Auf die Wintersaison eingestimmt

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Mals/Müstair - Das zweite Info-Treffen im laufenden Jahr für die Touristiker der Ferienregion Obervinschgau fand in bemerkenswerter Umgebung statt. Ausgewählt wurde das Kompetenzzentrum Haus Selm beim Kloster St. Johann in Müstair. Die Stiftung Kloster St. Johann habe das Haus von Privaten angekauft und einen Teil als Raum für Tagungen und Kongresse umgebaut, begrüßte der Stiftungs-Geshäftsführer Ulli Veith die Tourismustreibenden. Zuvor hat es eine Führung durch das Unesco Weltkulturerbe gegeben.
Geladen hatte das Tourismusbüro um TV-Geschäftsführerein Katharina Fritz, um über Neues zu informieren, um auf die Wintersaison einzustimmen. Leon Eberhöfer wies darauf hin, dass die Gästekarte ab 1. Jänner 2025 den Gästen digital zugewiesen werde und so bereits eine Anreise mit Bus und Bahn anrege. Man werde auf die Gästekarte regionale Leistungen draufpacken, Katharina Fritz Lorena Rauner  Leon EberhöferVergünstigungen bei der Stadtführung in Glurns, bei nordic3 und im Hallenbad/Sauna. Informiert wurde über die Zugsperre ab Februar. Die Anregung von Gerhard Kapeller, man möge sich darum bemühen, die Gästekarte bis Zernez und bis nach Landeck auszudehnen, stieß auf Zustimmung und Katharina Fritz versprach, sich darum zu kümmern. Auch, dass der Schweizer Postbus mit dem Schnellbus Mals-Landeck abgestimmt werden sollte, stieß auf Zustimmung, zumal der Zug für ein Jahr ausfallen werde.
Informiert wurde über die Weiterverhandlungen bei den Busverbindungen und über die Rabatte am Watles im online-shop.
Fritz informierte auch über das „Projekt Reschensee“. Seit fast einem Jahr werde mit der Ferienregion Reschenpass über eine gemeinsame Kommunikation nach außen als Markenstrategie gesprochen. Bisher sei VinschgauMarketing dafür zuständig. Aber man habe das eigene Potenzial mit entsprechender Struktur und Personal erkannt. Auf der anderen Seite habe man das Gefühl, ausgenutzt zu werden. „Wir sind überzeugt, dass die beiden Ferienregionen gut zusammenpassen.“ Für den Winter werde die Ferienregion Obervinschgau profitieren und für den Herbst die Oberländer. Gemeinsam sei eine gezieltere Werbung und eine gezieltere Arbeit möglich. Die Vielfalt im Vinschgau war bisher eine Stärke, aber auch eine Schwierigkeit. „Wir brauchen gezielt ein Bild und eine Botschaft“, formulierte es Fritz. Neben den Drei Zinnen und neben Meran stehe der Turm im Reschensee als Emblem. Trotzdem wolle man eine Zusammenarbeit mit Vinschgau Marketing, in welcher Form stehe noch nicht fest.
Beeindrucken war die virtuelle 360° Rundtour, die jeder Gastgeber auf seine Homepage einbauen kann.
Ausbauen möchte man das „Venosta Festival“ in Glurns, welches mit Herbert Pixner heuer einen erfolgreichen Auftakt hatte. (eb)

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