Verbindung zwischen geistig und weltlichem Leben

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v.l.: Romina Ebenhöch Kuratorin, Subpriorin Schwester Brigitta, Claudia Schmauder Projektleiterin,  Walter Anderau Präsident der Stiftung Pro Kloster; rechts: Der Abschluss der Vernisagge im  Klosterinnenhof v.l.: Romina Ebenhöch Kuratorin, Subpriorin Schwester Brigitta, Claudia Schmauder Projektleiterin, Walter Anderau Präsident der Stiftung Pro Kloster; rechts: Der Abschluss der Vernisagge im Klosterinnenhof

Kloster St. Johann Müstair - Am Montag 24. Juni, Patrozinium des Hl. Johannes, lud das Museum des UNESCO-Welterbes, Kloster St. Johann in Müstair zur öffentlichen Vernissage der neuen Dauerausstellung «Innenleben. Die barocken Nonnenzellen»
Im obersten Geschoss des sogenannten Plantaturms erzählen die Schwestern des Benediktinerordens in den historischen Zellen in berührenden Videoaufnahmen von ihrem Eintritt ins Kloster. Mit ihnen gewähren sie einen menschlichen Einblick in ihren persönlichen Bereich, ihren Tagesablauf im Kloster und in Klausur. Ergänzt wird das Narrativ durch persönliche Objekte, wie Briefe, Kästchen und Truhen. Gezeigt werden auch textile Kunstwerke der Klosterschwestern, sowie das Heilig- Blut- Wunder, welches bis 1799 in Müstair verehrt wurde.
Das über 20 Jahre alte Museum erfährt ab 2024 eine Modernisierung in mehreren Etappen. Die Neukonzeption wird in Zusammenarbeit mit dem Gestaltungs- und Szenographie-Atelier SchmauderUnd, Zürich, sowie dem Vitrinenbau-Spezialisten Barth, Brixen, umgesetzt.
Bei der Vernissage ging Walter Anderau, Vorsitzender der Stiftung Pro Kloster St. Johann, kurz auf die Entstehung des Museums und die Veränderung ein. Museumsdirektorin und Kuratorin Romina Ebenhöch erläuterte das Konzept und Inhalte der Ausstellung. Die Gestalterin Claudia Schmauder berichtete über die zu berücksichtigenden baulichen Vorgaben und Schwierigkeiten. Die Ausstellung kann werktags von 9.00 bis 18.00 Uhr, an Sonn- und Feiertage von 13.30 bis 18.00 Uhr besucht werden. (chw)

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