Er hat seine Stellungnahme folgenderweise tituliert: Eine fixe Größe in der Landesliga
„49 Punkte, dritter Tabellenplatz. Der ASV Partschins hat alle Skeptiker Lügen gestraft und seine äußerst erfolgreiche Premierensaison in der höchsten Amateurspielklasse Südtirols nicht nur wiederholt, sondern sogar getoppt. Obwohl ,,’s zwoate Johr“ bei Kennern immer als das schwierigste gilt, konnten die Zieltaler von Anfang an gute Ergebnisse einfahren und lagen eigentlich die ganze Spielzeit über im vorderen Tabellenbereich. Bis zum vorvergangenen Sonntag war man sogar voll im Rennen um den zweiten Platz. Doch aufgrund der Klatsche gegen Obermais liegt man nun sieben Längen hinter dem silbernen Rang. Mathematisch gesehen ist zwar noch alles möglich, doch das von der Vereinsleitung ausgegebene (Minimal-)Ziel, nämlich der Klassenerhalt, ist ja schon seit geraumer Zeit erreicht. Zu verdanken ist das dem eingeschworenen Kader, der im Vergleich zum letzten Jahr unverändert blieb und lediglich um einige Jugendspieler aus der Spielgemeinschaft Untervinschgau erweitert wurde. Arg auf die Probe gestellt wurde das Team um Spielertrainer Armin Rungg in der Winterpause, als man gleich mehrere Stammspieler verletzungsbedingt verlor, doch es konnte die Ausfälle kompensieren und lieferte bisher eine hervorragende Rückrunde ab. In den verbleibenden vier Partien wird man nun versuchen, den dritten Platz zu festigen, um– wer weiß – in der kommenden Saison vielleicht nach Höherem zu streben; das Potenzial dazu ist jedenfalls vorhanden.“
Es bleibt zu präzisieren, dass beim letzten Heimspiel von Partschins gegen Obermais die 1:5 Niederlage sicher nicht bedeutet, dass die Partschinser Mannschaft 5 Mal schwächer ist. Das Spiel, in dem beide Mannschaften ununterbrochen attackierten, war schnell, schön und wurde vom Publikum applaudiert. Den Punkte-Unterschied bildeten die vom Glück begleiteten Stürmer von Obermais, die eben viel erfolgreicher waren.
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