Vinschgau/Krebshilfe - Die Südtiroler Krebshilfe (sechs Bezirke in Südtirol) bietet Patientinnen und Patienten entsprechend ihren Bedürfnissen unterschiedliche Unterstützungen an. Diese reichen von finanziellen Hilfen in Härtefällen, Kauf von Perücken, Begleichung der Rechnungen für komplementärmedizinische Behandlungen bis hin zu Vorträgen, Nachsorgebehandlungen wie beispielsweise Lymphdrainagen, Bewegungstherapien und Schwimmen und vieles mehr. Die Südtiroler Krebshilfe finanziert sich zum Großteil durch Spenden. Diese kommen ausschließlich Betroffenen in Südtirol zugute. Der Vorsitzenden im Bezirk Vinschgau, Helga Schönthaler Wielander, ist es ein Dorn im Auge, dass hierzulande Vertreter von nationalen Krebshilfe-Verbänden oft im Namen der Südtiroler Krebshilfe Spenden sammeln. „Von einem Büro in Bozen aus holen sie sich zuerst telefonisch eine Zusage, dann sammeln sie das Geld ein. Sie fahren bis zu den entlegensten Höfen“, ärgert sich Schönthaler. „Dieses Geld bleibt nicht in Südtirol, sondern geht in italienische Provinzen“. Schönthaler versucht aufzuklären. Sprechstunden bietet sie jeden Montag ab 10.00 Uhr im Büro der Südtiroler Krebshilfe Bezirk Vinschgau in der Krankenhausstraße 13 in Schlanders an. Und sie gibt das wöchentliche Programm der Krebshilfe ab Jänner bekannt: Schwimmen im Hallenbad von Mals, Beginn am 23. Jänner um 14.00 Uhr; Bewegungstherapie in der Grundschule Göflan - Beginn am 23. Jänner um 17.00 Uhr; Rückenschule im Bürgerheim von Schlanders - Beginn am 16. Jänner um 17.00 Uhr. In den Räumen der Krebshilfe treffen sich Interessierte jeden Montag um 14.30 Uhr zur Gesprächs-und Bastelrunde „Füreinander miteinander da sein“. (mds)
Anmeldungen und
Informationen: 0473 62 17 21
vinschgau@krebshilfe.it
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