14. Neujahrskonzert und 20 Jahre Kapellmeister

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Beim Neujahrskonzert der Musikkapelle Mals wurde dem Kapellmeister Hanspeter Rinner für seine 20-jährige Tätigkeit gedankt. Er erhielt ein Porträt von der Künstlerin Heike Niederholzer. Moderiert wurde das Neujahrskonzert vom Rai Journalisten Dieter Scoz. V. l.: Dieter Scoz, Myriam Tschenett, Hanspeter Rinner und Hannes Warger Beim Neujahrskonzert der Musikkapelle Mals wurde dem Kapellmeister Hanspeter Rinner für seine 20-jährige Tätigkeit gedankt. Er erhielt ein Porträt von der Künstlerin Heike Niederholzer. Moderiert wurde das Neujahrskonzert vom Rai Journalisten Dieter Scoz. V. l.: Dieter Scoz, Myriam Tschenett, Hanspeter Rinner und Hannes Warger

Mals/MK Mals - Bereits zum 14. Neujahrskonzert konnte Hannes Warger, der Obmann der Musikkapelle Mals, am 4. Jänner in der voll besetzten Aula des Oberschulzentrums Mals viele Mitglieder von Musikkapellen und Freunde der Blasmusik begrüßen. Unter dem Motto „Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist“ (Victor Hugo), hat der Kapellmeister Hanspeter Rinner wiederum ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches und lebendiges Konzertprogramm mit moderner Blasmusik präsentiert. Zu Beginn des Neujahrskonzertes trat auch heuer die rund 40-köpfige Jugendkapelle Mals unter der Leitung von Myriam Tschenett auf und präsentierte eine Fanfare und ein poppiges Medley. Hanspeter Rinner und seine 80 Personen umfassende Kapelle spielten zum Auftakt das Stück „With trumpets and drums“ des amerikanischen Komponisten Alfred Reed. Ganz bewusst hat Rinner dieses Stück gewählt, weil er vor 20 Jahren genau mit diesem Musikstück zum ersten Mal ein Konzert als Kapellmeister der Musikkapelle Mals eröffnete. Weiter ging es mit dem Werk „Valerius Variations“ des englischer Komponisten Philip Sparke, der in seinem Werk an den niederländischen Dichter Adriaen Valerius erinnert, der den Unabhängigkeitskrieg der Niederländer gegen die Spanier beschreibt. Visionen einer neuen Zeit, mit einem Wechsel von Solopassagen und Darbietungen der gesamten Kapelle, beinhaltet die „“Overture to a New Age“ des niederländischen Komponisten Jan de Haan. Anschließend folgte der Konzertmarsch „The Black Horse Tropp“, ein Reitermarsch des amerikanischen Komponisten John Philip Sousa. Mit dem Musikstück „Lord Tullamore“ des niederländischen Komponisten Carl Wittrock wurden die Konzertbesucher nach Irland entführt, um in die irische Folk Music einzutauchen und musikalisch einen irischen Whiskey zu genießen. Zum Abschluss des offiziellen Konzertprogramms erklang Filmmusik mit Krimistimmung beim Werk „The Sound of Crime“ des deutschen Musikers und Komponisten Stefan Schwalgin. Nach jedem Stück und den zwei Zugaben gab es immer wieder großen Applaus für das gelungene Konzert. (hzg)

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