Nebst Beruf, Familie und Haushalt. Vier Jahre lang drückten die Absolventen am Freitag Nachmittag und samstags ganztägig die Schulbank, paukten Gemeinschaftskunde, Psychologie, Pädagogik, Krankenpflege, Medizin oder etwa Sozialgesetzgebung und Ernährungskunde. Die gediegene Ausbildung, die vom KVW Bildungsflügel organisiert und der Landesfachschule für soziale Berufe „Hannah Arendt“ mitgetragen wurde, ist mit einem Diplom anerkannt und bietet Arbeitsmöglichkeiten sowohl als Sozialbetreuer, als auch als Pflegehelfer im Krankenhaus. Dass man Stolz auf sich ist und untereinander Freundschaften geschlossen hat, davon zeugte jüngst die Diplomfeier in Schlanders: Herzlich, humorvoll und vertraut verabschiedete man sich von den Lehrkräften, die meisten aus dem Vinschgau und den Organisatoren des Lehrgangs. Der Dank der frisch diplomierten SozialbetreuerInnen galt den Familien, Freunden, aber auch den Betrieben, in denen die Praktikas absolviert werden durften.
Es ist dies der dritte Lehrgang, der seinen Abschluss findet. Der erste Lehrgang startete im Jahr 2001. Ob es eine neue Auflage geben wird, hängt maßgeblich von den finanziellen Mitteln ab. Die diplomierten SozialbetreuerInnen sind: Hansjörg Mahlknecht, Rita Carbogno, Christine Egger, Andrea Inge Heel, Enikò Kovacs Bessenyei, Bernadette Lamprecht, Nadia Lazzeri Schönthaler, Heidi Prieth, Irene Prister, Maria Rabensteiner, Claudia Stricker, Christina Agnes Taraboi, Ingeburg Wegmann, Margit Zanol und Heike Zwick.