Vinschgau - Der Wahlkampf treibt, bevor er richtig angefangen hat, erste und erstaunliche Blüten. Die Bezirke werden von den peripheren SVP-Headquarters mit Terminen der lokalen Kandidaten dicht gemacht. Vor allem die Termine mit SVP Ortsgruppen. „Auswärtigen“, SVP-KandidatInnen eines anderen Bezirkes, soll im eigenen Bezirk möglichst wenig Plattform geboten werden. Von dieser Abschottung verschont wird niemand, nicht einmal der SVP-Spitzenkandidat Arno Kompatscher. Bisher hat dieser im heißen Wahlkampf nur einen einzigen Termin im Vinschgau. Man hat Angst, an „Auswärtige“ die bitter nötigen Vorzugsstimmen zu verlieren. (eb)