Entwicklungen in Kalenderform

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Kalendervorstellung Ende 2022 im Hauptsitz der Raiffeisenkasse Laas: v. l. Philipp Ladurner, Wolfgang Platter, Johann Spechtenhauser,  BM Verena Tröger, Othmar Thaler, Herbert Raffeiner und Franz Waldner Kalendervorstellung Ende 2022 im Hauptsitz der Raiffeisenkasse Laas: v. l. Philipp Ladurner, Wolfgang Platter, Johann Spechtenhauser, BM Verena Tröger, Othmar Thaler, Herbert Raffeiner und Franz Waldner

Laas -  Der 39. Sonderkalender der Raiffeisenkasse Laas für das Jahr 2023 beleuchtet das Thema „Entwicklungen“. Im Kalender, der kurz vor dem Jahreswechsel vorgestellt wurde, beleuchten die Autoren Franz Waldner, Herbert Raffeiner, Othmar Thaler und Wolfgang Platter die unterschiedlichen Entwicklungen der Gemeinde im Laufe der vergangenen Jahrzehnte.
Die Inhalte der einzelnen Kapitel drehen sich mit Bildern und teils ausführlichen Texten um gewerbliche Wirtschaft, um Landwirtschaft, um Lebensstandard, um Siedlungsbau, um Mobilität im Marmordorf Laas und seinen umliegenden Fraktionen. Vieles dreht sich um Niedergang, wie einst hervorgerufen durch die Absatzkrise im Marmorbruch, und um Aufbruch beispielsweise durch die Ansiedlung der Firma
HOPPE. Thematisiert wird auch der menschengemachte Klimawandel, der die Natur und die Umwelt stark verändert.
„Als Kalenderautoren haben wir uns um das Sammeln und das Niederschreiben der verschiedenen Entwicklungen bemüht. Aufschreiben von Wissen bewahrt vor deren Verlust. Und bewahrtes Wissen, gleich ob einer Gemeinschaft oder eines jeden Einzelnen, schafft und schärft Bewusstsein. Es gibt keine tragfähige Zukunft ohne reflektierte Vergangenheit, ebenso wie es keine Entwicklung ohne Vision gibt“, so schreiben die Autoren in ihrem Vorwort.
Der Obmann der Raiffeisenkasse Laas Johann Josef Spechtenhauser bedankte sich bei den Autoren für die fundierten Recherchen, für die treffenden Texte zu den einzelnen Bildern und dafür, dass sie ohne Honorar gearbeitet haben. Entstanden ist ein wertvolles Dokument, eine Tirolensie, die Laaser Geschichte aufarbeitet, und die zum Nachdenken anregt. Der Kalender signalisiert auch, dass die alte Bausubstanz hochwertig ist, und dass es gilt, die historischen Gassen und Plätze für künftige Generationen zu erhalten. (mds)

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