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Gebärdensprache

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Museumsleiterin Maria Mayr (Mitte) mit Veronika Wellenzohn (r.) und Gebärdensprachdolmetscherin Julia Gamper (l.) Museumsleiterin Maria Mayr (Mitte) mit Veronika Wellenzohn (r.) und Gebärdensprachdolmetscherin Julia Gamper (l.)

Partschins - Italien erkennt Gebärdensprache sprachlicher Minderheiten an – gelebte Inklusion im Schreibmaschinenmuseum: Seit wenigen Tagen, Mittwoch 28. Juni hat das italienische Parlament der Anerkennung von Gebärdensprachen sprachlicher Minderheiten zugestimmt. Ein Gesetzesdekret der Ministerin für Menschen mit Behinderung, Alessandra Locatelli wurde nun in ein Gesetz umgewandelt, das die Anerkennung und den Schutz der Gebärdensprache in den öffentlichen Einrichtungen der Regionen mit sprachlichen Minderheiten vorsieht. Landeshauptmann Kompatscher bezeichnet dies als wichtigen Schritt der Inklusion und zugleich ein Signal gegenüber sprachlichen Minderheiten. Italien hat mit diesem Schritt auch dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Rechnung getragen, das für alle Bürgerinnen und Bürger freien Zugang zu Information, Kommunikation und Teilnahme an gesellschaftlichen, öffentlichen und politischen Leben fordert.
Das Schreibmaschinenmuseum in Partschins hat sich in den letzten Jahren bereits in diese Richtung bewegt und bietet – dank des Interreg Projektes SMART - nunmehr seit über einem Jahr Audioguides, sowie einen kurzen Film in virtueller Realität mit Übersetzungen in Gebärdensprache - Ösgb und Lis - an.

https://www.smart-museums.eu/de/audiofuehrungen

 

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