Schlanders erzählt... Märchenherbst

Maerchenherbst24

 
 
Dienstag, 22 Oktober 2013 00:00

Schwarzer Sonntag

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s37 P1250019Vinschger Fußball am 13. Oktober - Geteiltes Leid ist halbes Leid“, sagt ein altes Sprichwort. Man kann an dieses denken und sich damit teilweise trösten, wenn man auf die Ergebnisse vom Sonntag, den 13. Oktober schaut. Abgesehen vom Unentschieden von Naturns und Latsch, vom Erfolg von Partschins und den Unentschieden von Mals, Plaus und Laatsch haben 5 andere Vinschger Mannschaften in der ersten und zweiten Liga hoch verloren (24 kassierte Tore in nur 5 Spielen). In der 3. Liga hat nur Morter nicht verloren. Beeindruckend ist, dass einige bis damals erfolgreiche sogar an der Spitze der Tabelle liegende Mannschaften wie Kastelbell und Schlanders so stark ausgerutscht sind. Die Vinschger Mannschaften haben trotzdem  nicht so schlecht gespielt wie es die Ergebnisse   erscheinen lassen. Manchmal haben die Nervosität, wie bei Kastelbell, oder die Abwesenheiten wegen Verletzungen – wie die 5 fehlenden Spieler von Schlanders – eine wichtige Rolle gespielt. War dies ein schwarzer Tag, wie der Schlanderser Sektionsleiter Gambaro sagt, oder scheint der Tag eine Krise des Vinschger Fußballs zu dokumentieren? Es gibt nicht eine einzige Antwort. Aus manchen Meinungen hört man heraus, dass die Meisterschaften – wie immer – nicht leicht sind und glücklich scheinen die Vinschger Vereine, die zu Beginn der Meisterschaft gepunktet haben, als die Spiele nicht so hart waren, als ob es  um den Klassenerhalt ginge. Naturns und Latsch geht es nicht schlecht, nachdem die zwei Vinschger Spitzenvereine so leicht Geschenke machen: 4 Punkte pro Mannschaft in den letzten zwei Spielen: zwei Unentschieden, also anstatt zwei (fast) errungene Siege.
Für Naturns kann man festhalten, dass das Ergebnis gegen Ala akzeptabel gewesen wäre, ohne den verschossenen Elfmeter 5 Minuten vor Schluss. Nach einem fulminanten Start der Naturnser mit Tor von Lago und einigen sehr guten weiteren Torchancen ist der Tabellenerste Alense kontinuierlich gewachsen. Fast am Ende wurde dann Armin Rungg, sehr stark in der Verteidigung sowie  bei der Unterstützung der Angriffe der Gastgeber, gefoult. Der Argentinier Lago, der kurz zuvor an Krämpfen gelitten hat, schoss den Elfmeter hoch über die Latte. Die Enttäuschung, besonders von Trainer Chini, war natürlich groß. (lp) 

 


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