Dort halten wir uns rechts, folgen dem Weg Nr. 5, überqueren den Stillebach und steigen durch den „Kössl“ zum langen Bödele und gelangen über die Pofelwiesen zur Alm.
Einige Wanderer und Familien nehmen als Alternative gerne den Weg über Valierteck. Vorbei an der Kapelle geht es weiter bis zur Militärstrasse, welcher man bis zur Reschener Alm folgt.
Ein weiterer Vorschlag, die Alm im Winter zu erreichen, ist dieser: Wir fahren mit dem PKW ins Rojental bis zur Kopferbrugg. Vom neuen Parkplatz gelangen wir über die Militärstrasse in ca. 45 Minuten bei leichter Steigung zur Alm.
Letztendlich kann die Alm auch noch vom Norden her über Gufra oder Tendres zwischen Ochsenwald und Zirmböden erwandert werden.
Diese Winterwanderungen, zu Fuß, mit Schneeschuhen oder Tourenskiern zählen zu den schönsten im Oberland.
Der Ausblick von der Alm über den zugefrorenen Reschensee und hinüber zum markanten, felsigen Gipfel der Klopairspitze ist einmalig schön. Der Skibetrieb auf Schöneben und auf Bergkastel kann hautnah verfolgt werden.
Abwärts geht’s dann sehr schnell und bald schon ist man wieder am Ausgangspunkt in Reschen, auf Tendres oder bei der Kopferbrugg. (aw)
Info und Tipp: Der bequemste Aufstieg zur Reschner Alm ist jener, der vom Parkplatz im Rojental über den Forstweg bis hinauf zur Alm führt. Dort verwöhnt Pächter Fabian Rapp die Gäste mit Gerichten, die den Bogen zwischen Tradition und Moderne spannen.
Für Infos: Tel. 331/5285818 (Fabian Rapp)
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