In kleinen Schritten ist es der Familie Wunderer gelungen, mit der Zeit Schritt zu halten. Aus der beschaulichen Garni mit den damals üblichen kleinen Zimmern ist eine Pension und nun ein Hotel mit großzügigen Zimmern geworden. Sogar zwei Turmsuiten mit Panoramablick auf Dorf, Tal und Gletscher stehen den Gästen nun zur Verfügung. Die zahlreichen Stammgäste, überwiegend aus Deutschland, kommen im Winter und auch im Sommer gerne ins Montana nach Sulden und sind von den Umbauarbeiten in letzter Zeit regelrecht begeistert. Denn das Montana hat erweitert. Der Zubau in Richtung Sulden Dorf hat größere Zimmer in den Obergeschossen, ein großzügiges Restaurant und die Pizzeria im Erdgeschoss hervorgebracht. Manfred Wunderer hatte, bevor er mit seiner Familie nach Sulden gezogen ist, bereits in Prad eine Pizzeria betrieben. Seit drei Jahren kann Wunderer nun seine Leidenschaft wieder ausleben. Pizza gibt es im Panorama vom Chef - in neuer Umgebung. Das kommt gut an in Sulden und der gute Ruf eilt weit durchs Tal hinaus. Frau Alcina leitet das Restaurant, in dem Sohn Fabian den Service und im Hotel die Rezeption betreut. Sohn Tobias zaubert als Küchenchef allerlei Köstlichkeiten und hilft in der Pizzeria tatkräftig mit. Die Familie Wunderer hält zusammen und macht beim Ausbau des Hotels Montana Schritt für Schritt. Ausgebaut wird stufenweise und wohlüberlegt.
Bereits vor dem Zubau nach vorne, in Richtung Dorf, haben die Wunderers den Speisesaal für die Hausgäste nach „hinten“, also taleinwärts, erweitert. Eine notwendige und von den Gästen sehr gut aufgenommene Sache. Eine geräumige Terrasse ist seit dem Zubau dem Saal vorgelagert, mit atemberaubendem Blick auf Ortler, Königsspitze, Suldenspitze und Cevedale. Gipfel und Gletscher grüßen majestätisch. Der Blick direkt auch auf die Talstation der großen Seilbahn Sulden.
Die Umbauarbeiten, die im Übrigen auch ein neues Dach mit entsprechender Wärmedämmung und eine Betriebswohnung beinhalten, wurden überwiegend von heimischen Technikern und Handwerkern bewerkstelligt. Sehr zur Zufriedenheit der auftraggebenden Familie Wunderer. Und weitere Schritte sind geplant.
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