Zum Leserbrief von Elmar Karl Müller:
Aufwertung des Dorfzentrums von Naturns – Beschluss des Gemeinderates
Nachweislich unwahr ist die Behauptung von Herrn Müller, dass der Beschluss des Gemeindesrates den Rathausplatz betrifft. Wahr ist hingegen, dass es vor allem um den Parkplatz und die Rathausstraße geht. Unwahr ist, dass der Beschluss des Gemeindesrates einen Verkauf an Immobilienfirmen vorgibt. Wahr ist, dass eine Gestaltung ermöglicht wird, welche vor allem eine Tiefgarage und einen öffentlichen Park sowie eine leichte Verbauung als Abgrenzung zur Hauptstraße vorsieht. Unwahr ist, dass es bereits einen Vorentwurf gibt und die Planungen für ein konkretes Projekt weit fortgeschritten sind. Wahr ist hingegen, dass ein partizipativer Prozess eingeleitet wurde, bei dem Vorschläge von allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern gesammelt und dann in Form eines Ideenwettbewerbs konkretisiert werden sollen. Unwahr ist, dass ein Architekt bereits einen Auftrag erhalten hat. Wahr ist, dass sich Menschen aus Überzeugung auch ehrenamtlich „umsonst“ engagieren. Unwahr ist, dass die Bevölkerung nicht hinter dem Anliegen einer Neugestaltung des Parkplatzes steht. Wahr ist hingegen, dass im Abschlussdokument bei der „Vision 2030+“ beschlossen wurde: „Die Parkplätze vor den Geschäften sind zu überdenken und zentral in einer Tiefgarage unterzubringen.“ Zudem wurde festgehalten, dass der Ausweisung von neuem Bauland die Verdichtung im Dorf vorzuziehen ist und für das organische Wachstum rund 25 neue Wohnungen pro Jahr realisiert werden sollen. Unwahr ist abschließend auch, dass man „selig“ wird, wenn man glaubt, dass der Gemeinderat von Naturns im öffentlichen Interesse handelt. Wahr ist hingegen, dass die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aller Parteien ausschließlich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger arbeiten. Es gibt keinen dokumentierten Gegenbeweis, geschweige denn ein anderslautendes Urteil. Diesen wichtigen legitimierten Einsatz pauschal zu diffamieren ist eine böswillige und nichthaltbare Abwertung der lokalen demokratischen Organe.
Wer in dieser unsachlichen Form argumentiert und dann auch noch der „Glaubwürdigkeit“ wegen eine Bürgerbefragung fordert, erweist der eigentlichen Idee und auch dem wichtigen Instrument der Bürgerbeteiligung wenig Wertschätzung. Durch diese Art der Desinformation wird Misstrauen erzeugt, was für jede Dorfgemeinschaft schlecht ist. Wir werden unbeeindruckt weiterhin in transparenter Form im Interesse ALLER arbeiten und konstruktiv unseren Beitrag für eine gesunde Entwicklung von Naturns leisten. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein – denn wir sind gemeinsam unterwegs!
Andreas Pircher
SVP Fraktionssprecher Naturns
Michael Kaufmann
SVP Ortsobmann Naturns
Sehr geehrter Chefredakteur Herr Bernhart
Ich verstehe Ihren privaten Ärger über ein relativ kleines Problem mit Ihren E-Auto. Dass Sie aber deswegen die Politiker angehen und nicht Ihr Autohaus, ist kleinkariert und unverständlich. Ich fahre auch seit viereinhalb Jahren E-Auto, ohne das kleinste Problem.
Der Vergleich mit den Hoteliers ist ausgesprochen dumm und den Klimawandel haben Sie genauso wenig verstanden. Zudem denke ich, dass Ihnen das Missgeschick kaum Geld gekostet hat, da auf die Batterien mindestens 5 Jahre aber eher 8 Jahre Garantieleistung besteht
Anton Köhle, Latsch
HAIKU
in Vinschger Dialekt:
Hearsch in Guggu?
Gstott Minz in Housnsock
a laare Fauscht.
© Helga Maria Gorfer, Schlanders
Kommentare und Anfragen an;
helga.gorfer58@gmail.com
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Haiku-Ausstellung in der Bibliothek
Schlandersburg bis Samstag, 6. Mai 2023
zu den Öffnungszeiten