Vinschgau - Die organisierten Fahrten zu Wanderungen für Vinschger Seniorinnen und Senioren im AVS kommen sehr gut an. Von März bis November 2024 waren zwanzig Mal zwei vollbesetzte Busse mit bis zu 100 Personen unterwegs. Alle bezahlen ein Entgelt. „Wir lernen immer wieder neue Gegenden kennen, und die jeweils ausgewählten zwei Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade bietet sind ideal.“ Dieser Satz ist von Teilnehmerinnen und Teilnehmer oft zu hören. Mit der Abschlusswanderung bei Maria Trens und einer Abschlussfeier im Schwimmbad von Laas wurde kürzlich die diesjährige Wandersaison abgeschlossen. Kontaktpersonen der AVS-Wanderungen waren Regina Gardetto (Martell), Frieda Schöpf (Prad) und Maria Luise Stecher (Graun). Unterstützung kam von Veith Angerer, Oskar Tanzer, Elisabeth Riedl, Maria Luis Mair und Robert Matzoll. Begonnen hatte alles im Jahre 1997 mit den Gründern der AVS-Sektion Prad und jenen aus Schlanders, Latsch und Laas. Jede Sektion verpflichtete sich zwei Wanderungen im Jahr zu organisieren. Mit Privatauto, Kleinbussen wurden anfangs die unterschiedlichen Ziele angefahren. Der Anklang bei den Senioren war so groß, dass sich bereits ein Jahr darauf auch andere Vinschger AVS-Sektionen dazugesellten. Treibende Kraft wurde Regina Gardetto aus Martell. Sinn dieser Wanderungen besteht darin, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Naturschönheiten zu zeigen und erleben lassen, den Gedanken- und Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, Geselligkeit zu pflegen und nicht zuletzt auch die körperlichen Konditionen zu stärken. Jede/jeder schafft eine der ausgewählten Wanderrouten. Diese werden vorher vom Organisatoren-Team ausgekundschaftet. Die Wanderungen sind die beste Medizin gegen Einsamkeit und Depressionen. (mds)