Vom Wind gefunden - Fast alle 193 Staaten der Erde kennen einen Nationalfeiertag, an dem sie an ein wichtiges Ereignis gedenken. Am 2. Juni ist Staatsfeiertag in Italien. Am Fest der Republik wird daran erinnert, dass am 2. Juni 1946 bei einer Volksabstimmung die Mehrheit der Italiener für die Einführung der Republik und gegen die Beibehaltung der Monarchie gestimmt hat. In Italien gibt es einen weiteren Nationalfeiertag am 25. April, dem Tag der Befreiung vom Faschismus. Der österreichische Nationalfeiertag wird seit 1965 am 26. Oktober begangen, dem Tag, an dem 1955 die österreichische Neutralität in Kraft getreten ist und die letzten Besatzungsmächte Österreich verlassen haben. In Deutschland wird der 3. Oktober, der historische Tag der Deutschen Einheit (Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland), als Nationalfeiertag begangen. In der Schweiz ist der 1. August in Erinnerung an den Bundesbrief von 1291 der Schweizer Bundesfeiertag. Frankreich erinnert am 14. Juli an den Sturm auf die Bastille und dem Beginn der Französischen Revolution. Der Independence Day (Unabhängigkeitstag), ist der Nationalfeiertag der Vereinigten Staaten von Amerika, der jedes Jahr am 4. Juli begangen wird. Der spanische Nationalfeiertag ist am 12. Oktober, der Tag an dem Christoph Kolumbus 1492 Amerika erreichte. Einige nennen den 12. Oktober auch als „Tag der Begegnung zweier Welten“, nämlich zwischen Europa und Amerika. (hzg)
Bozen/Vinschgau - Viele Menschen in unserem Land und auch viele politische Entscheidungsträger sind sich offenbar nicht bewusst, was auf uns zukommt, wenn wir von einem nachhaltigen Klimaschutz und von einem CO2-Ausstieg sprechen. Wenn wir die Vorgaben des europäischen Green Deals oder unseres eigenen Klimaplans einhalten wollen, sind auch in Südtirol enorme Investitionen notwendig“, sagt der Generaldirektor des Südtiroler Energieverbands Rudi Rienzner (Bild). Es gehe nicht darum, „an den Schrauben einer alten Maschine zu drehen, sondern darum, die Maschine selbst auszutauschen“. Rienzner kritisiert heftig, dass dem Zukunftsbereich „Energie und Diversifikation der Energiequellen“ im „Klimaland Südtirol“ gerade mal 0,14 Prozent der Haushaltsbudgets zugewiesen. Selbst seine „internationalen Beziehungen“ lässt sich das Land mit 1,09 Prozent der Haushaltsmittel im Jahr 2022 deutlich mehr kosten. Von jenem Elan in den 1990er Jahren, der zur Verwirklichung von Biomasseanlagen geführt habe, sei im Moment jedoch „wenig zu spüren“. Eine nachhaltige Klimapolitik sei machbar - aber nicht mit 0,14 Prozent des Landesbudgets. (r/eb)
St. Valentin/Bozen - Die dreiseitige Beantwortung einer Landtagsanfrage von Hanspeter Staffler von den Grünen ist sehr aufschlussreich. Staffler wollte im Bezug auf die Wasseraustritte in St. Valentin unter anderem wissen, welche Maßnahmen Alperia für die Inspektion und für die Sanierung des Druckstollens in Angriff nehme. Die Antwort, die Landesrat Giuliano Vettorato gegeben hat, ging diesmal vorher über die Alperia-Schreibtische - im Gegensatz zur Beantwortung der Fragen von Sepp Noggler (sh. Vinschgerwind 21). Dies sagte Andreas Bordonetti dem Vinschgerwind bei den Interalpinen Energietage in Mals.
Vettorato bzw. Alperia beschreibt in der Beantwortung von Stafflers Fragen,: „Alperia hielt es für notwendig, die Baustelle „Wohnanlage Hoad“ der Gesellschaft WEMA Bau, die sich in unmittelbarer Nähe des Bereichs, in dem es zu den Überschwemmungen kam, in die Ermittlungen der möglichen Ursachen der in St. Valetin auftretenden Phänomene einzubeziehen. Insbesondere an den Tagen, an denen die Überschwemmungen auftraten bzw. an den Tagen unmittelbar zuvor wurden auf der WEMA-Baustelle zunächst umfangreiche Aushubarbeiten und anschließend Arbeiten zur Ringeverankerung des Aushubbereiches mittels Mikropfählen durchgeführt. Die anschließende, später von der WEMA Bau angeordnete vorübergehende Einstellung der Arbeiten, die auch auf Anforderung des Bürgermeisters erfolgte, ermöglichte einen Austausch zwischen den Technikern dieser Gesellschaft und den Alperia Vipower-Technikern, um die Vereinbarkeit der Baustelle und der vorgesehenen Bauten mit dem Triebwasserstollen und den Phänomenen in Bezug auf das Grundwasser zu bewerten.“
Jedenfalls ist die WEMA Baustelle solange eingestellt, bis Alperia grünes Licht für einen Weiterbau gibt. Der Alperia-Techniker ist der Meinung, „es bestünde ein Risiko für schwerwiegende Beeinträchtigungen der öffentlichen Sicherheit bei unkontrollierter Wiederaufnahme der Arbeiten.“ „Derzeit“, so im Antwortschreiben, „sind die WEMA Bauarbeiten bis zum Ergebnis eines beim Landesgericht Bozen eingeleiteten Beweissicherungsverfahrens, in dessen Rahmen die Ursachen und Haftungen für die Ereignisse festgestellt werden müssen, eingestellt.“
Damit spricht Alperia jene möglichen Verursacher an, von denen die Leute in St. Valentin mit Bekanntwerden der Wasserschäden in den Kellern gemunkelt hatten. Damals hieß es, dass möglicherweise Vibrationen zu Schäden am Druckstollen geführt haben könnten. Aufklärung wird das Beweissicherungsverfahren liefern.
Staffler wollte zudem wissen, ob es den Tatsachen entspreche, dass der Druckstollen „seeseitig über kein verschließbares Schleusentor“ verfüge. Alperia: „Der Grundabfluss besteht aus einem kreisförmigen Druckstollen, der über den größten Teil seiner Länge mit dem Umleitungsstollen des Stausees übereinstimmt und von zwei hitereinander geschalteten, funktionierenden Flachschiebern unterbrochen wird.“ (eb)
Glurns - Glurns hat seit 29. Oktober einen eingesetzten Gemeinderat und einen Stadtrat. Das Ziel, Luis Frank politisch zu vertreiben, ist mit einem Jahr kommissarische Verwaltung erkauft worden. Nun soll Ruhe ins Rathaus einkehren.
von Erwin Bernhart
Einstimmig. Sowohl die Satzungsänderung, dass es im Stadtrat neben dem BM drei Referent:innen, in den Städten sagt man dazu Stadträt:innen, geben soll, als auch die Bestätigung des BM-Vorschlages gingen im neuen Gemeinderat von Glurns einstimmig über die Bühne. So werden ab sofort neben BM Erich Wallnöfer Rosa Prieth und Beat Wunderer von der Liste „Für Glurns“ Armin Windegger von der SVP im Stadtrat die politischen Regierungsgeschäfte leiten. Der älteste Gemeinderat und SVP-Urgestein Ignaz Niederholzer stimmte dem Vorschlag von Erich Wallnöfer zu. Niederholzer legte den Hinweis nach, dass der BM seinen eigenen Vorschlag, den Stadtrat auf insgesamt 5 Personen aufstocken zu wollen, in den eigenen Bürgerlistenreihen nicht durchgebracht hat. Dann hätte man nämlich 3 von der Bürgerliste und 2 von der SVP im Stadtrat haben können. Armin Windegger legte nach und wies darauf hin, dass man in den SVP-Reihen bei einem 4-er Vorschlag ursprünglich in die Opposition gehen wollte. Allerdings, sagte Windegger, man wolle miteinander arbeiten und so gebe man der Sache eine Chance - aber man wolle auf Augenhöhe arbeiten. BM Erich Wallnöfer betonte, dass sein Vorschlag für das gesamte Stadtl eine gute Lösung sei. „Wir wollen die Spaltung zurückdrängen und auf Augenhöhe diskutieren.“ Wallnöfer lobte den Schritt der SVP und brachte den Gedanken ein, dass man zu einem späteren Zeitpunkt den Stadtrat eventuell aufstocken könnte. Der Wähler habe so entschieden, sagte Wallnöfer und: „Wir haben gewonnen.“ Für ihn sei klar, sagte Armin Windegger, dass es nach den Wahlen diese zwei Lager nicht mehr geben solle. Es solle nach Vernunft und nicht nach Lager entschieden werden. In eine ähnliche Kerbe schlug Heinz Riedl von der Liste „Für Glurns“. Er sei überrascht und froh über die Entscheidung für die Zusammenarbeit. Nach diesen 3,5 Jahren, so der Wunsch Riedls, solle man mit einer Einheitsliste vor die Wähler:innen treten, damit diese dann Personen und nicht Parteizugehörigkeiten wählen könnten. BM Wallnöfer resümierte, dass die Zusammenarbeit „ein gutes Signal“ aussende.
Bei der Wählbarkeit bzw. bei der Unvereinbarkeit der Gemeinderäte wiederholte sich, was bereits vor einem Jahr erörtert worden war: Kurt Warger, der Prader Gemeindesekretär, der für die Liste „Für Glurns“ gewählt ist, muss, will er im Rat bleiben, seinen Rekurs gegen die Naherholungszone zurückziehen.
Bozen/Vinschgau - Der Prozess wegen übler Nachrede gegen den ehemaligen Agrarreferenten des Umweltinstituts München Karl Bär, seit September grüner Abgeordneter des Deutschen Bundestags, wurde erneut verschoben. Dem Prozess ist, wegen seiner Brisanz und von dem Karl Bär sagt: „Der Prozess gegen mich ist reine Schikane“ viel mediale Aufmerksamkeit beschieden. Am vierten Verhandlungstag am 29. Oktober 2021 in Bozen erschien der letzte verbliebene Kläger, der Naturnser Obstbauer Tobias Gritsch, der gleichzeitig von der Staatsanwaltschaft als Zeuge geladen war, nicht vor Gericht. Der Richter verfügte daraufhin eine Zwangsvorführung des Zeugen für den nächsten Verhandlungstag am 28.1.2022 durch die Südtiroler Polizei.
Karl Bär hatte am 17. Oktober in der Dokumentation „Gegen Gift – Apfelstreit in Südtirol“ von „planet e“ im ZDF einen Auftritt vor viel Publikum - übrigens auch Johannes Fragner Unterpertinger und Peter Gasser - bei dem er auf die im oben zitierten Strafprozess an ihn ausgehändigten und ordnerfüllenden Spritzmittelhefte hinwies. Die Daten, so Bär, sollen ausgewertet und veröffentlicht werden. LR Arnold Schuler, der ursprünglich die Anklage gegen Bär angestrengt und dann 1376 Anzeigen aus Bauerskreisen hinter sich wusste, hat seine Anzeige zurückgezogen („aufgrund des großen internationalen Drucks“ sagt Karl Bär) und in der Folge auch die 1376 Bauern. Nur Tobias Gritsch ist als Ankläger übriggeblieben.
(r/eb)
Da die Tätigkeit im Freien sattfindet, wurde das 17. Betriebsjahr ein sehr erfolgreiches, und zwar das zweitbeste der Vereinsgeschichte. Von der Eröffnung am 2. Mai bis Ende Oktober legten die Besucher viele Kilometer mit der kleinen Dampf- oder Diesellok und der Draisine zurück. Letztere war besonders gefragt. 20 freiwillige Helfer haben dies möglich gemacht. Seit 2020 hält die Vinschger Bahn direkt am Erlebnisbahnhof in Staben.
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Die Welt ist im Wandel. Während wir auf eine Wintersaison 2021/2022 hoffend warten, diskutieren Staatsoberhäupter im englischen Glasgow über den Klimawandel. Der Boris Johnson, das ist der englische Premierminister mit der verwegenen Frisur, sagt, es sei „eine Minute vor Mitternacht auf der Weltuntergangsuhr“. Ich kann mich entsinnen, dass die Weltuntergangsuhr immer irgendwie kurz vor 12 stehen geblieben ist. Sonst wär’s ja keine Weltuntergangsuhr. Bestenfalls war es Viertel vor 12. Im Kalten Krieg in den 70ern, beim sauren Regen in den 80ern, bei den Umweltverschmutzungen über alle Jahrzehnte, beim Milleniumswechsel usw.: Es war immer kurz vor 12. Trotzdem: Kürzlich hab ich einen CO2-Fußabdrucktest gemacht. Der wwf-Klimarechner war dafür die Grundlage. Wer das selbst probieren mag - wwf.de. Es gibt wahrscheinlich noch viele andere CO2-Fußabdruckmessgeräte. Ich gebe zu, etwas geflunkert zu haben - zum Wohle der Umwelt. Wahr ist, ich bin in meinem Leben noch nie geflogen, wahr ist auch, dass ich höchst selten öffentliche Verkehrsmittel benutze und wahr ist, dass ich ein E-Auto fahre. Nicht wahr ist, dass ich nur an einem Tag die Woche Fleisch esse (da hab ich geflunkert), nicht wahr ist auch, dass ich meine Wohnung nur bis 19 Grad heize (das hab ich noch nie gemessen und deshalb hab ich geflunkert). Aber nix da: Der erbarmungslose wwf-Rechner hat mich zwar a bissl gelobt, aber, wenn alle so leben würden wie ich, bräuchten wir 1,7 Erden im Jahr. Das hat gesessen, ich bin baff. Hoffnung macht mir da der Heraklit, das ist ein griechischer Philosoph lange vor Christus, wahrscheinlich mit verwegener Frisur: „Nichts ist so beständig, wie der Wandel.“
LAC Vinschgau - Wie Jedes Jahr läuft man Ende August auf die Zielgerade der Leichtathletiksaison ein.
Auch dieses Jahr standen noch einige Höhepunkte auf dem Programm und die Athlet:innen des LAC Vinschgau konnten noch viele beachtliche Ergebnisse einlaufen und einspringen und auch einige persönliche Bestmarken erzielen.
Los ging es am 28. August 2021 mit einem Wettkampf in Bozen - Memorial Franco Criscuolo:
4. Platz Gamper Hannes Hochsprung 1,60 m; 5. Platz Rinner Nora Weitsprung 5,36 m; 6. Platz Lingg Lorena Weitsprung 5,04 m; 8. Platz Pohl Jakob 200 m 24,66 Sek; 14. Platz Gamper Katharina Weitsprung 4,33 m
Brixia Meeting am 5. September 2021 in Brixen
Beim Internationalen Meeting in Brixen konnte Lorena Lingg mit der Südtirolauswahl antreten und sich das erste Mal mit Hochspringerinnen aus dem gesamten Alpenraum messen: 6. Platz Lingg Lorena Hochsprung 1,61 m
Regionalmeisterschaft (A/P/J) am 11. und 12. September 2021 in Meran
Lingg Lorena kürte sich im Hochsprung zur Regionalmeisterin in ihrer Altersklasse, mit einer persönlichen Bestmarke von 1,68 m (und verbesserte somit ihren eigenen Vinschgaurekord um weitere 2 cm).
Über die 100 m Hürden wurde Lorena Vizeregionalmeisterinnen und auch Nora Rinner konnte den Titel Vizeregionalmeisterin im Weitsprung mit nach Hause nehmen.
1. Platz Lingg Lorena Hochsprung (A) 1,68 m (PB)
2. Platz Lingg Lorena 100 m Hürden 15,27 Sek
2. Platz Rinner Nora Weitsprung (P) 5,26 m
5. Gamper Katharina Weitsprung (J) 4,20 m
8. Traut David 100 m (P) 12,37 Sek
Arge Alp am 18. und 19. September 2021 in Locarno
Beim Arge Alp Meeting konnte Lorena Lingg Südtirol im Hochsprung vertreten und heimste einen guten 3. Platz und somit wertvolle Punkte für Südtirol ein. Am Ende landete Südtirol auf dem guten 4. Platz und konnte somit einige starke Regionen hinter sich lassen.
3. Platz Lingg Lorena Hochsprung 1,66 m
Landesmeisterschaft Cadetti/e am 25. und 26. September 2021 in Bozen
2-fache Landesmeister in der jeweiligen Altersklasse können sich Kaserer Hannes und Ziernheld Marvin nennen.
1. Platz Kaserer Hannes 100 mH 16,59 Sek
1. Platz Kaserer Hannes 80 m 10,12 Sek
1. Platz Ziernheld Marvin Hochsprung 1,31 m
1. Platz Ziernheld Mavin 60 mH 10,07 Sek
8. Platz Laimer Mia Kugel 6,46 m
9. Platz Laimer Mia 60 m 9,61 Sek
12. Platz Niederfriniger Jakob Weitsprung 3,40 m
14. Platz Niederfriniger Jakob 60 m 9,80 Sek
Italienmeisterschaft Cadetti/e in Parma am 2. und 3. Oktober 2021
15. Platz Kaserer Hannes 100 mH 15,78 Sek (Vorlauf 15,70 Sek)
Die Mutter von Hannes war früher auch eine gute Sprinterin beim LAC Vinschgau.
Hannes ist das 1. Jahr U16 und hat in Parma wichtige Erfahrung mit der Südtirol Auswahl gesammelt.
Endlich rutscht der Puck wieder übers Eis und die Vinschger Kufencracks kämpfen wieder um Siege und den Einzug in die Play Offs. Auch in diesem Jahr nimmt der AHC Vinschgau Eisfix an der Meisterschaft der Italian Hockey League (IHL) Division I teil und startete mit einem Auftaktsieg in die neue Saison.
Von Sarah Mitterer
Anfang Oktober starteten die Eisfix in die neue Saison und feierten gleich zum Auftakt einen starken 4:1 Auswärtssieg gegen den HC Piné. Nur eine Woche später stand das erste Heimmatch auf dem Programm, zu Gast war der HC Feltreghiaccio. Doch die erste Heimpartie verlief nicht nach Wunsch und am Ende musste sich das Team von Coach Tomas Demel mit 3:5 geschlagen geben. Auch das nächste Match wurde zu Hause ausgetragen, dieses Mal war das Team HC Bozen/Trient zu Gast. Die Eisfix zeigten eine gute Leistung, doch es reichte auch dieses Mal nicht für den ersten Heimsieg in der heurigen Meisterschaft. Doch die Saison ist noch lange und die Qualifikation für die Play Offs sind kein Ding der Unmöglichkeit. Denn in der heurigen Saison kehrt man in der IHL Division I wieder zurück zum alten Modus. Nachdem es im vergangenen Jahr nur einen Kreis gab, ist die Meisterschaft heuer wieder in zwei Kreise eingeteilt. Auch die Anzahl der Teams – im vergangenen Jahr traten acht Mannschaften an– ist gestiegen: So nehmen heuer elf Teams an der IHL Division I teil. In der Gruppe Ost befinden sich neben dem AHC Vinschgau Eisfix der HC Cadore, HC Feltreghiaccio, HC Pinè und der HC Bozen/Trient. Zur Gruppe West gehören der HC Aosta Gladiators, HC Chiavenna, HC Milano Bears, Old Boys Milano, Real Torino HC und der HC Valpellice Bulldogs. Gespielt wird eine einfache Hin- und Rückrunde, welche am 4. Dezember endet. Anschließend finden die Master Round und die Qualifikationsrunde statt. An der Master Round nehmen die ersten drei Teams pro Gruppe teil. Diese Mannschaften sind sicher für die Play Offs qualifiziert und kämpfen um die besten Ausgangspositionen in Hinblick auf die Play Offs. Die restlichen Teams nehmen an der Qualifikationsrunde teil und versuchen sich eines der beiden letzten Tickets für die Play Offs zu sichern.
Eishockey - Neun Tore erzielten die Kufencracks des AHC Vinschgau Eisfix in den ersten drei Saisonspielen. Am torgefährlichsten war bisher Andreas Pohl, welcher drei Treffer erzielte. (sam)