siegen ist seit dem 5. September wieder eröffnet. Während es aufgrund des Meisterschaftsabbruchs in den Amateurligen keine Absteiger gab, durften die Tabellenführer der einzelnen Ligen – darunter drei Mannschaften aus dem Vinschgau – eine Spielklasse höher aufsteigen, weshalb es in der neuen Spielzeit wieder brisante Vinschger Duelle geben wird.

Von Sarah Mitterer

 

Landesliga
In der Saison 2020/21 werden erneut drei Mannschaften aus dem Vinschgau in der Landesliga auflaufen. Es sind dies Naturns, Partschins und Latsch. Naturns kämpfte in der vergangenen Saison lange um den Titel, man sicherte sich sogar den Herbstmeistertitel, doch in der Rückrunde lief es bis zum Saisonabbruch alles andere als nach Wunsch. In der neuen Saison wollen die Gelb-Blauen, die wie Partschins zum erweiterten Favoritenkreis gehören, den Wiederaufstieg in die Oberliga schaffen. Latsch möchte sich einen Platz im Mittelfeld sichern.

 

1. Amateurliga
Nach langer Zeit treffen wieder einmal drei Vinschger Teams in der 1. Amateurliga aufeinander. Während Schlanders und Schluderns bereits in der vergangenen Spielzeit die Meisterschaft der 1. Amateurliga bestritten, gelang Plaus der mehr als verdiente Aufstieg. Das Team beendete die Hinrunde der abgelaufenen Saison auf Platz 1. Im Frühjahr wurde die Meisterschaft abgebrochen und die Plauser, die ein Jahr zuvor den Aufstieg knapp verpassten, sicherten sich endlich den lang ersehnten Startplatz in der 1. Amateurliga.

 

2. Amateurliga
In diesem Jahr gibt es in der 2. Amateurliga die meisten Vinschger Derbys. Gleich sechs Teams stammen aus dem Vinschgau. Es sind dies Mals, Oberland, Kastelbell-Tschars, Goldrain, Morter und Prad. Morter und Prad belegten in der 3. Amateurliga nach der Hinrunde gemeinsam Platz 1, somit durften beide in die höhere Liga aufsteigen. Während Prad somit der sofortige Wiederaufstieg gelang, ist es für Morter eine Premiere. Kastelbell-Tschars gehört zum Favoritenkreis und möchte endlich wieder zurück in die 1. Amateurliga.

 

3. Amateurliga
Nach dem Aufstieg von Prad und Morter bestreiten in der Saison 2020/21 fünf Vinschger Teams die 3. Amateurliga. Es sind dies Kortsch, Eyrs, Laas, Laatsch/Taufers und Schnals.

 

Landesliga: Latsch, Naturns, Partschins
1. Amateurliga: Plaus, Schluderns, Schlanders
2. Amateurliga: Oberland, Mals, Goldrain, Kastelbell, Prad, Morter
3. Amateurliga: Laatsch/Taufers, Eyrs, Laas, Kortsch, Schnals

Montag, 07 September 2020 14:30

Naturns und Partschins siegen

Landesliga - Pokalspiele
Die beiden Vinschger Landesligisten feierten jeweils einen Sieg im Pokalhinspiel. Naturns besiegte Milland mit 2:0, Partschins feierte einen 3:0 Sieg gegen Freienfeld. Das Pokalspiel der Latscher gegen die Auswahl Ridnauntal wurde aufgrund der Schlechtwetterlage abgesagt. Die Rückspiele finden am 16. September statt. (sam)

Montag, 07 September 2020 14:30

Plaus startet mit einem Sieg

1. Amateurliga - Pokalspiele
Aufsteiger Plaus besiegte im Pokalhinspiel Ulten mit 3:1. Schluderns gelang gegen Nals ein 1:1 Unentschieden.
Das Pokalspiel von Schlanders (gegen Gargazon) musste wegen Schlechtwetter abgesagt werden. Die Rückspiele finden am 9. September statt. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Ägidius, 1. September 2020

Mein heutiger Beitrag ist eine Verneigung in Wertschätzung, eine Verneigung in Wertschätzung vor den Bergbauern, die nicht aufgeben, sondern ausharren. Am Beispiel Planeil. Planeil kann exemplarisch stehen für St. Martin im Kofel, Tanas, Matsch und die weiteren Streusiedlungen oder DSC 8434Einzelhöfe am trockenen und heißen Sonnenberg und am schattseitigen Nörderberg. Planeil, das so gekonnt von Karl Plattner porträtierte Haufendorf, steht für mich für Bescheidenheit, Schinderei, Handarbeit der Menschen. Planeil steht für Steilheit der Wiesen, Kleinparzellen des Grundbesitzes nach Jahrhunderter andauernder Realteilung, Trockenheit durch Niederschlagsarmut, Zusammenrücken im Wohnen, Verbundenheit in Nachbarschaft und mit Heimat und Boden.

Kleine Hangverebnung
Nach dem Namensforscher Egon Kühebacher (in „Die Ortsnamen Südtirols und ihre Geschichte“, Bd. 1) leitet sich der Name vom lateinischen Planiola ab, das zu Planiól(a) kontrahiert wurde, und bedeutet „kleine Hangverebnung“. In der Tat ist das Dörfllein auf der kleinen Ebene am Unterlauf eines orografisch linken Seitentales der Etsch auf 1.600 Metern Meereshöhe wie DSC 8449ein Schwalbennest an den Hang gebaut. Erst bergseits des Dorfes weitet sich das V-Tal zu einem breiteren U-Tal. Dort liegen die größeren Flächen der Mähwiesen. 200 Menschen trotzen der Trockenheit. Oftmals muss ein Zweitberuf das wirtschaftliche Auskommen sichern.
Die Katastralgemeinde Planeil hat 3.844 Hektar Ausdehnung. Zum Wald nach oben und zum Talschluss nach hinten gehen die Wiesen direkt in Hof- und Almweiden über.

Petasettes
Ein ökologisches Kleinod ist das kleine Feuchtgebiet Petasettes, etwa eine Fußweg-Stunde hinter dem Dorf gelegen. Hier am Unterlauf eines Bächleins und eines Lawinenkegels kann man beobachten, wie Pionierbesiedlung durch Pflanzen abläuft, wie die Besiedlung vom Wasser zum Land stattfindet: Schachtelhalme sprießen, einem kleinen Wäldchen gleich, aus dem sandigen Boden, es folgen Sumpfseggen als nässeresistente Sauergräser, dann erste Süßgräser, die Grünerle als verholzender vielsprossiger Strauch, der sich den im ausgewaschenen Boden fehlenden Stickstoff über die Knöllchenbakterien aus der Luft holt. Weiden kümmern, verdorren und bieten als kahle Äste die Sitzwarten für das Braunkehlchen. Dieses Braunkehlchen (Saxicula rubetra) ist ein ornithologisches Kleinod der Planeiler Wiesenlandschaft. Am 21. August d.J. konnten wir in Petasettes ein Paar beim Insektenfang beobachten: Ansitzjagd vom Weidenast oder vom Stängel eines Doldenblütlers, kurzes Auffliegen und Erhaschen des vorbeifliegenden Insekts.

Das Braunkehlchen
Das Braunkehlchen ist ein Insektenfresser und als solcher bei uns Sommervogel. Wiesen, Weiden und Äcker mit Einzelbüschen, aber auch Moore, Sümpfe und trockene Heiden sind sein Lebensraum. Namensgebend ist die ockerbraune Kehle des Männchens; Erkennungsmerkmal außerdem der dunkle Kopf und der weiße Überaugenstreif. Das Braunkehlchen brütet im Gras am park planeilBoden. Dabei baut es ein napfförmiges Nest aus Gras und Moos. Die 5-7 Eier werden vom Weibchen allein in 14-tägiger Brutzeit erbrütet. Die nesthockenden Jungen sind nach 13-14 Tagen flügge. Das Braunkehlchen war in Südtirol bis in die 80-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ein regelmäßiger Brutvogel der Wiesenlandschaft in mittleren und höheren Lagen. Durch die Intensivierung in der Landwirtschaft, das Entfernen der Ruderalstreifen, das Trockenlegen von Feuchtwiesen und den Einsatz von anorganischem Dünger, aber auch von Erntemaschinen bei früher Mahd während der Brutzeit hat seither die Zahl der brütenden Paare dieses Bodenbrüters dramatisch abgenommen. Planeil bietet ihm noch Heimat, Lebensraum und Brutplatz.

Bartgeierpaar Planeil
Auch der Bartgeier fühlt sich wohl in Planeil. Seit Jahren hat ein Paar die Felsen im hinteren Talschluss als Brutplatz ausgewählt. Die Vögel sind auch wiederholt zur Eiablage und zur Brut geschritten. Aber aus bis heute unerklärlichen Gründen ist der Bruterfolg ausgeblieben. Ob einer der beiden Brutpartner unfruchtbar ist? Bartgeier leben nach bisher konsolidiertem Kenntnisstand ihrer Biologie monogam, d. h. lebenslang treu in Einehe.

Dienstag, 08 September 2020 15:42

Bauplatz: Mittelschule spart Energie

In der Mittelschule Naturns wird ab sofort eine Menge Energie eingespart.
Die Fenster sind zum Großteil ausgetauscht, die Fassaden und das Dach gedämmt.
In Naturns werden Maßnahmen gegen den Klimawandel ernst genommen.

Die Gemeinde Naturns ist klamm bei Kasse und trotzdem ist es gelungen, das Mehrzweckgebäude in Staben und die Mittelschule „Simon Ybertracher“ in Naturns energetisch zu sanieren.
Bis kurz vor Schulbeginn in der vergangenen Woche ist in der Mittelschule Naturns auf Hochtouren gearbeitet worden. Pünktlich zu Schulbeginn sind die Klassen und die Nebenräume bezugsfertig. Kinder und LehrerInnen können sich freuen. Denn neue dreifachverglaste Fenster, eine gut gedämmte Gebäudehülle und ein pico bello gedämmtes Dach sorgen für eine völlig neue s43 1925Athmosphäre. Wenn auch noch nicht alles fertig ist, lässt sich schon eines sagen: Die Mittelschule Naturns wird künftig weniger als die Hälfte der bisherigen Wärme-energie benötigen. Das ist ein ganze Menge. Ermöglicht worden ist die energetische Sanierung des 40 Jahre alten Gebäudes mit Hilfe von Geld aus der Europäischen Union. Vor gut drei Jahren hat man die Gelegenheit wahrgenommen, beim Europäische Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE, um Beiträge anzusuchen. Denn aus eigener Kraft hätte die Gemeinde Naturns eine solche Sanierung, die rund 1,5 Millionen Euro kostet, nicht stemmen können. Das wohlvorbereitete Ansuchen bekam grünes Licht aus Brüssel und zwar für beide Gebäude, das Schulgebäude in Staben (1 Million Euro) und die Mittelschule Naturns: Über EFRE, Staat und Autonomer Provinz werden rund 85 Prozent der Kosten beigesteuert. Die energetische Sanierung des Mehrzweckgebäudes in Staben konnte rasch in Angriff genommen und bald abgeschlossen werden. Bei der Mittelschule Naturns gingen einige Ausschreibungen zunächst leer aus, so dass die Ausführungen auf zwei Jahre aufgeteilt werden mussten und im zweiten Teil, also im heurigen Sommer, größere Maßnahmen vorgenommen worden sind.
Neben dem Austausch der Fenster und der Dämmung der Gebäudehülle kommt als wesentliche Maßnahme die Raumlüftung zum Einsatz. Eine eigene Raumlüftungsanalge ist für jede Klasse vorgesehen, insgesamt 22 Stück. Der für Schule und Kultur verantwortliche Referent Michael Ganthaler sagt, dass die Anlagen vor allem im Hinblick darauf ausgewählt worden sind, dass sie geräuscharm und somit für Klassenräume geeignet seien. Der Luftaustausch erfolgt vollautomatisch mit Bewegungssensoren und mit CO2-Messfühler. So ist es gewährleistet, dass die Lüftungsanlagen nach dem Verlassen der Klasse abgeschaltet werden. Bis Allerheiligen, so hofft Ganthaler, werden sämtliche Lüftungsanlagen in den Klassen eingebaut sein. Mit dieser Form der s42 3219Lüftung werden große Energieeinsparungen erwartet. In den vergangenen Jahren hat man das Ausmaß der Energiezufuhr für die Mittelschule in der Gemeinde Naturns in Form von Geld schmerzlich zu spüren bekommen. Denn das Fernheizwerk wird mit Gas betrieben, nachdem die Hackgutanlage stillgelegt werden musste.
Im Zuge der Arbeiten konnten auch Wünsche der LehrerInnen miteingearbeitet werden. So sind die Verkabelungen für die Rollo und die Leitungen für die Beamer in jeder Klasse verlegt worden. Der Gemeinde zugute ist der Umsand gekommen, dass mit dem Schulwart Leo Stocker ein Gemeindeangestellter das Baugeschehen im Laufe des Sommers permanent überwacht hat.
Ganthaler hat die SchülerInnen der Mittelschule Naturns lang vor der Corona-Zeit über die energetischen Sanierungsmaßnahmen aufgeklärt. Auch darüber, wie wichtig es ist, im Hinblick auf die Schonung des Klimas möglichst wenig CO2 zu produzieren.

 

s43 efre fesr logo kurz rgbDie öffentliche Förderung für die energetische Sanierung der Mittelschule Naturns setzt sich wie folgt zusammen:
- Beitrag EFRE EU (50%) 657.078,55 €
- Beitrag EFRE Provinz (15%) 459.954,98 €
- Beitrag EFRE Staat (35%) 197.123,56 €
- Eigenmittel der Gemeinde 231.910,08 €

Dienstag, 08 September 2020 15:45

Spezial-Heizen: Heizen mit Holz - Tipps & Infos

Es gibt kaum etwas, das mehr Gemütlichkeit ausstrahlt, als ein Holzfeuer. Zum einen. Zum anderen ist Heizen mit Holz natürlich umweltfreundlich, unterstützt die heimischen Kreisläufe und ist kostengünstig. Das Wichtigste beim Heizen mit Holz ist naturgemäß der Brennstoff selbst: das Holz.

Von Angelika Ploner

Das optimale Brennholz ist jenes, das zwei Jahre lang luftgetrocknet wurde. Am Besten bereits als Stückholz und an einem gut belüfteten Ort so aufgeschichtet, dass Luft durchströmen kann. In geschlossenen Räumen oder im Keller kann Holz nicht trocknen. Die einfache Regel lautet: Je feuchter das Brennholz ist, desto weniger Wärme liefert es. Nasses Holz erkennt man am höheren Gewicht und einer schwer entfernbaren Rinde. Je feuchter das Holz ist, desto mehr schädliche Emissionen werden beim Verbrennen freigesetzt. Zudem bilden sich Ruß und Rauch.
Der zweite wichtige Punkt beim Heizen mit Holz: die Größe des Scheitholzes. Klein dimensionierte Scheite verbrennen natürlich besser, als große. Ideal ist gehacktes Holz mit einer Länge von 25 bis 33 Zentimetern. Zu groß gehacktes Holz führt zu Verbrennungsproblemen. Das beobachten auch die Kaminkehrer im Vinschgau immer wieder.

Das Anfeuern. Spanlen sind dafür die richtige Anzündhilfe. Wurden früher Papier oder Reisiger verwendet, so ist das heute absolut tabu. Papier, Zeitungen, Kartone oder Verpackungsmaterialien sind mit Chemikalien behandelt.
Bei der Verbrennung werden genau diese freigegeben. Papier, Spanplatten oder sogar Müll zu verbrennen oder zu feuchtes Holz zu verwenden, zählen auch im Vinschgau zu den weit verbreiteten Fehlern und Sünden beim Heizen mit Holz. Darauf machen immer wieder die Kaminkehrer des Vinschgaus aufmerksam und sensibilisieren für dieses Thema. Papier oder Taschentücher werden oft den Sommer über in den Herd oder Ofen geworfen, um dann in einem zweiten Moment zusammen mit Holz angefeuert zu werden. Viele sind sich nicht bewusst, dass sie dadurch sich heizen anzuendenselbst und dem eigenen Umfeld am meisten schaden. Denn: Bei der Verbrennung werden Feinstaub und Schadstoffe freigesetzt, die dann zum Teil im Raum verbleiben.
Auch die Anzündmethode ist heute eine andere. Die beste Methode zum Anzünden: von oben nach unten. Dabei werden zuerst die größeren Holzscheite - gitterähnlich und mit genügend Abstand dazwischen - im Verbrennungsraum platziert. Dann werden die Spanlen und eine genormte Anzündhilfe darauf gelegt und angezündet. Mit dieser neuen Methode erlangt man die optimale Verbrennung und Energieausbeute und vermindert die Rauchentwicklung. Warum das so ist, kann anhand einer Kerze erklärt werden: Die entstehenden Gase strömen durch die heiße Flamme nach oben und brennen dadurch vollständig aus. Das Feuer ist bereits nach wenigen Minuten rauchfrei.
Wichtig für den gesamten Verbrennungsprozess ist, dass ausreichend Verbrennungsluft zuströmen kann – insbesondere während des Anheizens. Der Anlage muss permanent Frischluft zugeführt werden, ob mit einem direkten Rohr oder einer Unterdruckklappe, ist einerlei. Erst wenn das Feuer gut brennt, darf die Luftzufuhr etwas verringert werden. Helle, hohe Flammen signalisieren einen günstigen Abbrand.

heizen verbrennenGrundsätzlich gilt: Beim Anfeuern und überhaupt beim Heizen kurz und regelmäßig lüften. Das Ofeninnere bleibt bei richtiger Luftzufuhr hell und rußfrei, die Asche ist beim richtigen Heizen fein, weiß oder hellgrau.
Mindestens genauso wichtig, wie richtiges Befeuern, sind die Pflege und die Wartung der Heizanlage. Die Kaminkehrer des Vinschgaus empfehlen mindestens einmal im Jahr alle Anlagen reinigen und überprüfen zu lassen. Mindestens. Denn nur so können Funktionstüchtigkeit und die Sicherheit gewährleistet werden. Der Nebeneffekt: Mit einer sauberen und gut gewarteten Anlage spart man bares Geld.

Falsches Heizen mit Holz...
....verursacht Kosten durch geringeren Wärmegewinn und Sanierungsbedarf.
....belastet die Atemluft durch gesundheitsgefährdende Schadstoffe, allen voran durch Feinstaub.
....schädigt Ofen und Kamin.

Tipp: Heizen mit Pellets

Vom Kaminofen bis hin zum Pelletofen mit automatischer Befeuerung: Heizen mit Holz bietet eine große Auswahl. Holz bzw. Pellets sind ein nachwachsender Rohstoff. Pellets verbrennen sehr gleichmäßig und lassen sich sehr gut portionieren. Hinzu kommt, dass es sich bei der Pelletheizung um eine Heizquelle mit nahezu neutraler CO2-Bilanz und einem hohen Wirkungsgrad handelt.

 

Thermo-Ton

Der Partner für Öfen & Umbauarbeiten

Versiert im Hafner- und im Maurerhandwerk: Das macht dem Meisterbetrieb Thermo-Ton in Partschins/Töll niemand so schnell nach. Die Öfen aus der Hand von Hafnermeister Eduard Rungg und seinem Team sind Qualitätshandwerk, das seinesgleichen sucht. Mit demselben Qualitätsanspruch werden nun auch kleinere Umbauarbeiten angeboten und durchgeführt. Das s40 5035heißt Thermo-Ton setzt dort an, wo es oft schwierig ist, jemanden zu finden: Kleine Umbau- oder Maurerarbeiten, die in den Auftragsbüchern oft gerne nach hinten geschoben werden und Kundinnen und Kunden lange warten lassen.
Gearbeitet wird bei Thermo-Ton mit Sorgfalt und Sauberkeit und einem genauen Zeitplan. Terminversprechen werden eingehalten. Dafür ist der Meisterbetrieb auf der Töll bekannt und bei den vielen Kundinnen und Kunden geschätzt. Die Öfen, die von Thermo-Ton realisiert werden, sind einzigartig und unverwechselbar. Die Referenzliste von Eduard Rungg und seinem Team ist eine lange und zeigt vor s40 4999allem eines: Technik auf hohem Niveau und Design bis ins letzte und kleinste Detail. Die Wünsche der Bauherren versteht Eduard Rungg als Auftrag. Die Öfen selbst sind Unikate, die Wärme, Gemütlichkeit, Design und Behaglichkeit in ein Haus oder eine Wohnung bringen: unvergleichlich in der Optik, unverzichtbar für ein wohliges Zuhause.
Was die wenigsten wissen: Der Meisterbetrieb Thermo-Ton ist auch auf die Schamottierung von Hackschnitzelanlagen und Fernheizwerken spezialisiert.

 

BEIKIRCHER GRÜNLAND

Kluge Köpfe lagern im Sommer kühle Pellets ein!

Als Pionier von Holzpellets in Südtirol beliefert die Firma Beikircher Grünland seit 20 Jahren viele Privatkunden, Hotels, Industriebetriebe und öffentliche Gebäude mit zertifizierten und entstaubten Holzpellets bester Qualität.
Qualität und Nachhaltigkeit wird bei uns großgeschrieben, deshalb beziehen wir unsere Holzpellets von zertifizierten Herstellern aus dem Alpenraum und garantieren somit 100% Regionalität und kurze Transportwege. Wir sind zertifiziert nach ENplus-A1 und garantieren somit die Qualität durch den behutsamen Umgang mit den Holzpresslingen vom Hersteller bis zum Lager des Kunden. Vor dem Beladen unserer LKW werden die Pellets 2-fach abgesiebt und der Staub abgesaugt. Damit garantieren wir unseren Kunden eine saubere Verbrennung und eine konstant hohe Wärmeleistung.
Unsere geschulten Fahrer beliefern Sie mit modernen Silofahrzeugen und eingebautem Wiegesystem.

INNOVATIVE TECHNIK – IHR VORTEIL!
In unseren Niederlassungen verfügen wir über große Pelletslager, damit Sie auch an kalten Wintertagen zuverlässig mit Pellets versorgt werden können. Auch wenn Sie Ihr Pelletslager aus technischen Gründen entleeren müssen, haben wir eine Lösung! Mit unserem starken Saug-LKW können wir Pellets aus einer Entfernung von bis zu 30m absaugen.
Regional, nachhaltig, hochwertig und kundenorientiert, unsere Kriterien für 100% zufriedene Kunden! Wir würden uns freuen, auch Sie zum Kreis unserer zufriedenen Kunden zählen zu dürfen! Unser Verkaufsteam steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

 

Thermosol

Infrarotheizung: Die Wärme für ein gesundes Raumklima

heizen termosolKalte oder schimmelige Wände, staubige und trockene Raumluft: Mit einer Infrarotheizung gehört das der Vergangenheit an. Infrarotheizungen heizen wie die Sonne, wärmen wie ein Ofen und überzeugen mit ganz verschiedenen, einzigartigen und modernen Designs. Für jeden Raum gibt es ein passendes Modell und ein geeignetes Motiv zur Auswahl: Infrarotheizungen gibt es als Spiegel für das Bad, als Schreibtafel für das Kinderzimmer, als Bild für das Wohnzimmer oder das Büro. Denn Infrarotheizungen können privat wie auch gewerblich für ein gesundes und wohliges Raumklima eingesetzt werden. Sogar unter dem Tisch oder der Sitzbank gegen kalte Füße ... Auch die einfache Funktionsweise spricht für Infrarotheizungen. Montieren, Stecker in die Steckdose und fertig. Interesse geweckt?
Dann kommen Sie zu Thermosol nach Tscherms und holen Sie sich sämtliche Informationen.

TIPP: Profitieren Sie von den aktuellen Steuerabschreibungen!

Dienstag, 08 September 2020 15:47

Die Kunst im Lockdown?

Vereinzelt hat es auch im heurigen Sommer Veranstaltungen und Möglichkeiten gegeben, sich von Musik, Kunst oder Theater anregen zu lassen. Doch von einem Kultursommer, wie wir ihn gewohnt waren, kann keine Rede sein. Ein Grund, bei Künstler*innen nachzufragen, wie sie die Corona-Krise erleben, ob sie sich dem Thema künstlerisch stellen und welche Perspektiven ihnen neuen Aufwind geben.
s34 stroblPatrick Strobl (Schlanders, 34), Sänger und Gitarrist der beliebten Folkrock-Band Mainfelt, war gerade mit seinen Musikerkollegen auf Tour in Deutschland und bewarb das neue Album „Royal Rover“, als sich die Lage zuspitzte, Südtirol zur roten Zone erklärt wurde und Grenzschließungen drohten. Mainfelt musste die Tour abbrechen, finanzielle Einbußen und organisatorische Schwierigkeiten hinnehmen. In Südtirol ging das Leben noch seinen gewohnten Gang, ärgerlich für die gestoppten Musiker, die viel Arbeit und Herzblut in das neue Album und die Tour gesteckt hatten. Dann führten die steigenden Infektionszahlen und schweren Krankheitsverläufe auch in Südtirol zu drastischen Maßnahmen. Zunächst erholte sich Strobl zuhause in Brixen während der Ausgangssperre von anstrengenden Monaten, genoss die Ruhe, doch bald ließ es die Ungewissheit in ihm brodeln. Wie wird es weitergehen? Brauche ich einen neuen Job? Durch im Netz übertragene Wohnzimmerkonzerte hielt er Kontakt zu seinen Fans und hatte das erforderliche online-Projekt später vorzuweisen, auf das die Südtiroler Landesregierung/Abteilung Kultur pochte, um den 600-Euro-Beitrag zu gewähren. Der zweite Teil des Hilfspakets, 2000 Euro, war aufgrund der Auflagen für ihn nicht erreichbar. Den Sommer überbrückte Strobl mit Privatkonzerten und Cateringaufträgen seiner Agentur „Feierlust“. Doch gerade die Feierlust der Südtiroler*innen wurde durch die Einbremsung der Kulturszene abgedreht. Strobl ist kein Jammerer, er setzte sich hin und arbeitete ein Konzept aus, vernetzte sich, übergab politischen und medialen Vertretern sein Ideenpaket. Was zunächst auf Anklang stieß, versandete wieder. Die mangelnde Musik-Lobby im Verbandsland Südtirol, die nicht einfache Suche nach Verbindlichkeit innerhalb der Kunstszene, vor allem aber politische oder persönliche Animositäten von Involvierten zündeten Strobls Version eines Neustarts nicht. Den Neustart, den Südtirol verkündete, lässt er im Kulturbereich nicht gelten. Zu groß waren die Auflagen, zu hart die Maßnahmen, die das soziale Leben störten. Aufgeben wird er nicht, er plant das Mainfest, mit Gleichgesinnten überlegt er weiterhin Formen der Zusammenarbeit innerhalb der Südtiroler Szene und seine Band hat einen Plattenvertrag mit Sony in der Tasche. Die finanzielle Unterstützung möchte er nicht kritisieren, aber im Verhältnis zu den Beiträgen, die etwa die IDM erhalte, findet er sie viel zu gering. Viel mehr sieht er den Umgang mit dem Virus in der Öffentlichkeit als Problem, auch die Vorsichtsmaßnahmen richten Schaden an. Tanzverbot? Nachts Masken im Freien? Im Vinschgau würden Selbstmorde deutlich mehr zu Buche schlagen als Coronafälle, Zeit also, zurück ins Leben zu führen, gibt sich Patrick Strobl kämpferisch.
www.mainfelt.com

 

s35 Blaas Frank HoferAusgerechnet am Tag ihrer Ausstellungseröffnung „Fine Corsa“ (Sackgasse) in der Galerie Doris Ghetta (St. Ulrich) trat das Dekret des Parlaments ein und untersagte öffentliche Veranstaltungen. Für die 32-jährige Künstlerin Julia Frank aus Laatsch, Studium in Carrara, Granada und London, folgte eine Welle von Absagen. Sie hielt sich gerade in Südtirol auf, was den Besuch von Freunden und Familie ermöglichte und die Situation erleichterte. Kurz vor der Schließung der Grenzen kehrte sie nach Wien zurück. Ihr wurde schnell bewusst, dass neue Wege der Vermittlung gefragt sind. Um mit Kurator*innen in den Dialog zu treten, erstellte sie eine Präsentation aus Dokumentationsmaterial ihrer Arbeiten (u.a. Malerei, Installation, Fotografie). Digitale Kunstplattformen reagierten sehr gut darauf. Währenddessen stiegen die Infektionszahlen. Julia Frank verfolgte täglich die Entwicklung der Pandemie, zögerliche Entscheidungen der WHO blieben ihr unerklärlich: „Da wütet ein Virus wie eine Explosion schnell und aggressiv umher und der Kapitalismus bleibt Priorität und das Allgemeinwohl sekundär.“
Seit Corona nennt die Künstlerin ihren Wohnort „Holy Austria“. Es gab allgemein und auch für die Kreativwirtschaft ein hohes Angebot an Unterstützung. Ihr wurde es nicht gewährt, weil sie erst 2019 von London nach Wien gezogen war. Privat verarbeitete Julia Frank die Pandemiestimmung durch gemeinsame Arbeitsphasen auf dem Balkon, las und telefonierte viel, führte Diskussionen auf nächtlichen Spaziergängen über das Jetzt und die mögliche Zukunft. Im Rückblick war es ein „Gegenseitiges Auf- und Verarbeiten unter dem Motto Let’s make the best possible out of it“. Da sie Teil einer Arbeitsgruppe ist, die vom Südtiroler Künstlerbund initiiert wurde, war sie über die Unterstützung hier im Land im Bilde. Das Kunsthaus Meran lud sie zur Teilnahme an der Plakataktion „KOPFhoch“ ein, ihr Projekt zur Visualisierung des Lockdowns wurde mit 2000 Euro aus dem Hilfspaket vergütet. Willkommen, um die laufenden Kosten der Wohnung, des Studios und von Projekten zu finanzieren, und letztlich auch nicht geschenkt. Innerhalb der Szene wünscht sie sich mehr Zusammenhalt für dieselbe Sache, nämlich die berufliche Ausübung, und weniger Ringen um den eigenen materiellen Radius.
Das Virus und seine tiefgreifenden Veränderungen forderten sie zur Auseinandersetzung heraus. Frank schuf eine Serie von fragilen Masken aus Material, das in der Wohnung zu finden war. Für sie ein Versuch einer Revolte gegen das Virus, da es keine physische Identität besitze und daher die Panik steigere. Außerdem starteten sie als Paar eine Nacht- und Nebelaktion im 10. Wiener Bezirk, einem Arbeiterviertel, das von einer großen türkischen Gemeinschaft bewohnt wird, die kaum Deutsch oder Englisch spricht. Die neuen Verhaltensnormen sorgten für Missverständnisse, ihnen sollte die Aktion im öffentlichen Raum entgegenwirken. Zu zweit brachten sie mehrsprachige Plakate samt Emojis mit hausgemachtem Kleister auf Fußgängerflächen an und riefen so zu Zusammenarbeit und Zusammenhalt auf.
Julia Frank weist auch auf Perlen hin, die aus der Krise entstanden sind. Die Vereinigung AWI (Artist Workers Italia) vereint Einzelpersonen aus dem Kunst- und Kulturbetrieb und setzt sich auf nationaler Ebene für sie ein. Es kam in Deutschland ans Licht, wie miserabel es in den Fleischereien zugeht und auch EU und WHO wurden vor Augen geführt, dass sie noch einiges nachzuholen hätten. Lauter Themen, die mit dem Virus in Zusammenhang stehen und genauso wie die BlackLivesMatter-Bewegung den politischen Sinn der Künstlerin treffen. In den vergangenen Monaten war sie auf mehreren Demonstrationen, um ihre Meinung kundzutun oder ihre Solidarität zu zeigen.
In die Zukunft schaut sie gelassen, auch wenn die Perspektiven neu kalibriert wurden. „So wie es kommt, wird es gut sein, weil man es selbst reguliert.“ Spannende Projekte und Zusammenarbeiten haben schon begonnen oder sind in Aussicht. Etwas heikler ist das Thema der Kunstankäufe, doch Frank hat eine Lösung: Wer jetzt in Kunst investiere, kaufe sich eine Zeitspur und könne später an die Krise denken, die durch das Werk leichter wurde. Vielleicht könnte Kunst gar vor der Neurose bewahren.
www.juliafrank.art

pr-info Family Support - Sprengelgebiete Naturns und Mittelvinschgau: Nach der Ersteinschulung durch die Fachkräfte Evi Gufler (Elki Naturns) und Elisabeth Schweigl (Elki Schlanders) können ab sofort Familien mit Neugeborenen begleitet werden.
Einer Familie mit einem Neugeborenen Zeit schenken, das ist der einfache Gedanke hinter dem Projekt Family Support. In der Umsetzung ist die Unterstützung der Familien allerdings komplexer und professionell organisiert. Jede Familie mit einem Neugeborenen soll die Möglichkeit haben, sich von einer Freiwilligen besuchen zu lassen, die ihre Zeit zur Verfügung stellt. Es handelt sich um eine alltagspraktische Unterstützung, welche die Eltern entlastet und stärkt.
In den Sprengeln Naturns und Schlanders konnten auf Anhieb 12 Freiwillige gefunden werden. Sie haben eine Ersteinschulung absolviert und sind bereit, eine Familie zu unterstützen. Über die Trägerorganisation (Elki Naturns und Elki Schlanders) sind sie versichert und werden von einer professionellen Fachkraft begleitet durch Beratung und Gruppentreffen. “Family Support baut auf einem einfachen Rezept auf: füreinander da sein am Beginn von Familie. Die Menschen können damit etwas anfangen. Es funktioniert, macht Sinn“, so Evi Gufler, Fachkraft für Family Support vom Elki Naturns, die bereits im Juni 5 Freiwillige eingeschult hat.
Auch das Elki Schlanders konnte im Juli mit der Einschulung von 7 freiwilligen Familienbegleiterinnen starten: „Ich freue mich, mit diesen hoch motivierten und einfühlsamen Frauen zusammenzuarbeiten! Außerdem bin ich laufend in Kontakt mit neuen interessierten Freiwilligen, die im Zuge der nächsten Monate eingeschult werden. Wir haben nun eine gute Basis, um mit dem Projekt an die Öffentlichkeit zu gehen und in Zusammenarbeit mit den bestehenden Diensten gut für die Familien da zu sein“, so Elisabeth Schweigl, die für die Projektkoordination im Mittelvinschgau zuständig ist.
Die ersten Freiwilligen sind nun also in beiden Sprengelgebieten bereit, die Familien zu besuchen und sie durch alltagspraktische Unterstützung zu entlasten und stärken.

Die Initiative ist für alle Familien da und kostenlos. Interessierte Familien und natürlich auch neue Freiwillige können sich gerne bei den Fachkräften persönlich melden:
> Für Partschins, Naturns und Umgebung, Plaus und Schnals: Evi Gufler, naturns@family-support.it, Tel.: 348/8078108
> Für Kastelbell-Tschars, Latsch, Martell, Schlanders und Laas-Eyrs: Elisabeth Schweigl,
schlanders@family-support.it Tel.: 371 4589648

 

Montag, 07 September 2020 14:08

Freilichtkino der Jungschar von Rabland

Rabland - Am Freitag, den 31. Juli 2020, traf sich die Jungschargruppe von Rabland das erste Mal nach der Coronavirus-bedingten Pause wieder. Das Treffen war allerdings auch das letzte im Jungscharjahr 2019/20, es stellte nämlich das diesjährige Abschlussfest dar. Hierfür ließen sich die Jungscharleiterinnen von Rabland, Schaki, Isi, Hanna, Thalia und Anna, etwas ganz Besonderes einfallen: Ein Freilichtkino im Garten des Jungscharraums.
Die Rablander Jungscharkinder wurden um 18:00 Uhr in Empfang genommen und nach der Fieberkontrolle und dem sorgfältigen Händedesinfizieren ging es zu allererst zur Eisdiele ,,Panorama“ in Rabland. Dort genossen alle ein leckeres Eis und tauschten sich über die vergangenen Monate aus.
s33 Unknown 2Nachdem sich die Truppe etwas abgekühlt hatte, ging es wieder zurück zum Jungscharraum. Dort angekommen teilten die Jungscharleiterinnen ihren Jungscharkindern ein kleines Geschenk aus: Jedes Kind bekam ein kleines Säckchen mit seinem Namen darauf. Im Säckchen befanden sich lauter Aufmerksamkeiten und Geschenke, über die sich die Kinder sehr gefreut haben. Nach der ,,Bescherung“ ging es weiter mit tollen Gemeinschaftsspielen. Aber auch nach dem ganzen Spielen wurde noch lange nicht schlapp gemacht: Einige Jungscharmädels tanzten Choreographien vor, die sie bei ihrem Tanztraining gelernt hatten. Somit verwandelte sich der Garten des Rablander Vereinshauses kurzer Hand in eine flotte Tanzshow.
Den Abschluss, welcher gleichermaßen auch das Highlight des ganzen Abends darstellte, bildete das von den Jungscharleiterinnen organisierte Freilichtkino. Im Garten des Jungscharraums wurde eine Leinwand aufgebaut, auf welcher die Kinder begeistert den Film ,,Boss Baby“ verfolgen konnten. Um ca. 22:30 Uhr wurden die Kinder wieder von ihren Eltern abgeholt. Ein durchaus gelungener Abend - auch mit Sicherheitsabstand und Mundschutzmaske.
Jacqueline Kneissl

Montag, 07 September 2020 14:07

Jugend: Das JuMa voller Jungs!

JuMa Mals - Buabmcamp war angesagt. Zwischen 25. und 27 August nahmen 7 Jungs das JuMa unter Beschlag. Sie planten ein tolles Programm: Trampolinhalle EasyJump in Neumarkt, Schwimmen am Montiggler See und ein gemütlicher dritter Tag im JuMa mit selbstgemachtem Essen, Cocktails und Eis. Letztlich blieb nur die Frage: Wie, die drei Tage sind schon um?


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