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Anlässlich des Vatertags präsentiert das AFI | Arbeitsförderungsinstitut die neuesten Daten zum Elternurlaub von Vätern in der Region Trentino-Südtirol sowie zu den Empfängern des Landesfamiliengelds+, eine finanzielle Leistung, die vom Land Südtirol als Unterstützung für die aktive Vaterschaft gewährt wird. Vor der Coronakrise zeigten die Daten einen langsamen, aber stetigen Anstieg der Anzahl der Väter, die sich fakultative Elternzeit von der Arbeit nahmen. Die verlängerte Schließung von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen im Frühjahr 2020 und die schleppenden Wiedereröffnungen im Jahr 2021 deuteten darauf hin, dass der Vaterschaftsurlaub in der Zeit nach Covid stärker in Anspruch genommen werden würde als in der Vergangenheit. In der Tat können wir heute mit Blick auf die Daten aus dem Jahr 2022 diese Erwartung bestätigen: Elternurlaub wird öfter angefragt und somit bestätigt sich ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass sich Paare die Sorgearbeit stärker aufteilen. Die Ansuchen um den finanziellen Beitrag des Landes derjenigen, die mindestens zwei Monate fakultativen Vaterschaftsurlaub nehmen, sind jedoch rückläufig. Das bedeutet, dass sich weniger Väter längerfristig für ihr Neugeborenes aus dem Erwerbsleben zurückziehen.

 

Den Vätern die Möglichkeit einzuräumen, flexibler zu arbeiten und sich stärker an der Familienarbeit zu beteiligen, fördert die Gleichstellung der Geschlechter. Dafür bedarf es jedoch einerseits eines Mentalitätswechsels und andererseits einer substanziellen Unterstützung für das entgangene Einkommen. Angesichts der erheblichen geschlechterbedingten Lohnlücke (Gender Pay Gap) zum Nachteil der Frauen ist es unvermeidlich, dass bei niedrigen Löhnen und hoher Inflation derjenige arbeiten geht, der besser verdient– meistens der Mann -, weil sein Lohn entscheidend zum Haushaltsbudget beiträgt. „Die ASWE-Daten für das Jahr 2023 bestätigen in der Tat das, was wir bereits befürchtet hatten, und zwar, dass im Jahr 2023 – angesichts der stark gestiegenen Lebenshaltungskosten – die Anträge für das Landesfamiliengeld+  abgenommen haben. Dieses erhält man bei einer mindestens zweimonatigen Abwesenheit vom Arbeitsplatz aufgrund von Elternzeit", betont AFI-Präsident Andreas Dorigoni.

 

Trentino-Südtirol - Fast 5.000 Väter im obligatorischen Vaterschaftsurlaub

 

Jahr 2022 nahmen fast 5.000 in der Privatwirtschaft beschäftigte Väter mit Wohnsitz in der Region Trentino-Südtirol einen obligatorischen Vaterschaftsurlaub in Anspruch – eine Zahl, die im Vergleich zu den Vorjahren stark angestiegen ist. Diese Maßnahme, die bereits für die Jahre 2013-2015 versuchsweise eingeführt wurde, zielt darauf ab, beide Eltern zu unterstützen und wurde 2022 durch das neue Gesetzesdekret 105/2022 strukturell verankert: „Mit diesem Gesetz soll die Gleichstellung der Geschlechter vorangebracht werden, indem die Beteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt und die gerechte Verteilung der familiären Betreuungsaufgaben gefördert werden", erklärt Donatella Califano, Vizepräsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit.

 

 

 

Mehr Väter in fakultativer Elternzeit, aber nicht länger als 30 Tage

 

Zwischen 2009 und 2019 ist die Zahl der Väter, die Elternurlaub nahmen, in der Region langsam, aber stetig gewachsen: Der Anteil von Vätern in fakultativer Elternzeit stieg von 10,6% auf 25,3% der Gesamtzahl der Anspruchsberechtigten, d. h. der Summe von Männern und Frauen. „Im Jahr 2022 erhöhte sich dieser Anteil weiter auf 26,5% - ein ermutigendes Zeichen, das darauf hindeutet, dass der Bewältigung der familiären Verpflichtungen nach den Erfahrungen der Covid-Jahre mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nichtsdestotrotz ist die Elternzeit von Vätern nach wie vor kürzer als jene der Mütter – das scheint sich auch nicht wesentlich zu ändern. Im Jahr 2022 beträgt die Dauer der fakultativen Elternzeit von Vätern 31 Tage (bei Müttern 72 Tage), was genau der maximalen Dauer für eine 100-prozentige Bezahlung gemäß den meisten nationalen Kollektivverträgen entsprich. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Beibehaltung der vollen Bezahlung diese Entscheidung wesentlich mitprägt“, stellt AFI-Forscherin Maria Elena Iarossi fest.

 

Die Rolle des Landesfamiliengelds +

 

Wie bereits von Expertinnen und Experten in der öffentlichen Anhörung im Februar 2018 im Europäischen Parlament festgestellt wurde, "muss der Elternurlaub angemessen vergütet werden, denn wenn er nicht bezahlt wird oder die Vergütung wesentlich niedriger liegt als das Gehalt, können sich viele Menschen ihn einfach nicht leisten". Genau in diesem Sinne funktioniert die Maßnahme des Landesfamiliengelds+ – eine finanzielle Unterstützung der Agentur für soziale und wirtschaftliche Entwicklung (ASWE) des Landes Südtirol - die jenen Vätern gewährt wird, die sich für die fakultative Elternzeit entscheiden. Im Jahr 2023 gab es 70 Bezieher des Landesfamiliengelds+, welche sich auf alle Altersgruppen verteilten, wobei die Altersgruppe der 30- bis 34-Jährigen am stärksten vertreten ist. Der gezahlte Zuschuss belief sich zumeist auf 800 Euro pro Personen, was genau zwei Monatszahlungen entspricht.

 

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte bei juristischen Fragen an die Vizepräsidentin des Beirates für Chancengleichheit, Donatella Califano (T. 335 122 71 69, donatella.califano@sgbcisl.it), bei statistischen Fragen an die AFI-Forscherin Maria Elena Iarossi (T 0471 41 88 40, maria-elena.iarossi@afi-ipl.org)

 

 

 

Stellungnahme von Arbeits-Landesrätin Magdalena Amhof

 

"Als Landesregierung sind wir uns bewusst, welch wichtiges Signal von der Förderung des Vaterschafts-urlaubs ausgeht, denn Chancengleichheit und die bessere Vereinbarkeit erfordert auch eine stärkere Beteiligung der Väter an der Sorgearbeit.“

„Silvius Magnago hat dem Lande mit ganzer Kraft gedient. Daher ist es uns eine Ehre, seiner zu gedenken und sein Erbe belebend und den Erfordernissen angepasst weiter zu geben.“ Dies sieht der Stiftungsbeirat der Silvius Magnago Stiftung zusammenfassend als seinen Auftrag. Er wurde nun entsprechend dem neuen Statut der Stiftung eingesetzt.

Die Silvius Magnago Stiftung gibt es seit nunmehr mehr als 30 Jahren. Der Stifter selber hat sie Ende 1991 ins Leben gerufen und mit stattlichen eigenen Mitteln versehen. Die Aufgabe der Stiftung war es ursprünglich, mit den erwirtschafteten Geldmitteln AbsolventInnen der Universität Innsbruck bei der Erarbeitung wissenschaftlicher Arbeiten von gesamttiroler Relevanz zu unterstützen. In der Zwischenzeit ist das Statut erweitert worden, sodass neben dem ursprünglichen Zweck, der natürlich erhalten bleibt, auch die Möglichkeit besteht, durch verschiedene Initiativen „das Erbe und die Ideen Silvius Magnagos zu würdigen und zu beleben“. Die Stiftung, die ursprünglich eine völlig private war, ist nun auch im Register des Dritten Sektors eingetragen.

Das Kuratorium der Stiftung besteht aktuell aus der Präsidentin Martha Stocker, ihrem Vize Jakob Brugger, sowie Hans Christoph von Hohenbühel, Sabina Kasslatter Mur, Samuel Vieider. Diesem wurde nun durch das neue Statut ein aus maximal 10 Personen bestehender Stiftungsbeirat zur Seite gestellt, der die Aufgabe hat, dem Vorstand Vorschläge zu unterbreiten, die dem obengenannten Ziele dienen.

Dieser Stiftungsbeirat traf sich Ende letzter Woche zum ersten Mal im Silvius Magnago Saal im Landhaus 1 und er setzt sich zusammen aus: Konrad Bergmeister, Paul Gasser, Martha Gärber, Margareth Greif, Esther Happacher, Magdalena Perwanger, Edith Ploner, Julian Nikolaus Rensi, Christian Tschurtschenthaler, Karl Zeller.

Beim heutigen Treffen wurde dem neuen Stiftungsbeirat von der Präsidentin Martha Stocker der Werdegang der Stiftung und die bisherige Tätigkeit nähergebracht, die in der Unterstützung der verschiedenen Stipendiaten wie der vereinzelten Veranstaltungen bestand.  Gleichzeitig wurde auf das Programm des heurigen Jahres verweisen. Der 110te Geburtstag ist ja schon entsprechend gefeiert worden, die Arbeiten der Stipendiaten werden im Laufe des Jahres vorgestellt und an einer online Plattform zu Silvius Magnago wird genauso gearbeitet wie an einer größeren Veranstaltung im Herbst. Eine Vorausschau auf das nächste Jahr, wo sich der Todestag des Stifters zum 15ten Mal jährt, konnte nicht unterbleiben. Gerade auch dazu sind vom Stiftungsbeirat eine Reihe von Vorschlägen eingebracht worden, die wir nun gemeinsam versuchen umzusetzen.

Auch Landeshauptmann Arno Kompatscher war bei diesem ersten Treffen des Stiftungsbeirates dabei. Ihm war es ein Anliegen an den unbeirrbaren Einsatz Magnagos zu erinnern und bewusst zu machen, wie wichtig der Einsatz für eine den Erfordernissen angepasste Autonomie immer war und weiterhin bleiben wird. Dies hatte Magnago schon 1964 so vorhergesehen.

Im beiliegenden Bild fehlen Martha Gärber und Konrad Bergmeister, die aus terminlichen Überscheidungen nicht dabei sein konnten.

Bozen, 18. März 2024

Vor Kurzem trafen sich der Team-K-Abgeordnete Alex Ploner und der Vorstand des Verbandes der Zivilinvaliden ANMIC Südtirol zu einem Gedankenaustausch. Arbeitsintegration, bauliche Barrieren und deren Abbau, Vereinfachung von Ansuchen, sowie die Umsetzung von Sensibilisierungskampagnen bildeten die Kernthemen des Arbeitstreffens.

„Die Arbeitsintegration von Menschen mit Behinderung erweist sich in Südtirol immer noch als sehr schwerfällig. Hier gibt es auch für die öffentliche Hand Handlungsbedarf. Den Wert einer Gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit den Schwächsten umgeht. Arbeitsintegration erfordert zweifelsohne für einen Betrieb Begleitung und Betreuung der Angestellten mit Behinderung und damit einen Mehraufwand. Hier gilt es Unterstützung anzubieten. Wenn diese Menschen aber gemäß ihren persönlichen Stärken gefördert würden, stellten sie für den Betrieb einen außerordentlichen Mehrwert dar. Die Thematik der Arbeitsintegration steht in dieser Legislatur ganz oben auf meiner politischen To Do Liste. Hier gilt es aus meiner Sicht noch viel zu tun. Der Austausch mit den Verantwortlichen der ANMIC war und ist mir wichtig, um mit Beschlussanträgen weiterhin die Landesregierung zum Handeln zu bewegen“, so Alex Ploner zum Antrittsbesuch bei Verband der Zivilinvaliden.

Im Fokus des Treffens stand auch der Beschlussantrag „Barrierefreies Bauen“, den Alex Ploner bei der nächsten Landtagssitzung präsentieren wird. Mit Fortbildungen für Architekt*innen, einer Sensibilisierungskampagne für die öffentliche Verwaltung und der Forderung an die Gemeinden, nachhaltige, trennbare und barrierefreie Baukonzepte zu entwickeln und einzufordern, soll Barrierefreiheit nicht nur in Gesetzestexten stehen, sondern gelebte Realität sein. Hier gilt es noch viel zu tun, wie vor allem die noch nicht barrierefreien Bahnhöfe entlang der Brennerstrecke beweisen. Aber auch die Tatsache, dass es in vielen Gemeinden an barrierefreien öffentlichen Toiletten fehlt, zeigt, wie notwendig es ist, immer wieder auf die Thematik hinzuweisen und Druck zu machen.

„Der Einsatz für Menschen mit Behinderung und die 45.000 Zivilinvaliden Südtirols war mir seit meiner Wahl in den Südtiroler Landtag immer Auftrag und Motivation. Wenn ich erlebe, wie für Straßenbauprojekte Millionen und Abermillionen locker gemacht werden, aber für ein zweites Paar orthopädischer Schuhe kein Geld vorhanden ist und Mitarbeiter:innen für Integration um Vollzeitstellen betteln müssen, dann läuft sozialpolitisch einiges falsch. Die Expertise von Betroffenen und deren Interessensvertretungen ist mir sehr wichtig. Sie alle können auch in dieser Legislatur auf meine Unterstützung und jene des gesamten Team k für die Anliegen von Menschen mit Behinderung zählen“, so Alex Ploner abschließend zu seinem Antrittsbesuch beim Verband der Zivilinvaliden.  

Den Erwerb der Zweitsprachen Italienisch und Deutsch unterstützen will das ESF-Schulprojekt "LISE Lingua Seconda – Zweitsprache LISE", das die drei Bildungsdirektionen heute vorgestellt haben.

Das dritte oder vierte Oberschuljahr oder Oberschulhalbjahr an einer italienischen Schule absolvieren: Diese Möglichkeit bietet Jugendlichen deutscher Oberschulen das Schülermobilitätsprojekt "LISE". Jugendliche italienischer Oberschulen können den entsprechenden Studienabschnitt an einer deutschsprachigen Schule durchlaufen. Ladinischen Schülerinnen und Schülern stehen beide Möglichkeiten offen.

Den Startschuss für das Projekt "LISE Lingua Seconda – Zweitsprache LISE 2023–2026" haben heute (15. März) im Landhaus 1 in Bozen die drei Bildungsdirektionen für die deutsche, italienische und ladinische Schule gegeben. Dabei steht "Lise" für "Lingua Seconda" und bezeichnet das aus dem Europäischen Sozialfonds (Esf) mitfinanzierte Projekt zur Förderung des Zweitspracherwerbs, das die Deutsche Bildungsdirektion gemeinsam mit der Italienischen Bildungsdirektion und der Ladinischen Bildungs- und Kulturdirektion ab dem Herbst 2024 umsetzt.

Schlüsselkompetenzen fördern, Schulabbrüchen entgegenwirken

Der deutsche Bildungsdirektor Gustav Tschenett unterstrich eingangs die Besonderheit des von der Deutschen Bildungsdirektion initiierten Projektes, das in den Schuljahren 2024/2025 bis 2025/2026 mit rund vier Millionen Euro finanziert wird. Es handle sich um eine Premiere für die Deutsche Bildungsdirektion, sagte Tschenett, mit Verweis auf den komplexen und langen Arbeitsprozess, die zahlreichen Partner und die europaweite Ausschreibung, die für "LISE" erforderlich waren. "Wir starten im Schuljahr 2024/25 mit zwei großen Aktionslinien", informierte Tschenett. Über die europaweite Ausschreibung seien kompetente Partner für die Umsetzung gefunden worden. Dem pflichtete auch die für den Europäischen Sozialfonds zuständige Amtsdirektorin Claudia Weiler bei. Weiler betonte, dass sich die Ziele des Schülermobilitätsprojektes mit jenen des Europäischen Sozialfonds deckten, nämlich Schlüsselkompetenzen fördern und Schulabbrüchen entgegenwirken. 

Zwei Aktionslinien vorgesehen, weitere geplant

Die erste Aktionslinie von "LISE" richtet sich an Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen der deutschsprachigen und ladinischen Oberschulen, denen ein halbes oder ein ganzes Schuljahr über der Besuch einer italienischen Oberschule außerhalb Südtirols ermöglicht wird. Analog dazu wird mit der zweiten Aktionslinie den Schülerinnen und Schülern der italienischen und ladinischen Oberschulen die Gelegenheit geboten, eine Schule in Deutschland zu besuchen. Dabei werden Kosten für den Aufenthalt zum größten Teil über das Projekt finanziert.

In Vertretung des italienischen Bildungsdirektors führte Rosella Li Castri, Direktorin im Amt für Schulordnung und Schulprojekte, aus, dass die Schülermobilität in Deutschland für die italienischen Oberschulen bereits seit Jahren von Bedeutung sei: "In der Aktionslinie 2 können die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler eine Oberschule in Deutschland besuchen. Sie sind in deutschen Gastfamilien untergebracht, besuchen einen Sprachkurs und nehmen an einer Sprachzertifikatsprüfung für Deutsch B2 oder C1 teil." 

Sprachliche, kulturelle und interkulturelle Kompetenzen erwerben

Die ladinische Bildungsdirektorin Edith Ploner begrüßte das Projekt, das "allen Jugendlichen eine Möglichkeit bietet, ein halbes oder ganzes Schuljahr außerhalb Südtirols zu absolvieren und dabei sprachliche und kulturelle sowie interkulturelle Kompetenzen zu erwerben. Ploner zeigte sich darüber erfreut, dass sich die Oberschülerinnen und Oberschüler der Schulen der ladinischen Ortschaften an beiden Aktionslinien beteiligen können, womit dem paritätischen Unterricht an den ladinischen Schulen Rechnung getragen werde. "Ich wünsche mir, dass die Schulen das Angebot nutzen und unterstützen", sagte die Bildungsdirektorin, "und die Jugendlichen nach ihrer Rückkehr begleiten." 

Die Anmeldungen zu "LISE" werden in Kürze eröffnet. Details dazu sind auf der Homepage der Bildungsdirektionen zu finden:

Deutsche Bildungsdirektion

Italienische Bildungsdirektion

Ladinische Bildungsdirektion

Folgen sollen weitere Angebote, die auch für die deutsche und ladinische Berufsbildung geöffnet sind: eine Aktionslinie 3 mit mehrwöchigen Sprachkursen in Italien und die Aktionslinie 4 mit der Möglichkeit, in einem italienischen, privaten oder öffentlichen Unternehmen außerhalb Südtirols Arbeitserfahrungen zu sammeln.

red/jw

Am 15. März jährt sich Eduard Wallnöfers Todestag zum 35. Mal. Eduard Wallnöfer war einer der wichtigsten Landeshauptmänner Tirols. Der gebürtige Vinschger setzte sich Zeit seines Lebens für die geistige und politische Einheit Tirols ein. Die Süd-Tiroler Freiheit erinnert dankbar und demütig an einen großen Sohn unserer Heimat.

Eduard Wallnöfer wurde am 11. Dezember 1913 in Schluderns geboren. 1949 zog er erstmals in den Tiroler Landtag ein, dem er bis 1987 angehörte. Als Landesrat (1949-1963) und Landeshauptmann (1963-1987) prägte Wallnöfer Tirol wie kein Zweiter. Der charismatische Landesvater führte Tirol in die Moderne und den Wohlstand. Die Menschen und die Kultur Tirols verlor er dabei nie aus den Augen.

Auch für Süd-Tirol war Wallnöfer eine bedeutende Persönlichkeit. „Er setzte sich für die Freiheitskämpfer ein. Er half ihnen moralisch und finanziell. Vor allem für die im Exil lebenden Freiheitskämpfer hatte Wallnöfer immer ein offenes Ohr“, erinnert der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll. „Mit Wallnöfer hatten die Freiheitskämpfer einen Fürsprecher, der sehr viel für sie getan hat“, bestätigt Eva Klotz, langjährige Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit. Wallnöfer hatte persönlich dafür gesorgt, dass der schwer verwundete Jörg Klotz nach dem Mordanschlag durch den Agenten Christian Kerbler nicht nach Wien verbannt wurde.

Die Einheit Tirols war Wallnöfer ein Herzensanliegen. „Ich kann heute nicht weggehen, ohne dass ich neuerlich das tiefe Empfinden habe, dass eine Grenze durch dieses Land einfach ein schreckliches Unrecht ist“, betonte Wallnöfer mit Tränen in den Augen beim Tiroler Festumzug 1984.

Die Süd-Tiroler Freiheit wird den Menschen Eduard Wallnöfer, seine Werte und seine Haltung gegenüber der EINEN Heimat Tirol nie vergessen.

Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.

Nach drei Monaten kommissarischer Verwaltung an der Spitze des Sanitätsbetriebs tritt Irene Pechlaner ab heute (13. März) wieder ihre Funktion als Direktorin des Gesundsheitsbezirks Bozen an. 

Mit dem Amtsantritt des frisch ernannten Generaldirektors des Südtiroler Sanitätsbetriebs, Christian Kofler, übernimmt die außerordentliche Kommissarin Irene Pechlaner mit dem heutigen Tag (13. März) wieder ihre Aufgabe als Direktorin des Gesundheitsbezirks Bozen. Gesundheitslandesrat Hubert Messnerbedankt sich für die Einsatzbereitschaft und die wertvolle Arbeit in einer äußerst herausfordernden Zeit.

"Irene Pechlaner hat sich in einem besonders schwierigen Moment bereit erklärt, die Führung des Sanitätsbetriebes bis hin zur Ernennung eines neuen Generaldirektors zu übernehmen. Als außerordentliche Kommissarin hat sie sich einer großen Arbeitslast und Verantwortung gestellt und den Gesundheitsbetrieb mit bestem Wissen und Gewissen verwaltet. Es war nicht selbstverständlich, dass sie sich sehr kurzfristig und vor dem Hintergrund komplexer Rahmenbedingungen zur Verfügung gestellt hat. Dafür möchte ich Irene Pechlaner meinen ausdrücklichen Dank aussprechen", erklärt Messner.

Die kommissarische Verwaltung wurde erforderlich, nachdem das Verwaltungsgericht Bozen am 28. November 2023 den Beschluss zur Verlängerung des Auftrags von Ex-Generaldirektor Florian Zerzer bis zur Nachbesetzung der Position durch die neue Landesregierung aufgehoben hatte. Irene Pechlaner war ab dem 30. November als kommissarische Verwalterin im Einsatz.

kl

Meraner Kabarett Tage – 15. bis 19. März 2024

Nach dem erfolgreichen Fauenpower-Auftakt der Meraner Kabarett Tage, geht das Festival am kommenden Wochenende mit drei weiteren spannenden Gästen weiter: Florian Schroeder, das Duo BlöZinger und Helmut Schleich geben sich die Ehre. Der aus Schwaben stammende Kabarettist Florian Schroeder ist bekenneder Markus-Lanz-Fan und schafft es mit seiner Parodie, eine Lanz-Talk-Show im Alleingang zu stemmen – Moderator und Gäste inklusive. Am Freitag, 15. März ist der „Mephisto des deutschen Kabaretts“ mit seinem Programm „Neustart“ zu Gast und führt sein Publikum in die eigenen Abgründe von Gut und Böse. Die frühe Beginnzeit 19.30 Uhr ist der live-Übertragung im Hörfunk von Ö1 (Kabarett direkt) geschuldet.  Weiter geht es am Samstag, 16. März um 20 Uhr, mit dem österreichischen Duo BlöZinger. Robert Blöchl und Roland Penzinger erzählen Bildgeschichten und nehmen ihr Publikum in ihrem 10. Programm „Das Ziel ist im Weg“ wieder mit ins Kopfkinokabarett. Das Programm feierte vor Kurzem in der Wiener Stadthalle Premiere und kommt im Rahmen der aktuellen Tournee nach Meran: Garantiert sind schwarzer Humor und aberwitzige Komik. Helmut Schleich ist kommenden Dienstag, 19. März um 20 Uhr im Stadttheater Meran mit seinem neuen Programm „Das kann man so nicht sagen“ zu Gast: Messerscharfe Pointen und sprachliche Finessen sind das Rüstzeug des bayerischen Kabarettisten, der sich als einen „fröhlichen Pessimisten“ bezeichnet. Sein Talent, die Parodie, bringt Schleich vor allem im 2. Teil des Abends zum Einsatz, wenn wieder einmal der bayerische Ur-Vater Franz Josef Strauß erscheint. Das Publikum hat bei Helmut Schleich seinen Riesenspaß, weil der genau das sagt, was man so eigentlich nicht sagen kann.

Zum Abschluss der Meraner Kabarett Tage gibt sich am 23. und 24. März Urban Priol mit seinem Programm „Im Fluss. Täglich quellfrisch. Immer aktuell“ die Ehre.

 

PROGRAMM.

 

15.03. – 19.30 Uhr: Florian Schroeder „Neustart“

16.03. – 20 Uhr: BlöZinger „Das Ziel ist im Weg“

19.03. – 20 Uhr: Helmut Schleich „Das kann man so nicht sagen“

23.03. – 20 Uhr und 24.03. – 18 Uhr: Urban Priol „Im Fluss. Täglich quellfrisch. Immer aktuell“ 

 

 

Programm: www.art.kallmuenz.it

www.ticket.bz.it - T: 0471 053800

Abendkasse Stadttheater Meran

1 Stunde vor Aufführungsbeginn

Die Ministerpräsidentin und der Landeshauptmann haben am heutigen Dienstag (12. März) in Bozen die Vereinbarung über den Fonds für Entwicklung und Kohäsion (Fsc) unterzeichnet.

Südtirol bekommt 82 Millionen Euro für Infrastruktur- und Mobilitätsprojekte: Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat heute (12. März) im NOI Techpark in Bozen gemeinsam mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und in Anwesenheit von Raffaele Fitto, Minister für europäische Angelegenheiten, Kohäsionspolitik und den Wiederaufbauplan (Pnrr), die Vereinbarung zwischen Staat und Land über den dem Land Südtirol zugewiesenen Anteil am nationalen Fonds für Entwicklung und Kohäsion (Fsc) für die Jahre 2021-2027 unterzeichnet. Zeugen und Gäste dieses wichtigen institutionellen Akts waren Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Vertretende von Interessensgruppen sowie Abordnungen der Sicherheitskräfte und anderer Institutionen. 

"Ich bin froh, dass wir an diesem außergewöhnlichen Ort, einem Fenster in Richtung Innovation in Europa, die Unterschrift unter die Vereinbarung zum Fonds für Entwicklung und Kohäsion setzen", sagte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni während der Veranstaltung im NOI Techpark. "Wir haben die Fähigkeit des Landes Südtirol, Geld zielgerichtet bis zum letzten Cent auszugeben, genau vor Augen; ein bisschen möchten wir alle so sein", sagte die Ministerpräsidentin. "Die Vereinbarung bringt über 82 Millionen Euro in die auotnome Provinz Bozen. Wir haben vereinbart, dass dieses Geld für gezielte Infrastruktur- und Mobilitätsprojekte eingesetzt werden soll, zur Entflechtung des Verkehrs an neuralgischen Punkten. So werden zugleich Emissionen verringert, zudem ist es auch eine Investition in innovative Projekte wie das Mobilitätszentrum in Meran", unterstrich die Ministerpräsidentin. 

"Diese staatlichen Mittel stellen für Südtirol eine wichtige Ressource dar, die zusätzlich zu den europäischen Mitteln eine ausgewogene Entwicklung unseres Landes unterstützen. Südtirol hat diese Mittel stets vorbildlich eingesetzt und wird auch in Zukunft eine zügige Realisierung der vorgesehenen Projekte im Bereich der nationalen und europäischen Kohäsionspolitik garantieren", sagte Landeshauptmann Kompatscher vor den zahlreichen Ehrengästen. 

82 Millionen Euro für Teilfinanzierung von Infrastruktur- und Mobilitätsprojekten  

Aus dem staatlichen Fonds für Entwicklung und Kohäsion werden Südtirol im Planungszeitraum 2021-2027 insgesamt 82 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Das Geld wird für die Teilfinanzierung von Infrastruktur- und Mobilitätsprojekten verwendet: Die wichtigsten davon sind das Mobilitätszentrum Meran, die Umfahrung von Branzoll, Sicherheitsvorkehrungen auf der Vinschgauer Staatsstraße in der Gemeinde Graun sowie Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur im Gewerbegebiet Bozen Süd.    

Der staatliche Fonds für Entwicklung und Kohäsion (Fsc) ist zusammen mit den Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (Eis) das wichtigste Instrument, um den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt zu festigen sowie wirtschaftliche und soziale Ungleichgewichte auszugleichen. In den vergangenen Planungsperioden wurden durch diesen staatlichen Fonds viele verschiedene Projekte, darunter Tunnelbauten oder wichtige Infrastrukturprojekte für die Landwirtschaft in Südtirol finanziert. Im Zeitraum 2014-2020 sticht die Finanzierung über 18 Millionen Euro zugunsten des NOI Techpark in Bruneck hervor.

Bei Arbeitstreffen auch Autonomiereform angesprochen

Zeit für ein Arbeitstreffen hatte sich Meloni gleich zu Beginn ihres Aufenthalts in Bozen genommen: Dabei tauschten sich Ministerpräsidentin Meloni und Minister Fitto mit Landeshauptmann Kompatscher, Landeshauptmannstellvertreterin Rosmarie Pamer und den Landeshauptmannstellvertretern Marco Galateo und Daniel Alfreider zu aktuellen Südtirol-Themen aus. 

Selbstverständlich kam dabei auch die Autonomiereform zur Sprache. So sagte Kompatscher anschließend vor den versammelten Gästen: "Die Regierungserklärung der Ministerprädentin im Oktober 2022 ist eine gute Grundlage für die angestrebten Anpassungen der Sonderautonomien. Ich bin zuversichtlich, dass die damit beauftragte bilaterale Arbeitsgruppe ihre Arbeiten dazu innerhalb des vereinbarten Termins vorlegen wird."   
“Wir arbeiten auch am Autonomiestatut", bestätigte Ministerpräsidentin Meloni. "Ich wurde gefragt, ob ich dieses Versprechen einhalten werde: Für mich ist die Angelegenheit keine zweitrangige Sache. An diesem Gesetzesvorschlag arbeitet Minister Roberto Calderoli mit großem Einsatz. ich denke, dass wir bald schon auf neue, gemeinsam erreichte Ziele anstoßen können", schloss Ministerpräsidentin Meloni. 

mdg/uli

Der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs ist heute (12. März) von der Landesregierung ernannt worden. Eine Schlüsselposition im Gesundheitswesen des Landes ist damit wieder besetzt. 

Auf Vorschlag von Gesundheitslandesrat Hubert Messner hat die Landesregierung am heutigen Dienstag (12. März) den neuen Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes (Sabes) ernannt. Christian Kofler wird seinen Auftrag mit morgen (13. März) antreten. Der Entscheidung ist ein Auswahlverfahren vorausgegangen.

Christian Kofler ist Jurist und war seit 25 Jahren in verschiedenen Funktionen im Südtiroler Sanitätsbetrieb tätig, darunter zwölf Jahre als Direktor der Personalabteilung. Seit 2021 bis zum heutigen Tag war er Direktor der Abteilung Gesundheitsleistungen und wohnortnahe Versorgung. Kofler ist zudem seit 2004 auch als Vertragsprofessor der Universität Verona tätig und hat mehrere Management-Ausbildungen absolviert.

Im Betrieb verankert

Landesrat Hubert Messner sprach nach der Sitzung der Landesregierung von einem "wohlüberlegten Entscheidungsprozess", in dem man sowohl die fachlichen Kompetenzen als auch die zwischenmenschlichen Fähigkeiten berücksichtigt habe. Christian Kofler sei aus beiderlei Hinsicht geeignet. "Wir haben die nötige Zeit investiert und viele Gespräche geführt, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Christian Kofler kennt den Betrieb und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen ihn. Das schafft Sicherheit und Kontinuität, die dringend nötig sind", betonte Messner. Die Verankerung des neuen Generaldirektors im Südtiroler Sanitätsbetrieb sei insofern ein großer Mehrwert.  

"Der Herausforderung bewusst, aber zuversichtlich"

Christian Kofler bedankte sich bei Landeshauptmann Arno Kompatscher und Gesundheitslandesrat Hubert Messner für das in ihn gesetzte Vertrauen. Vordergründiges Ziel sei es, den Südtiroler Sanitätsbetrieb wieder in ruhige Fahrwasser zu bringen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit unterstützen zu können und der Südtiroler Bevölkerung die bestmögliche gesundheitliche Betreuung zu garantieren. Die Stärkung der wohnortnahen Versorgung, die Digitalisierung und Informatisierung sowie den Abbau der Wartezeiten nannte Kofler als vordringlichste Handlungsfelder. "Das Amt des Generaldirektors ist keine einfache Aufgabe. Ich bin mir der Herausforderung bewusst, aber zuversichtlich und überzeugt, dass wir den Südtiroler Sanitätsbetrieb in gemeinsamer Anstrengung gut für die Zukunft rüsten können", unterstrich Kofler.

kl

Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion müssen künftig mit Türen abschließbar sein, um den Energieverbrauch einzudämmen: Das hat die Landesregierung in ihrer heutigen Sitzung beschlossen.

Kühlgeräte in Handelsbetrieben müssen mit Türen oder gleichwertigen Verschlusssystemen ausgestattet sein und diese Türen müssen geschlossen bleiben: Das legen die "Richtlinien für die Schließung der Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion" fest, die die Landesregierung heute (12. März) auf Antrag des Landesrates für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, Energie, Raumentwicklung und Sport Peter Brunner genehmigt hat. Zuvor hatte der Rat der Gemeinden ein positives Gutachten zu den Richtlinien abgegeben.

"Mit der Genehmigung dieser Richtlinien gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Vermeidung von Energieverschwendung", unterstreicht Landesrat Brunner. Die Schließung der Kühlgeräte mit Türen dämme nicht nur den Energieverbrauch ein, sondern gewährleiste zudem eine optimalere Produktaufbewahrung und ein höheres Wohlbefinden der Kundschaft.

Für neue Kühlgeräte gilt die Regelung ab 1. Mai 2024

Ausgearbeitet wurden die Richtlinien vom Landesamt für Energie und Klimaschutz. Sie legen fest, dass alle neuen Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion ab 1. Mai 2024 mit Dreh- oder Schiebetüren ausgestattet sein müssen. Bestehende Kühlgeräte müssen bis spätestens 31. Dezember 2030 durch neue Anlagen mit Türen ersetzt werden. "Damit soll ein Austausch dieser Geräte am Ende der Lebensdauer, die in der Regel zwischen zehn und 15 Jahren liegt, gewährleistet werden", sagt Amtsdirektorin Petra Seppi. Eine Ausnahme gibt es nur für Anlagen, die nach dem 1. Jänner 2020 installiert worden sind: In diesem Fall muss der Austausch spätestens innerhalb 31. Dezember 2033 erfolgen. Damit soll der vorzeitige Austausch noch gut funktionierender Anlagen reduziert werden, ebenso die damit verbundenen Treibhausgasemissionen für die Herstellung neuer Anlagen.

Die Regelung gilt für vertikale, halbhohe und kombinierte freistehende Kühlschränke sowie für vertikale, halbhohe, horizontale und kombinierte freistehende Gefrierschränke zur Selbstbedienung. Nicht angewendet werden die Bestimmungen für Kühlgeräte für lebende Lebensmittel, Eckkühlgeräte, Weinlagerschränke und Minibars und so genannte Saladetten, also vertikale Kühlgeräte mit einer oder mehreren Türen oder Schubladenfronten.

Maßnahme im Klimaplan vorgesehen

Im ersten, allgemeinen Teil des "Klimaplans Südtirol 2040" ist als Maßnahme zur Vermeidung von Energieverschwendung vorgesehen, dass in neuen Einzelhandelsbetrieben oder bei Sanierungen von Betrieben im Lebensmittelsektor nur mehr verschließbare Kühl- und Gefrierschränke beziehungsweise -truhen verwendet werden dürfen und sämtliche Einzelhandelsbetriebe im Lebensmittelsektor sukzessive umgestellt werden müssen. Auch die im Landesgesetz Nr. 9 vom 7. Juli 2010 enthaltenen Bestimmungen im Bereich Energieeinsparung, erneuerbare Energiequellen und Klimaschutz sahen diese Maßnahme vor, die mit den heute genehmigten Richtlinien nun in die Umsetzung geht.

mpi


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