Stellungnahme zum Leitartikel vom 20. Oktober 2016 - Ein Leitartikel gibt normalerweise die Meinung der Redaktion, bzw. des Chefredakteurs zu einem gewissen Thema wieder. Im besagten Text werden dafür „gar einige Hoteliers“ bemüht, welche sich einige Fragen bezüglich des Kaufes eines Hotels in Nordtirol durch die Hoteliersfamilie Pinzger stellen. Als Vizepräsidenten des HGV und Obmann des HGV-Bezirkes Meran-Vinschgau dürfen wir klarstellen, dass dieser Kauf keine Auswirkungen auf die Ausübung der Präsidentschaft des HGV haben wird und somit keinen „fahlen Nachgeschmack“ haben wird. Nordtirol zudem als Steuerparadies im Hotel- bzw. Tourismussektor hinzustellen, ist weit hergeholt. Pinzger deshalb „eine Art Landflucht in Richtung eines Steuerparadies“ zu unterstellen, ist ehrenrührig. In Zeiten von offenen Grenzen und des Euregio-Gedankens müsste es nur normal sein, dass dort investiert wird, wo man die besten Chancen sieht, so wie es übrigens bereits Dutzende andere Südtiroler Firmen in Nordtirol auch tun. Offensichtlich kann dies der Chefredakteur des Vinschgerwind bei der Familie Pinzger nicht akzeptieren. Und seien Sie und alle anonym zitierten Hoteliers versichert: HGV-Präsident Manfred Pinzger wird sich weiterhin für die Interessen der Hoteliers und Gastwirte in Südtirol einsetzen, unter anderem auch für weitere Reduzierungen bei Steuern und Abgaben. Denn das Hotel in Nordtirol hat nicht Manfred Pinzger gekauft, wie der Chefredakteur behauptet, sondern eine GmbH, in welcher Manfred Pinzger Minderheitengesellschafter ist.
Gottfried Schgaguler, Vizepräsident des HGV, Kastelruth; Helmut Tauber, Vizepräsident des HGV, Feldthurns; Hansi Pichler, Obmann des HGV-Bezirkes Meran/Vinschgau, Schenna; Thomas Walch, Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal, Toblach
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